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05. März 2019 dogesu hat den Geocache gesperrt
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22. Februar 2019 Rabarba hat eine Bemerkung geschrieben
Danke, super - bei den textreichen Logbedingungen entwischen sehr schnell Details - es bleiben die Hauptstichworte hängen, das war mir hier gar nicht aufgefallen. In anderen Fällen habe ich schon öfters das Loggen gestoppt, weil ich irgendeine Zusatzbedingung nicht gelesen hatte. So habe ich schon diverse bunte Fenstergläser von außen fotografiert - die Kirchen sind ja immer verschlossen - und erst zu Hause wieder die Kondition Innenaufnahme entdeckt - inzwischen weiß ich es Das Phänomen der "überraschenden" Logbedingung kenne ich schon länger.
22. Februar 2019 delete_232734 hat eine Bemerkung geschrieben
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 04. Januar 2020
21. Februar 2019 Rabarba hat den Geocache gefunden
Brandenburg, Bernau, Breitscheidstraße 11: (Ehemaliges) Altes Kaiserliches Postamt
In den Jahren 1904-1906 wurde es als Postamt I. Klasse mit Telegraphen- und Fernsprechbetrieb gebaut. Das Gebäude „schwimmt“ in einer Betonwanne im ehemaligen Sumpfgelände vor der Stadtmauer. Zwischen 1993 und 1994 wurde das Postamt umgestaltet. Seit einigen Jahren wird das Gebäude nicht mehr als Postamt genutzt: Vordereingang Café, im hinteren Gebäudeteil Gewerbe und Mieterbund.
N 52° 40.626 E 013° 35.567
Vielen Dank für die Safari der Konversion!
15. Februar 2019 delete_232734 hat eine Bemerkung geschrieben
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 04. Januar 2020
12. Februar 2019, 10:51 Pumuckel&Kuno hat den Geocache gefunden
Für diesen Safaricache gab mir Pumuckel einen Tipp; und ich habe ganz schön gestaunt, was ich durch unsere Recherchen erfahren habe!
Bei N 51° 22.375' E 012° 44.500'
am nördlichen Rand der Wurzener Altstadt steht der alte "Nordbahnhof" der einst 83 km langen Muldentalbahn. Sie führte von Glauchau nach Wurzen und war ab Juni 1877 komplett fertiggestellt. Schon 9 Monate später wurde die Privatbahn wegen drohender Insolvenz vom Königreich Sachsen übernommen. Im Oktober 1879 wurde die freitragende Stahlbrücke über die Leipzig-Dresdner Linie wieder abgebaut und die Muldentalbahn so in die Hauptstrecke Leipzig-Dresden eingebunden, daß die Muldentalzüge im Großen Bahnhof Wurzen enden konnten.
Der noch nagelneue Nordbahnhof wurde nach nur 2 Jahren außer Betrieb genommen und der neue Eigentümer, das Königreich Sachsen, nutzte den Nordbahnhof von da an als Amtsgericht.
Bekannt ist das Gebäude unter den Wurzenern als "das Amtsgericht". Wenn man aber das mit dem Bahnhof weiß, erkennt man plötzlich ganz deutlich warum das Gebäude genau so aussieht, und weitere Erkenntnisse erbringt ein Blick aus der Satellittenperspektive !
Seit Dezember 2012 übrigens gibt es dort kein Amtsgericht mehr, seitdem residiert im Amtsgerichtsgebäude eine Großküche mit dem Namen "Mittags-Gericht" 😆 ... die zweite Umnutzung ...
An die kurze Zeit als Bahnhof erinnert auch deutlich der alte Güterschuppen 100m nördlich, der ist aber immer noch ne Art Lagerschuppen.
Danke für den Cache und Grüße aus dem Vereinigten Muldental !
🌳👱🐶👦🌿
30. Januar 2019 rosenthaler hat den Geocache gefunden
Ein Westflügel dieses Gebäudes in Zinnowitz auf Usedom wurde von 1892 - 1982 als Warmbadehaus genutzt. Der Südflügel von 1892 - 1964 als Gemeindeamt. Von 1978 - 1992 kam dann noch die Massageabteilung des Landambulatoriums dazu. Von 1964 - 1997 fungierte der Südflügel als Bauamt und Bauhof. Nach der Komplettsanierung 1998, zog hier das Haus des Gastes mit Bibliothek und Vortragssaal ein.
N 54° 04.827 E 013° 54.874
Bilder für diesen Logeintrag:29. Januar 2019, 19:25 Valar.Morghulis hat den Geocache gefunden
Ein modernes Beispiel der Nutzung und Umnutzung habe ich in Grimma gefunden.
