Das Krautwächterhäusl (SSVC)

Das einsam auf einer Wiese, versteckt hinter Hecken und Bäumen gelegene Häuschen, das man am besten von der Festung aus sehen kann, ist im Volksmund unter dem Namen Henkershäuschen bekannt. Derweil wohnte der echte Salzburger Henker in der Nähe des Kommunalfriedhofs. In diesem zentral und doch idyllisch abgelegenen Häuschen mit einer Art Allee als Zufahrt wohnten einst die Klosterangestellten des Erzstifts St. Peter, die die Gemüsefelder beobachten und vor hungrigen Krautdieben schützten sollten, damit die Mönche auch im Winter gut versorgt waren.

Heute sind dort, wo einst Kohlköpfe wuchsen, sattgrüne Wiesen, das Gelände ist Teil des Landschaftsschutzgebiets Leopoldskroner Weiher und bei Spaziergängern beliebt. Das Naturdenkmal ist jedoch nicht das Haus, sondern ein ephemerer, d.h. vorübergehend trocken fallender Tümpel von der Kreuzung aus gesehen hinter dem Haus, der spezielle Lebensformen beherbergt. Welche? Die Antwort ist das Logpasswort.

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Viel Spaß! :)