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Description Deutsch (German)
Der Zogelsdorfer Stein (historisch als Eggenburger Stein, Burgschleinitzer Stein oder Weißer Stein von Eggenburg bezeichnet) ist ein hauptsächlich nahe Zogelsdorf bei Eggenburg in Niederösterreich abgebauter Kalksandstein. |
Der Kalksandstein von derselben Fazies wie die Wiener Leithakalke stammt aus dem Burdigalium und ist somit etwas älter als die Leithakalke. Als hauptsächliche Gesteinsbildner sind die massenhaft auftretenden Moostierchen (Bryozoa) zu nennen, weshalb der Stein in der Fachliteratur auch als Bryozoenkalk oder Nulliporenkalk (Nulliporen sind Algen) bezeichnet wird. Daneben treten je nach Formation aber auch Pilgermuscheln und vereinzelt Seeigel und Seepocken auf, was auf eine Entstehung im marinen, bewegten Flachwasserbereich hinweist. Als klastische Einschlüsse können Quarze, Muskovite, und Feldspate beobachtet werden, die mit Kalkspat oder Blocksparit einzementiert wurden. Diese Einschlüsse können aus den in der Nähe vorkommenden Graniten abgeleitet werden, denen der Kalksandstein auch aufgelagert ist.
Der Zogelsdorfer (Kalk-) Sandstein wird seit rund 3000 Jahren, ab der Bronzezeit bis ins 20. Jahrhundert, vom Menschen verwendet und ist einer der bedeutsamsten Naturwerksteine Österreichs. Davon zeugen die zahllosen, hochqualitativen Baudenkmäler und Plastiken (z.B.: Figurenschmuck der Stifte Geras, Altenburg und Melk, ferner Schloss Schönbrunn, Herkulesfiguren im Reichskanzleitrakt und am äußeren Michaelertor der Hofburg, Reliefs am Winterpalast des Prinzen Eugen in Wien, Plastiken an der Nationalbibliothek, Figuren der Karlskirche und an der Böhmischen Hofkanzlei in Wien, Atlanten im Vestibül des Oberen Belvedere und ein Teil der Gartenfiguren im Park sowie figuraler Schmuck im Palais Liechtenstein). Aber auch die Flurdenkmäler und Gebrauchsgegenstände aus den historischen Abbauen des „Weißen Steins von Eggenburg“. Geologisch wird dieser, vor ca. 18 Millionen Jahren vor Heute gebildete Kalksandstein als „Zogelsdorf-Formation“ bezeichnet und wurde in einem seichten, tropischen Meer in der „Eggenburger Meeresbucht“ abgelagert.
Der Kalksandstein ist am Ostrand der Böhmischen Masse zwischen Pulkau und Maissau, vor allem aber um Eggenburg als 5 bis 10 Meter mächtige Auflagerung verbreitet. Wegen der weitgehenden Stabilität des Böhmischen Masse ist der Kalksandstein kaum geklüftet und somit von hoher Qualität.
Der Abbau und der Handel mit dem „Weißen Stein von Eggenburg“ war besonders im Mittelalter und im Barock in Blüte. Nach einer kurzen Renaissance in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor er zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine Bedeutung. Die Steingewinnung kam nach dem Zweiten Weltkrieg ganz zum Erliegen.
Im Steinmetzhaus in Zogelsdorf und im „Johannes“ - Schausteinbruch werden alle diese Themen angesprochen und anhand von Beispielen erläutert.
Öffnungszeiten Steinmetzhaus:
Das Steinmetzhaus in Zogelsdorf ist von 1. April bis 31. Oktober an Samstagen von 14-17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 10-12 und 14-17 Uhr zu besichtigen. Auskünfte erteilt das Gemeindeamt der Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring unter der Tel. 02984-2653.
Quellen: Wikipedia, Homepage Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring, Bilder: by Gerald1977
Deine Aufgaben:
Vor Ort findest du zwei Infotafeln, diese werden dir hier weiterhelfen.
1. Nenne die fünf abgebildeten Versteinerungen?
2. Durch was war die Eggenburger Bucht vom offenen Meer getrennt?
3. In welcher Tiefe wurden die Hartteile der Organismen abgelagert?
4. Beschreibe mit eigenen Worten, welche Einschlüsse du in der Mauer zwischen der Infotafeln findest. Du findest diese Einschlüsse auch an den Wänden des Steinbruchs, dort sind die Spuren aber nicht so deutlich zu erkennen.
Sende deine Antworten an meine im Profil hinterlegte e-mail Adresse. Du kannst danach sofort loggen. Sollte mit den Antworten etwas nicht korrekt sein, melde ich mich. Gerne kannst du auch ein Foto mit dir oder deinem GPS Gerät bei deinem Log mit hochladen.(ist keine Bedingung)
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08 June 2024 binerle07 found the geocache
Im Team MFG(luzzi-reloaded und FredBull) gefunden....
TFTC
binerle07
08 June 2024, 13:11 luzzi-reloaded found the geocache
Heute bei diesem Cache vorbeigeschaut und diesen gut gefunden.
Unterwegs im Team MFG mit binerle07 und Fred Bull.
[^] [PROJECT GREEN SMILEY](www.greensmiley.info) [^] - Die virtuelle grüne Visitenkarte
--- TRACKABLE LOG--- 6 G 4 B 6 X ---
Der Logeintrag wurde durch wiederverwertete Buchstaben aus alten Logs geschrieben und ist voll digitalbiologisch abbaubar!
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21 October 2022 Wandervogel 510 found the geocache
Am Rückweg von Eggenbur auch diesen Steibruch besucht und die erforderlichen Antworten auf den Info-Tafeln gesucht. Hoffentlich auch die richtigen gefunden. Danke fürs Herführen. Ohne Cache wäre ich hier nie hergekommen.
10 October 2020, 18:25 trekkiefreak76 found the geocache
Nachlog wegen Einstieg auf Opencaching.de, gefunden wurde der Cache laut Found-Datum über die Geocaching-Plattform. DfdC 😎🔎🔏🔩📜🔦
13 October 2019 Tankred der Zweite found the geocache
An diesem schönen Tag ging es mit den Doppelulmen ins wunderbare Eggenburg!
Da durfte dieser Earthcache natürlich nicht unbesucht bleiben 😃
Flugs konnten Antworten ermittelt werden. Diese gingen an den CO zur Überprüfung!
Danke für's Herlocken!
TFTC