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Beschreibung
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt
Arbeitersiedlungen
oder Werkssiedlungen wurden im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert von Unternehmern und Betrieben gebaut,
um preiswerten Wohnraum für ihre Arbeiter zu schaffen. Zudem sollten Bindungen der Arbeitnehmer an ihre Arbeitsstätten durch nahe
Wohngelegenheiten geschaffen werden.
Oft waren Kindergärten, Konsumläden, Poststellen und ein Bahnhof angegliedert, und eine kleine Stadt entstand.
Viele dieser Arbeitersiedlungen stehen heute unter Denkmalschutz und sind in privater Hand.
Unser Beispiel ist die Arbeitersiedlung der ehemaligen Tuchfabrik Johann Wülfing &Sohn in Radevormwald-Dahlerau
bei den Koordinaten N 51 13.262 E 007 18.761.
Logbedingungen:
1. Finde eine Arbeitersiedlung oder Werkssiedlung
2. Mache ein Foto (siehe Beispielfoto unten) von der Siedlung zusammen mit Dir/Deinem GPS oder mitgebrachtem Gegenstand und hänge dieses an Deinen Log. Ein Info-Schild der Siedlung wäre optimal, weitere Informationen zur Siedlung würden uns freuen.
3. Gib die Koordinaten und den Ort in Deinem Log an.
4. Jeder kann diesen Cache nur einmal als gefunden loggen.Jeder Ort kann nur einmal geloggt werden.
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
Wir bitten um Verständnis, dass Einträge ohne die geforderten Angaben kommentarlos von uns gelöscht werden. Nur Originalfotos von Euch werden akzeptiert.
Bilder
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in einem Naturschutzgebiet. Bitte verhalte dich entsprechend umsichtig! (Info)
Naturschutzgebiet
NSG Wupper bei Radevormwald (Info)
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Wupper östlich Wuppertal (Info), Naturpark Bergisches Land (Info)
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Logeinträge für Auf Safari: Arbeitersiedlungen
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28. Mai 2024 MikroKosmos hat den Geocache gefunden
Hamburg-Langenhorn, Essener Str., N53 40.301 E009 59.516
Die Schwarzwaldhäuser in Hamburg Langenhorn entstanden während des 3. Reichs.
Es sind 15 Häuser mit ca. 150 Wohnungen. Sie wurden entlang der Essener Straße
als Unterkünfte für Uhrmacher aus dem Schwarzwald gebaut, die in den
naheliegenden Rüstungsfirmen arbeiteten.
Der Fachwerkbaustil der Häuser ist Schwarzwald-typisch und passt eigentlich
nicht so recht daher.
Danke für die Safari von µKosmos
12. April 2024 Hammas hat den Geocache gefunden
Mitte des letzten Jahrhunderts baute die Firma ARDA in Dahlerbrück Wohnungen für Ihre Mitarbeiter. Diese werden teilweise noch heute von den ursprünglichen Mietern oder auch deren Kindern bewohnt.Die Koordinaten sind N 51 15.266 E 007 30.951.
Bilder für diesen Logeintrag:16. März 2024 Landschildkroete hat den Geocache gefunden
Heute haben wir in Dorsten die Zechensiedlung aufgesucht.
Diese steht teilweise unter Denkmalschutz und so ist das ursprüngliche Aussehen erhalten geblieben.
Es gibt im Ruhrpott viele davon, aber nur wenige haben Schilder
Wir sind in der Zechensiedlung Brassert aufgewachsen, leider wurde dort schon viel verändert.
Die Koordinaten lauten:
N 51° 40.194 E 006° 59.179
Danke für die interessante Safari und viele nette Grüße von den Landschildkroeten
Bilder für diesen Logeintrag:02. September 2023, 14:15 Seebär777 hat den Geocache gefunden
Als ich diese Safari fand, suchte ich mal nach Siedlungen in Köln und Umgebung. In Bergisch Gladbach wäre was gewesen, dazu gibt es auch eine ALC-Serie samt Bonus, die ich vor Jahren mal gemacht hatte. Eine andere Alternative wäre im Kölner Norden, Raum Dünnwald kurz vor Leverkusen, die „Kunstfeldsiedlung“.
https://www.rheinische-industriekultur.com/seiten/objekte/orte/koeln/objekte/Siedlung%20Kunstfeld.html
https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252265
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/koeln/c-nachrichten/kunstfeldsiedlung-ist-aelteste-arbeitersiedlung-im-rheinland_a62204
Koords: N 51° 00.571' E 007° 02.137'
09. August 2023 daister hat den Geocache gefunden
Messigwerksiedlung Eberswalde, Ortsteil Finow
(N 52° 50.771 E 013° 43.388)
Die Messingwerksiedlung ist mit ihren über 300 Jahren die älteste, noch in dieser Situation erhaltene Werkssiedlung im Land Brandenburg. Die älteste Kate wird auf das Jahr 1721 datiert.
Das Messingwerk wurde im Jahr 1698 gegründet und gilt als das erste industriell-gewerbliche Zentrum der Mark Brandenburg.
