Description
Deutsch
(Allemand)
Begib Dich auf eine ca. 5 km lange Foto-Wanderung durch das ca. 48ha große Naturschutzgebiet Steinberg Oberlinxweiler/Remmesweiler. Genieße die Aussicht, bewundere die Natur und überzeuge Dich selbst davon, was der Zahn der Zeit hier so alles anrichtet.
Dieser Cache kann zusammen mit dem Cache Der Zahn der Zeit 2 - CD-Tauschcache (OC1660B)
gelaufen werden, die Strecke ist die gleiche. Dafür gibt es unten
ebenfalls ein Bild mit den Strukturen beider Caches in einem Blatt. Bitte beachte dann die Formel zur Finalberechnung im Listing des CD-Tauschcaches!
Starte an den Listingkoordinaten (Station 1) und folge den einzelnen
Stationen in der angegebenen Reihenfolge. Ordne die einzelnen Fotos der
Strukturen den entsprechenden Stationen zu. Die auf dem jeweiligen Foto
abgebildete Zahl schreibst Du dann an die passende Stelle in der
Tabelle. Addiere die Zahlen zusammen und Du erhälst die Koordinaten für
das Finale.
Das Finale liegt außerhalb des Naturschutzgebietes. Bitte verschließe
alles wieder wasserdicht und verstecke alles gut wie vorgefunden. Bitte den wasserfesten Stift im Cache belassen, den benötigt ihr zum Loggen!
Für die drei ersten Finder gibt es Urkunden.
Am besten druckst Du Dir das Bild mit der Tabelle und den Fotos der Strukturen aus.
Hier kannst Du testen, ob Du richtig gerechnet hast:
Und hier das Bild für beide Multis in einem:
Zur Geschichte des Naturschutzgebiets Steinberg:
Am Steinberg wurde bereits sehr früh Gestein gebrochen und bis Ende
der 50er Jahre im zuletzt großtechnischen Verfahren ein Steinbruch
betrieben. Dieser wurde aufgegeben, da die Qualität des Gesteins den
neuen Anforderungen nicht mehr genügte.
Im 2. Weltkrieg wurde der Steinberg in die 3. Verteidigungslinie der
Westfront eingegliedert und mit zahlreichen Bunkeranlagen, Panzersperren
und Schützengräben ausgerüstet, die auch heute noch zu sehen sind und
den Zahn der Zeit zu spüren bekommen.
Nach dem Ende des Steinbruchbetriebs sollte das Gebiet zu einer
Mülldeponie ausgewiesen werden. Schon früh erkannte der Oberlinxweiler
Bürger Heinrich Schwingel den biologischen Wert dieser einzigartigen
Landschaft und setzte sich für deren Schutz ein.
1984 wurde die Arbeitsgruppe St. Wendel (Panda Club) als Teil des WWF
(World Wildlife Fund) von Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren
gegründet, zu der auch ich gehörte. Die Gruppe setzte sich ebenfalls für
dieses Gebiet ein.
Im Laufe der Jahre wurde der Plan für eine Mülldeponie ad acta gelegt.
Am 17.11.1999 erfolgte die Ausweisung als Naturschutzgebiet.
Heute wird das Gebiet u.a von Sielmanns Natur Rangern
(externer Link), die aus der Panda Gruppe von 1984 hervorgegangen ist,
in enger Abstimmung mit dem Forst, Naturschutz und der Stadt St. Wendel
betreut.
Die Natur erobert sich die Landschaft Stück für Stück zurück und der
Zahn der Zeit verändert die vorhandenen Biotope ständig. Auch die
entsprechenden Bauwerke und Strukturen ändern so ihren Charakter.
Des waypoints supplémentaires Autres systèmes de coordonnées
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