Der ehemalige DDR-Bürokomplex im TLG Gewerbegebiet Grimma Süd bei:
N 51° 13.331
E 012° 43.033
diente vor der Wiedervereinigung als Bürogebäude und stand anschließend ziemlich ungenutzt rum. Im Rahmen der “Flüchtlingskrise“ wurden schnellstmöglich Betten und Räume für die Neuankömmlinge benötigt und so wurde das Gebäude umgenutzt.
Jetzt dient es komplett als Flüchtlingsunterkunft. Seinen Namen “Roter Ochse“ hat es bei den Einheimischen natürlich trotz neuer Verwendung behalten.
Vielen lieben Dank an den Elbschnatz für die nützliche Safari 😉
Valar.Morghulis
29. Januar 2019 # 997
26. Januar 2019 Dimer hat den Geocache gefunden
Heute bin ich bei meiner Einkaufstour an der früheren Amtsverwaltung vorbei gekommen. Fotos gemacht und die Koordinaten ermittelt.
Das Amtshaus, Am Steintor 50, wurde 1923 erbaut. Bis 2015 war die Bezirksverwaltung Münster-Südost hier untergebracht, dann veräußerte die Stadt Münster den Komplex, die Bezirksverwaltung zog an die Münsterstraße um.
Die Vorgeschichte des Verwaltungsgebäudes ist lang. Nach dem Wolbecker Schloss war zunächst das alte Rathaus am früheren Marktplatz nahe der St.-Nikolaus-Kirche Sitz der Verwaltung. Als man dieses 1823 abbrach, fungierte der Drostenhof für genau 100 Jahre als Amtshaus. Dann bezog die Familie Merveldt wieder selbst ihren Adelshof, stellte aber das Grundstück am Steintor für die Errichtung eines neuen Amtshauses zur Verfügung.
Der damalige Amtsleiter Bröckers soll 1923 – während der Inflationszeit – die Finanzierung des Bauwerks unter anderem mit argentinischen Pesos sicher gestellt haben. Die charakteristischen Bruchsteine für die Fassade des Hauses stiftete der in Wolbeck lebende Niederländer van Vloten, der damals Steinbrüche bei Ibbenbüren besaß.
Das schmucke Gebäude fungierte dann über 90 Jahre lang als Verwaltungssitz. Zunächst hatte hier die Verwaltung des Amtes Wolbeck ihren Platz. 1975 wurde daraus die Bezirksverwaltung Münster-Südost.
Im so genannten Trauzimmer fanden noch bis etwa ins Jahr 2010 Hochzeiten statt. Außerdem war im ersten Stock lange Zeit das so genannte „Ausgleichsamt“ untergebracht, das sich mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs , etwa für Vertriebene, beschäftigte. Nachdem das Amt seine Aufgaben im Jahr 2011 eingestellt hatte, stand die erste Etage leer.
Das Gebäude war nicht nur zu groß und für die Verwaltungsgeschäfte. Es genügte auch nicht mehr den modernen Standards. So entschloss sich die Stadt Münster, das Gebäude zu veräußern. Der neue Eigentümer baute den gesamten Komplex zu Mietwohnungen, Praxen und Büros um.
Nachdem die Stadt Münster das denkmalgeschützte Anwesen verkauft hatte, zogen die Büros übrigens im Jahr 2015 in einen modernen Neubau an der Münsterstraße um.
Dankbar sind die Wolbecker Karnevalisten, dass ihr Hippenmajor dem münsterischen Oberbürgermeister am Tag vor Ziegenbocksmontag vorerst weiterhin die Schlüsselgewalt über den Stadtbezirk auf dem Balkon des wunderschönen historischen Gebäudes entreißen darf.
Inzwischen hat ein Wolbecker Bauunternehmer, der das ehemalige Amtsgebäude gekauft, zu Wohnungen plus einer Zahnarztpraxis umgebaut.
Koordinaten: N 51° 54.859' E 007° 43.617'
25. Januar 2019 delete_232734 hat eine Bemerkung geschrieben
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 04. Januar 2020
25. Januar 2019 BESTPOE hat den Geocache gefunden
N 50° 41.817, E 011° 35.854
Nach 1862 kam es in Pößneck zur Gewerbefreiheit. Damit entwickelte sich eine Industriestadt mit vielen Arbeitsplätzen.
Bei den Koordinaten befindet sich heute ein Lehrlingswohnheim der VS. Es wurde nach Leerstand im Jahr 2005 in Betrieb genommen und hat 124 Zimmer.
Das Gebäude wurde 1894 von Otto Büttner und Freysoldt als Flanellfabrik errichtet und arbeitete als Tuchfabrik bis Anfang der 1950er Jahre.
1953 bis 1990 diente es als Lager von Textilien des sozialistischen Großhandel der DDR.
Danke für die Suchaufgabe.
24. Januar 2019 delete_232734 hat den Geocache gefunden
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 04. Januar 2020