Schon vor vielen Jahren ist uns an den Eschen in unseren Wäldern etwas aufgefallen. Dies möchten wir euch mit diesem Cac
von CebeLissy Deutschland > Baden-Württemberg > Göppingen
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Beschreibung
Keine Angst vor dem Cachenamen. Dies ist nur der lat. Name vom Verursacher des Eschentriebsterbens. Das Falsche Weiße Stengelbecherchen richtet an unseren Eschen erhebliche Schäden an, welche unter Umständen das Ende der Esche in unseren Wäldern bedeuten kann. Genau an dem Bäumchen wo der Cache liegt könnt ihr das Schadensbild, welches der Hymenoscyphus pseudoalbidus verursacht, genau erkennen. Genaueres könnt ihr aus dem unten angefügten Artikel entnehmen oder einfach selber mal im Netz nachschauen. Wenn ihr den Weg weiter geht, könnt ihr das ganze Ausmaß sehen, welches das Falsche Weiße Stängelbecherchen bzw. seine Nebenform anrichtet.
Achtung!!! Hier gibt es wilde Schweine. Hier habt ihr in der Dämmerung NICHTS zu suchen... Das Falsche Weiße Stängelbecherchen (Hymenoscyphus pseudoalbidus) ist eine 2010 neu beschriebene Pilzart aus der Unterabteilung der Echten Schlauchpilze.Untersuchungen an Herbarmaterial belegen jedoch, dass Hymenoscyphus pseudoalbidus bereits 1978 in Mitteleuropa vorkam. Hymenoscyphus pseudoalbidus lebt auf den Blattspindeln abgeworfener Eschenblätter. Seine Nebenfruchtform Chalara fraxinea löst das Eschentriebsterben an Gemeiner Esche und Schmalblättriger Esche aus. Die Fruchtkörper des Falschen Weißen Stengelbecherlings sind weiße becherförmige Apothetien mit einer Größe von 2 bis 7 mm. Die Sporen, in den Asci gebildete Askosporen, sind klebrig und sollen größer sein (15-22 µm) als bei der verwandten Art Hymenoscyphus Albidus mit einer Sporenlänge von 8-20 µm. Sie sollen über die Luft verbreitet werden. Inhaltsverzeichnis • 1 Nebenfruchtform Chalara fraxinea o 1.1 Merkmale • 2 Einzelnachweise • 3 Weblinks Nebenfruchtform Chalara fraxinea. Bei der Suche nach dem Erreger des Eschentriebsterbens wurde 2006 in Polen der Pilz Chalara fraxinea als Nebenfruchtform eines unbekannten Pilzes entdeckt. Seit 2008 hielt man ihn fälschlicherweise für die Nebenfruchtform des Weißen Stengelbecherchens (Hymenoscyphus albidus). Dieser Schlauchpilz ist seit 1851 bekannt, aber nie als schädigender Parasit in Erscheinung getreten. Seit 2010 ist bekannt, dass Hymenoscyphus pseudoalbidus die Hauptfruchtform von C. fraxinea ist. Chalara fraxinea lebt parasitär in den Geweben der Blätter, Triebe und verholzten Teile von Eschen und ist nach Ansicht einiger Forscher am vermehrten Absterben dieser Bäume in Europa beteiligt. Über die Verbreitungsstrategie von Chalara fraxinea ist bisher nichts bekannt. Chalara fraxinea befällt junge wie alte Bäume. Es gibt Vermutungen, dass sich der Pilz aufgrund der gestiegenen Durchschnittstemperaturen in Mitteleuropa durchsetzen konnte. Seine Verbreitung begann wahrscheinlich im Baltikum. Nachgewiesen ist er inzwischen in Skandinavien, Großbritannien, Polen, Tschechien, Slowenien und vermehrt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Symptome des Befalls sind schüttere Kronen sowie vertrocknende Blätter und Zweige. Da der Pilz die Leitungsbahnen befällt, stirbt der Baum von oben her ab. An der Rinde bilden sich gelblich- oder rötlich-braune Nekrosen. Das Eschentriebsterben durch den Befall mit Chalara fraxinea ist vom Typus zunächst eine Erkrankung der Blätter und grünen Triebe, später auch der verholzten Teile, wobei von den inneren Geweben nicht primär die Gefäße, sondern v. a. das Parenchym der Holzstrahlen und das Mark besiedelt werden. Die auffälligen Rindennekrosen, die mitunter auch an eine Rindenbranderkrankung erinnern, sind eher ein sekundärer Schaden durch das Absterben lebender Rinde und des Kambiums. Die Erkrankung wird auch als „Eschensterben“ oder „Eschenwelke“ bezeichnet. Merkmale Eschentriebsterben Symptome: gelblich- oder rötlich-braune Nekrosen. In Kultur bildet der Pilz ein mäßig wachsendes Luftmyzel, das anfangs weiß ist, sich später aber rotbräunlich bis gräulich oder schwarz verfärbt. Die vegetativen Hyphen sind durchscheinend bis olivbraun mit nur wenigen Verdickungen. In älteren Kulturen treten verdickte, pigmentierte Zellen auf. Die Phialiden stehen solitär an den vegetativen Hyphen und sind 20 bis 40 µm lang. Quelle: WIKIPEDIAVerschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
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Logeinträge für Hymenoscyphus pseudoalbidus
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02. Oktober 2023 Totoschka hat den Geocache gefunden
Finde einen toten Baum im Wald. Heutzutage garnicht mehr so schwierig, sollte man meinen. War es schließlich auch nicht. Musste nur an der richtigen Stelle suchen. Hab noch nie davon gehört. Wieder was gelernt.
18. Oktober 2021 holbi hat den Geocache gefunden
Hier haben wir uns erst schwerer gemacht als nötig, bis wir dann doch noch fündig wurden. Wie von einem Vorlogger schon bemerkt ist das Logbuch nur noch ein nasser Klumpen Papier und sollte mal getauscht werden.
DfdC,
holbi
24. Februar 2021, 13:18 m_seni hat den Geocache gefunden
◇◇◇▪︎◇◇◇ Ein herrlich stiller Natur auch an "Hymenoscyphus pseudoalbidus" vorbeigekommen. Der Cache wurde am 24. Februar 2021 von mir gefunden und der Eintrag ins Logbuch erfolgte.
VIELEN DANK AN tabacebelissy FÜRS HERFÜHREN, LEGEN & PFLEGEN. ◇◇◇▪︎◇◇◇
Mein Augenmerk liegt beim Entdecken schöner, interessanter Orte 🏞 , der Bewegung 🏃🏻♀️ und dem Erlebnis unter freiem Himmel 🌅 und nicht dem Texte schreiben und nicht dem Mitteilen privater Dinge.
Halte ich es für notwendig, etwas zum Cache zu Erwähnen, geschieht das am Anfang bzw. teile ich dies dem Owner direkt mit.
Favoritenpunkte vergebe ich bei besonderem Gefallen, was aber auch situationsabhängig ist. TFTC
21. Oktober 2020, 15:40 Brathäring hat den Geocache gefunden
Kleiner Zeitvertreib mit nicht immer ganz einfachen Jungs. Aber selbst die haben Spaß beim suchen.
DfdC
02. Oktober 2020, 16:40 NK_HS hat den Geocache gefunden
Endlich Urlaub und Familie besuchen.
Hier haben wir eine Weile gesucht und wollten schon wieder weiter, bis Herr HS ihn doch noch fand.
Danke fürs Legen und Pflegen
NK_HS
# 2. Oktober 2020