Im Kirchgraben

GC67MVQ Im Kirchgraben (im Herbst und Winter am schönsten)

Schwierigkeit (Rätsel): Für Naturkenner sofort ohne Hilfsmittel lösbar – sonst mit dem richtigen Buch und der passenden CD gut machbar.

Schwierigkeit (Versteck): 2.5 – Eine sanfte Herausforderung, für den erfahrenen Schatzsucher aber einfach zu finden. Das Versteck ist fair, winter- und schneetauglich. Es befindet sich nicht am Boden. Es muss also kein Stein verschoben oder angehoben werden.

Gelände: 3 – Von der Parkmöglichkeit ausgehend ist eine knapp 4 km lange Wanderung erforderlich. Alle für Pkws befahrbaren Wege, die in dieses Waldgebiet führen, sind durch Schlagbäume versperrt. Die Waldwege sind in einem sehr guten Zustand und können bequem mit normalen Fahrrädern befahren werden. Auf den letzten Metern zum Ziel ist besonders in der warmen Jahreszeit mit dichtem Bewuchs zu rechnen.

Für Hundebesitzer: Die dichten jungen Fichtenbestände sind reich an Schwarzwild. Hier kam es bereits vor, dass die beiden Herrchen sich mit dem Verfolger ihres Hundes auseinandersetzen mussten, den dieser aus dem Dickicht flüchtend mitgebracht hatte (2× Krankenwagen). In diesem Gebiet also bitte nicht nur aus Rücksicht auf das Wild, sondern auch zum eigenen Schutz den Vierbeiner an der Leine führen.

Außerdem wichtig zu wissen: Im Zielgebiet stehen mehrere Hochsitze. Die Westseite des Zielobjekts liegt genau im Sichtbereich eines Hochsitzes. Einsetzende Dämmerung oder Mondschein sind keine guten Zeiten für die Suche. Bitte immer vergewissern, dass die Hochsitze unbesetzt sind.

Rätsel, Koordinaten und Versteck: Dieses Rätsel führt zu den noch schwach erkennbaren Überresten einer Ruine im Wald zwischen Schletzenrod und Unter-Schwarz. Die Einheimischen können erahnen, wohin die Reise geht, aber für alle anderen darf es ruhig ein wenig spannend bleiben. Nur so viel: Die Natur hat sich diesen Ort stark zurückerobert, man muss sehr genau hinsehen, um fündig zu werden. Das geht besonders gut in der kalten Jahreszeit, wenn die Sträucher ihre Blätter abgeworfen haben und das dürr gewordene Gras liegt. Am deutlichsten ist die Westseite erkennbar, vor allem im Winter, wenn die Vegetation den Blick frei gibt. Eigentlich müsste hier einmal mit Schippe und Spaten aufgeräumt werden. Der Beipackzettel in der Dose gibt ausführliche historische Informationen zu diesem Ort. Es lohnt sich, die nähere Umgebung etwas genauer zu untersuchen (Herbst / Winter). Denn dort befinden sich noch weitere Bodenvertiefungen, in denen man an manchen Stellen Mauerreste oder große behauene Steine entdecken kann. Das 400 m südwestlich gelegene Biotop (Waldwiese, mehrere Tümpel, Obstbäume) ist ebenfalls sehenswert und recht idyllisch.

Unten sind die Bilder und Stimmen () von 14 fliegenden Herrschaften zu sehen bzw. zu hören. Es gilt, die Stimmen zu erkennen und den richtigen Bildern zuzuordnen. Die entsprechenden Zahlen können dann in den Lösungsschlüssel eingesetzt und zusammengezählt werden. Bei der Wanderung zum Versteck stehen die Chancen günstig, tages- und jahreszeitabhängig einen guten Teil dieser Arten zu hören oder zu sehen. Alle kommen in dieser Region vor!

Die gesuchten Koordinaten der Westseite lauten:

N 50° a , b ´ E 9° c , d ´
a	=		+		+
b	=		+		+		+
c	=		+		+
d	=		+		+		+

Diese Koordinaten führen zur Westseite. Das Versteck ist ganz in der Nähe – wo genau, verrät der kurze Hinweis auf GeoCheck, diesen also bitte notieren. Das Versteck befindet sich nicht am Boden, es müssen keine Steine angetastet, verschoben oder angehoben werden.