Bei Bauarbeiten am Gustav-Hirsch-Platz wurde 1913 der Eberswalder Goldschatz gefunden. Er gilt als bedeutendster mitteleuropäischer Bronzezeit-Fund und ist der größte vorgeschichtliche Goldfund in Deutschland.
Es gibt noch so viel zu erzählen (Kupferhäuser, Wasserturm, Teufelsbrücke, Sukka (Laubhütte)...), aber ich höre jetzt lieber auf ...
Danke für die Safari sagt daister aus Eberswalde
05. August 2023 kaktus67 hat den Geocache gefunden
In Basel hat es mehrere Arbeitersiedlungen. Eine der ältesten ist die Siedlung "Im Vogelsang. Sie wurde 1926 von Hans Bernoulli nach dem ersten Weltkrieg für die unter grosser Wohnungsnot leidende Arbeiterschaft gebaut. Sie wurde von Anfang an als Wohngenossenschaft konzipiert und verwaltet. Heute steht die Siedlung unter Denkmalsschutz.
Schnell wurde sie nach dem Bau weitherum bekannt als eine für die damalige Zeit vorbildliche, familienfreundliche Anlage – und ist es wohl geblieben, wenn man die geringe Fluktuation der heutigen Mietenden heranzieht. Seit dem Bau der Siedlung im Vogelsang ist viel Zeit vergangen und obwohl hier die Zeit stehen geblieben scheint, hat sich einiges getan. Aus den vormals aus drei ähnlich grossen, quadratischen Zimmern, einer Wohnküche und einem Schopf bestehenden eingeschossigen Häusern, sind heute in vielen Fällen zweigeschossige 5-Zimmer-Häuser geworden. Durch den Ausbau des ehemaligen Estrichs konnte zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden, ohne den ursprünglichen Charakter des Quartiers zu verändern.
Die Häuser sind von kargen geometrischen Verhältnissen geprägt, besitzen eine hohe geschlossene Dachfläche, eine zentrale Haustüre und bestehen durchgehend aus Backsteinmauerwerk. Ihre durchgestaltete Zweckmässigkeit weist denn auch eine strikte Trennung von Strassen- und Gartenraum auf: Uniformität und Geschlossenheit auf der einen, Individualität und Offenheit auf der anderen Seite. Dieser Unterschied von der Strassen- und Schauseite zu den Innenhöfen mit den persönlich gestalteten Gärten ist frappant.
N47° 33.881 E7° 36.784
Danke für die Safari an Teufel+Hexe!
kaktus67
05. August 2023 Eyjafjallajökull hat den Geocache gefunden
Gleich bei mir um die Ecke gibt es die Arbeitersiedlung "Augarten" in Rheinfelden, AG, Schweiz. Der Spatenstich für diese Siedlung erfolgte am 22. April 1971 und das Ziel war es damals Wohnraum für Mitarbeiter der in Basel lokalisierten Pharmafirma CIBA-GEIGY (heute: Novartis) zu schaffen. Die Bauzeit dauerte bis 1976, die überbaute Fläche beträgt 200'000 m2, und es entstanden 1'072 Wohnobjekte mit folgenden Bautypen: 6 Hochhäuser, 55 Mehrfamilienhäuser, 114 Reiheneinfamilienhäuser und 56 Atriumhäuser. Das Zentrum umfasste das ökumenische Haus «zum Pelikan», eine Lebensmittelladen und weitere kleine Geschäfte, eine Poststelle sowie das Restaurant «Weiher» und einen Kiosk. Damals war die Siedlung noch durch Äcker quasi vom restlichen Rheinfelden getrennt. Insofern machte das Konzept völlig Sinn, dass es in der Siedlung als gab und sie dadurch quasi "autonom" war.
Heute ist die Abtrennung nicht mehr so deutlich, die Äcker wurden überbaut. Später kam noch eine eigene S-Bahnstation zum Augarten hinzu. Die Idee des Konzept war es wohl eine gute Durchmischung zu erreichen - von Einfamilienhäuser bis Hochhäuser alles dabei. Die Siedlung wurde zwischenzeitlich verkauft und heute dient sie auch nicht mehr hauptsächlich als Wohnraum für die Pharmafirma. Die kleinen Läden und die Poststelle sind leider verschwunden, ebenso das Restaurant. Im heutigen Zentrum gibt es noch einen Lebensmittelladen (mit integriertem Postschalter), einen Imbiss und einem Coiffeur. EBenso gibt es nach wie vor Kindergärten und eine Schule. Daneben gibt es viele Freizeitangebote, sogenannte IGs. Es gibt hier zahlreiche Spielplätze, die sich sehen lassen können. So ist die Siedlung zwar in die Jahre gekommen, wurde aber nicht zu einem sozialen Brennpunkt.
Dieses Jahr werden 50 Jahre Augarten gefeiert.
Mehr zur Geschichte: https://www.augarten.ch/geschichte.html
Generelles zum Augarten: https://www.augarten.ch
Als Koordinaten gebe ich das Zentrum an: N 47° 32.832 E 007° 46.035
Danke für die Safari-Idee
Bilder für diesen Logeintrag:03. August 2023, 21:27 Nordlandkai hat den Geocache gefunden
Heute habe ich bei N 51 02.054 E 006 58.891 diesen Safari-Cache lösen können.
