Maximilian-Schacht Münchehagen

In Münchehagen, gegenüber dem Freibad erhebt sich ein Hügel. Wer ihn umrundet, dann heraufklettert – dort, wo viele Münchehäger als Kinder halsbrecherische Rodel-Abfahrten ausprobiert haben – kommt an eine Beton-Platte mit einem rund zehn Zentimeter großen Loch.

Direkt darunter befindet sich der ehemalige Maximilian-Schacht. Wer einen Stein hineinfallen lässt und auf das Platschen beim Aufprall auf das Wasser wartet, bekommt eine vage Vorstellung von der Tiefe, in die die Bergleute dort einmal einstiegen.

Münchehagens Gästeführer machen sich einen Spaß daraus, Gruppen dorthin zu führen und ihnen mit einem Lot die Tiefe zu demonstrieren.

Auf einem Hügel gegenüber dem Freibad war der Maximilian-Schacht. Gästeführerin Minchen lässt zur Demonstration der Tiefe ein Lot herab.

Quelle und Infos: www.rehburg-loccum.de

Laut Informationen eines Münchehägers, der den Berg für Downhill Abfahrten mit dem Mountain Bike nutzt, soll an der Stelle, wo sich das Loch befindet, einmal ein Kran gestanden haben. Ob das stimmt, kann ich im Moment noch nicht sagen. Wer genauere Angaben hat, kann es ja in seinem Logeintrag hineinschreiben.

Zum Cache:

Hier handelt es sich um einen einfachen Kurz-Multi, der euch den ehemaligen Schacht zeigen soll. Falls ihr Zeit und Lust habt, versucht doch bitte mit einem Lot oder Stein, die Tiefe zu schätzen, bis man das Platschen, beim Auftreffen auf das Wasser hört. Falls ihr die Tiefe messt oder schätzt, schreibt es doch bitte auch in eurem Logeintrag dazu. 

Peilt vom Loch einfach 79,3 Meter in 239,035 Grad.

Um zum Final zu kommen, muss man den Berg hinaufklettern. Das sollte aber gut machbar sein, denn der Weg, den man bergauf geht, wird in Münchehagen von einigen Downhill Fahrern genutzt, die sich hier auch eine kleine Sprungschanze aufgeschüttet haben.