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Description Deutsch (German)
Die Kirche wurde 1930-33 von Fritz Höger, dem Architekten des Chilehauses in Hamburg, als dreischiffige Langhausbasilika am Hohenzollernplatz erbaut. Umgangssprachlich wird das futuristisch anmutende Gebäude auch als “Kraftwerk Gottes” bezeichnet.
Der rote Klinkerbau mit grünem Kupferdach ist ein Hauptwerk des norddeutschen Backsteinexpressionismus und ist ein herausragendes Beispiel expressionistischer Sakralarchitektur. Charakteristisch ist die kalkulierte Lichtdramaturgie (“Licht als Baustoff”). Höger legte den Baukörper parallel zur Längsachse des Hohenzollernplatzes an und plazierte den hohen, schlanken Turm als dominanten Bezugspunkt am Schnittpunkt der Achsen zweier Straßen. Zusammen mit der zurückgesetzten Pfarrei bildet das seitliche Längsschiff einen Kirchplatz für die Gläubigen. Der Außenbau wird durch die strenge Syntax der Flächen bestimmt. “Bauedelsteine” (Höger) bilden die Schale des Stahlskelettbaus: rotviolette, z.T. vergoldete Klinker, deren unterschiedliche Lichtwerte für die lebendige Wandtextur sorgen. Über die monumentale Freitreppe betritt man das Innere durch ein spitzbogiges Portal. Der Kirchenraum kontrastiert mit dem kubisch kompakten Äußeren: gotisierende Spitzbögen und der Wechsel von Licht- und Schattenzonen formieren den aufstrebenden, geradezu mystischen Raumeindruck.
1943 wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff schwer beschädigt. Viele wichtige Ausstattungsteile wie Fresken und Wandgemälde, fielen den Flammen zum Opfer. Nach Abschluss des 1951 begonnenen Wiederaufbaus wurde die Kirche 1966 unter Denkmalschutz gestellt. 1990-91 erfolgte eine umfangreiche Sanierung durch Gerhard Schlotter, bei der auch die Fenster und die Räume neu gestaltet wurden. Die neuen Seitenfenstern wurden von Achim Freyer geschaffen. Auch der Theatersaal, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg die Berliner Philharmoniker spielten, wurde renoviert und mit Bühnentechnik versehen.Z u dem Kirchenkomplex gehört ein Gemeindehaus und das Pfarrerrwohnhaus mit teilweise erhaltener Ausstattung.
Der Delphinbrunnen wurde 1968 von Hans Bautz geschaffen, in Bronze gegossen und in einem Betonbecken auf dem Hohenzollernplatz aufgestellt.
Drei spielende Bronze-Delphine auf einem Betonsockel, von denen zwei einen Ring bilden, durch den ein Dritter Delphin hindurchspringt, stehen in einem großen Wasserbecken aus Beton. Die Tiergruppe vermittelt den Eindruck hoher Eleganz, verbunden mit sichtbarer Spielfreude.
Zum Cache:
Zugang sollte nicht schwer sein. Klettern ist nicht nötig. Da selbst der Owner es in den Knochen hat ...
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Log entries for Himmlisches Grün
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23 June 2024, 23:51 Globetrottels found the geocache
Trotz recht hohem Muggelaufkommens ging es gut hier im vorbeigehen.
Danke für den Cache
23 January 2024, 12:35 GuenTe found the geocache
Ein kleiner Spaziergang führte mich auf dem Rückweg nach der Mittagspause auch an diesem schönen Platz entlang.
Dank an den Owner für den Cache!
23. Januar 2024, 12:35 Uhr
# 250
07 January 2024 Rongkong Coma found the geocache
Oha. Hier bin ich heute vorbei gekommen und entsann mich, "damals" schon das ein oder andere mal hier gewesen zu sein, aber es muggelte hier doch immer sehr. Heute bei leichtem Schnefall und einem Minusgrad sollte es doch muggelfrei sein. Und das war es auch. Den Cache habe ich sofort gefunden, aber leider völlig derangiert (s. Foto). Das Eis im Döschen konnte ich mit etwas Körperwärme lösen, den Deckel fand ich zwei Meter weiter. Leider ist der andere Deckel weg und es liess sich auch keiner woanders "klauen". Das durchnässte und gefrorene Logbuch war unbrauchbar, so das ich aus einem Stück Papiertüte ein Notlogbuch gebastelt habe. Den Rest taue ich bei mir erstmal auf und kann, wenn gewünscht, auch gerne dann die Logs abfotografieren.
Der Cache steckt da jetzt etwas offensichtlich und bettelt um eine baldige Wartung.
DFDC!
Edit: ich glaube ich hab beim Datum 23 geschrieben. Ja, ja, neues Jahr, neues Glück!
Pictures for this log entry:13 July 2023, 15:03 roimers found the geocache
Auf dem Heimweg gesucht und gefunden. Danke für das hegen und pflegen.
20 April 2023, 18:10 kirchwitz found the geocache
Die eigenwillige Kirchenarchitektur ist definitiv sehenswert, und der Brunnen lädt bei gutem Wetter zum Verweilen ein. Im Park nebenan stehen übrigens Kirschblütenbäume, die im Frühling wunderschön blühen.
Der frühere Cache in wenigen Metern Entfernung ist noch in guter Erinnerung. Die dafür notwendige sportliche Einlage erwies sich damals als kreative Herausforderung. Man wird leider nicht jünger, und das neue Versteck ist netterweise deutlich bequemer zu erreichen. Ein weiterer Vorteil ist, dass es vom geübten Auge schnell erkannt wird. Allerdings sollte man tagsüber vorsichtig agieren, denn die Sitzplätze am Brunnen sind bei Muggeln beliebt.
Dankeschön und bleibt gesund!