Vor Ort ist die Bayer Kolonie zu finden. In Leverkusen-Wiesdorf sprich man auch von der Beamtenkolonie. Anscheinend waren dort wohl nicht die einfachen Werksarbeiter wohnhaft. Im Jahr 2022 verkaufte Bayer die Kolonie an die EMIL´s Unternehmensgruppe. Für die bestehenden Mietverhältnisses gibt es wohl weitgehenden Bestandschutz.
Vor Ort gibt es auch ein Museum, dass allerdings nur am Wochenende geöffnet hat. Außerdem gibt es wohl in Absprache mit dem Museum einen GConly Multi.
Vielen Dank für den Safari-Cache.
29. Juli 2023, 21:00 TeamMB hat den Geocache gefunden
In München bei N 48 07.040 E 011 34.793 befindet sich die Feldmüllersiedlung, die als Arbeitersiedlung angelegt wurde und heute unter Denkmalschutz steht, der leider manchmal ignoriert wird. Mehr Infos: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/denkmalschutz-wenn-der-charakter-obergiesings-auf-dem-spiel-steht-1.3654395
Nett gmacht! Servus und danke fürs Safari Schachterl! :)
27. Juli 2023 mrkrid hat den Geocache gefunden
Auf der Suche nach interessanten Cache-Aufgaben, bin ich auf diesen Safari-Cache aufmerksam geworden. Bei meiner Tour heute bin ich an der Arbeitersiedlung Walddorfstraße in Hagen vorbeigekommen:
Weitere Infos, siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arbeitersiedlung_Walddorfstraße
Arbeitersiedlung Walddorfstr.: N51° 21.320 E7° 29.629
Schnell die Kamera in Position gebracht und fertig war die Kiste.
DfdSC, die Idee und die interessante Aufgabe an *Teufel+Hexe*
Gruß von *MrKrid* aus Ennepetal 🦊 Stadt der Kluterthöhle
Discover me:
GeoKret Tracking Code: 🦎LJ2KIF🦎
(http://blog.mrkrid.net)
25. Juli 2023, 22:50 Valar.Morghulis hat den Geocache gefunden
Überall findet man sie: in Fabriken, im Keller, auf Campingplätzen, selbst am Straßenrand. Die Rede ist von den ebenso einfachen wie unverzichtbaren Steckverbindungen, die in Stromkästen, Produktionsanlagen und Trafo- oder Ladestationen für die praktische, sichere und verlustarme Übertragung von Elektroenergie sorgen. Aus kaum einem Lebensbereich sind diese Verbindungen heute noch wegzudenken, die Ferdinand Walther in den 1897 von ihm gegründeten Walther-Werken produzierte und weltweit vertrieb. Im Jahr 1935 ließ er für seine Arbeiter im Grimmaer Nordwesten eine Siedlung mit Wohnhäusern, Schwimmbad, Sportkomplex, Bibliothek, Kindergärten und Altersheim bauen. Herzstück der Siedlung ist ein Glockenturm. Mit 42 Glocken war es damals das größte Glockenspiel Deutschlands. 1945 verließ er Grimma. Die Produktionsstätten führte er in Bad Reichenhall weiter. Zu den Entwicklungen der Walther-Werke gehören Baustromverteiler und CEE-Steckverbindungen, die bis heute in Industrie und Energiemanagement weltweit eingesetzt werden.
https://youtu.be/flgpZKjqYTA
N 51° 14.822' E 012° 43.653'
Vielen lieben Dank an Teufel+Hexe für den tollen Cache "Auf Safari: Arbeitersiedlungen" und herzliche Grüße 🤗 aus der [Perle des Muldentals](https://youtu.be/U4eB_xM1Lys)
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„Don't let the muggles get you...“
25. Juli 2023 Angua33 hat den Geocache gefunden
Kupfermühle bei Flensburg, direkt an der dänischen Grenze
Nicht nur eine Arbeitersiedlung, sondern gleich ein ganzer Ort zum Werk.
Der Name des Ortes entstand aus dem Hammerwerk, das der dänische König Christian IV. im 17. Jahrhundert an der Krusau anlegen ließ und dessen Mühlrad durch das Wasser des Baches angetrieben wurde. Wie der Ortsname aussagt, wurde im Werk Kupfer verarbeitet, später hauptsächlich zu Messing-Produkten. 1962 kam nach über 300 Jahren das Aus für die traditionsreiche Fabrik. Das Ehepaar Gisela und Bodo Daetz kaufte die alten Arbeiterhäuser und gründete die Gisela-und-Bodo-Daetz-Stiftung Kupfermühle und das für Technikinteressierte beeindruckende Museum. Im Anschluss wurden über mehrere Jahre die dortigen Arbeiterhäuser restauriert, in denen sich 36 Wohnungen befinden. (Wikipedia)
N 54° 50.240 E 009° 24.900
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