⛏Geologie & Legenden des Malberges
par Cacherella on tour Allemagne > Rheinland-Pfalz > Westerwaldkreis
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Description Deutsch (Allemand)
Naturecaching [natürlich cachen]
Der Phonolith auf dem Malberg bei Moschheim
INFO:
Auf einem schönen Rundwanderweg kann der Malberg erkundet werden. Vom Parkplatz bei N50°29.182 E007°49.903 führt der rot eingezeichnete Wanderweg zum Gipfel. Entlang dieses Weges stehen verschiedene Holztafeln mit wissenswerten Informationen über die Entstehung und Besonderheit dieses Berges. Auf Tafel Nr. 2 findet man die Antwort auf die unten gestellten Frage.
Malberg
Schon von weitem ist der markante Berg auszumachen, der wie ein überdimensionaler Maulwurfshügel aus der Landschaft emporragt.
Der Ursprung des Malbergs, ein 422m großer Phonolithfels, ist durch vulkanische Aktivitäten vor 18 bis 25 Millionen Jahren, in der Zeit des Westerwälder Vulkanismus, entstanden.
Im 20. Jahrhundert bauten Firmen auf dem Westhang das Phonolith ab, das in der Glasindustrie Verwendung fand. Die Abbaustätte ist immer noch gut erkennbar.
Geschichte
Am Gipfelplateau existieren die Reste von drei vorgeschichtlichen Ringwällen,
die keltischen Ursprungs sind. Nach den Kelten, im ersten Jahrhundert vor Christus,
siedelten sich die Germanen auf dem Malberg an. Im Laufe der Geschichte wurde der Malberg von den
Römern erobert und die Siedlung der Germanen zerstört.
Es
wird vermutet, dass der Malberg als Opferstätte und Thingplatz genutzt wurde. Heute findet man hier in Baumrinde geschnitzte Runensymbole und Spiralen neueren Ursprungs
Im Dreißigjährigen Krieg haben die Schweden das Gebiet um den Malberg verwüstet. Die Niederötzinger verliesen fluchtartig ihren Ort und versteckten sich auf den Malberg in dem Spalt des Wildweiberhäuschens.
Viele Legenden ranken sich um das Gebiet rund um dieses Wildweiberhäuchen.
Legende
Dort sollen Frauen gehaust haben, die als Hexen verschrien waren und gelegentlich in den umliegenden Dörfern umhergingen. Im nahen Moschheim trieben sie am Sonntag wenn niemand zu Hause war ihr Unwesen, doch seltsamerweise wurde nie großer Schaden angerichtet. Die "wilden Weiber" sollen zu guten Menschen durchaus auch hilfreich gewesen sein. Aber eines Tages waren sie plötzlich verschwunden. Eine andere Sage erzählt von einer weißen Hexe, die zwischen den Felsen hauste.
Andere Sehenswürdigkeiten auf dem Rundwanderweg
Auf der südöstlichen Seite des Berggipfels auf etwa 395 m Höhe, wurde die Malbergkapelle (1892) erbaut. Direkt daneben sprudelt aus einer Felsspalte frisches Quellwasser. Die Menschen nennen diese Quelle "Helje Burn". Dem Wasser schreibt man heilkräftige Wirkungen bei Augenkrankheiten zu.
Um diesen Cache zu loggen macht bitte ein Foto vom Phonolith (siehe Beispiel) bei den anggebenen Koordinaten und beantwortet folgende Frage per E-mail (bitte nicht in eurem Log).
Magma ist nicht gleich Magma, was ist der Unterschied zwischen den beiden Vulkangebieten:
a) Basaltfelder des Westerwaldes und
b) den Trachyt- und Phonolithvorkommen die zum größten Teil im Kannenbäckerland liegen?
Die Antwort findet ihr auf der Infotafel 2 direkt am Wanderweg oder im Internet.
Viel Spaß!
Des waypoints supplémentaires Autres systèmes de coordonnées
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N 50° 29.184' E 007° 49.903' |
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Utilités
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Logs pour Das Wildweiberhäuschen (Earthcache)
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07. juin 2020, 14:35 hui_waeller trouvé la géocache