Central Europe Pipeline System (CEPS)
von Droelfzehn Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Bonn, Kreisfreie Stadt
|
|||||
|
Wegpunkte |
Zeitlich |
Saisonbedingt |
Listing |
Beschreibung Deutsch · English
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Er ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Den Cache und seine Logs kannst Du hier ansehen.
Diese Safari beschäftigt sich mit dem Central Europe Pipeline System (CEPS). Es ist das größte der zehn Pipelinesysteme der NATO und sichert, zusammen mit dem Northern Europe Pipeline System (NEPS), die Treibstoff-Versorgung der NATO (NATO Pipeline System, NPS) in Mitteleuropa. In Deutschland verbindet es im Wesentlichen Luftwaffenstützpunkte in Westdeutschland unter anderem in Büchel, Fürstenfeldbruck, Ramstein, Spangdahlem.
Den Verlauf der Pipeline kann man an oberirdisch aufgestellten, rot-weiß bzw. orange-weiß gestreiften Pfosten erkennen, die auf Sichtweite stehen oder wenn beispielsweise eine Straße oder ein Bach unterquert wird.
Mit der D/T-Einstufung habe ich mir echt schwer getan, denn ich habe Pfosten gesehen, die ich als D3/T4 bewerten würde, da schwer sichtbar und unzugänglich, andere wiederum, wie die Beispielbilder auch, sind dafür wieder D1/T1, bei denen man nicht einmal aus dem Auto aussteigen bräuchte.
Ich denke die meisten sind eher gut zugänglich und die Kraft meiner Wassersuppe getroffene Eingruppierung sollte fair sein.
Das Central Europe Pipeline System (CEPS) ist das größte der zehn Pipelinesysteme der NATO. Es sichert zusammen mit dem Northern Europe Pipeline System (NEPS) die Treibstoff-Versorgung der NATO (NATO Pipeline System, NPS) in Mitteleuropa. In Deutschland verbindet es im Wesentlichen Luftwaffenstützpunkte in Westdeutschland unter anderem in Büchel, Fürstenfeldbruck, Ramstein, Spangdahlem.
Den Verlauf der Pipeline
kann man an oberirdisch aufgestellten, rot-weiß bzw. orange-weiß
gestreiften Pfosten erkennen, die auf Sichtweite stehen oder wenn
beispielsweise eine Straße oder ein Bach unterquert wird.
Das CEPS war seit den 1950er-Jahren von den Alliierten in Mitteleuropa verlegt worden, um die militärische Treibstoffversorgung sicherzustellen. Verwaltet wurde die Versorgung durch die bundeseigene Industrieverwaltungsgesellschaft (IVG), deren Tochter Fernleitungs-Betriebsgesellschaft (FBG) für die Pipelines zuständig war, während die andere Tochter Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH (VTG) die Kesselwagen zum Eisenbahn-Transport zur Verfügung stellte.
Lediglich die FBG hat sich als bundeseigenes Unternehmen erhalten und ist nun für Transport und Lagerung der Treibstoffe zuständig. Der Sitz der Hauptverwaltung befindet sich (an der in der Karte markierten Stelle) in Bonn-Bad Godesberg. Es gibt ausserem Bereichsverwaltungen in Xanten (BV-Nord) und Idar-Oberstein (BV-Süd).
Die Rechtsnachfolgerin der IVG, die private IVG Immobilien, betreibt über ihre Tochter IVG Logistik GmbH weitere Tanklager, die an CEPS direkt oder indirekt angeschlossen sind.
1989
lief die Betriebserlaubnis für das zwischen Kehl und Tübingen
verlaufende, rund 100 Kilometer lange Teilstück von CEPS aus. Um die
Genehmigung zur Wiederaufnahme des Betriebs dieses Teilstücks zu
erlangen, musste die Pipeline komplett neu verlegt werden. Am 13. Mai
2006 wurde der neu gebaute Abschnitt nach vier Jahren Bauzeit übergeben. Am 21. Oktober 2008 wurde das letzte 80 Kilometer lange Teilstück der CEPS von Aalen nach Leipheim fertiggestellt.
Am 11. Dezember 1984 verübten Terroristen der belgischen Cellules Communistes Combattantes mehrere Anschläge auf das Pipeline-Netz.
Am 4. Mai 1985 bekannten sich „illegale Militante“, Sympathisanten der Rote Armee Fraktion (RAF), zu einem Sprengstoffanschlag auf die NATO-Pipeline bei Ehringhausen und am 10. Mai 1985 erneut zu einem Anschlag bei Badbergen.
Am 23. September 1985 wurde ein Sprengstoffanschlag auf eine CEPS-Pipeline bei Limburg an der Lahn verübt, bei dem mehr als 10.000 Liter ausliefen. Der Anschlag wurde der RAF zugeschrieben.
Am 8. November 1985 versuchten vermutlich Sympathisanten der RAF, einen Sprengstoffanschlag auf die NATO-Pipeline bei Hückelhoven-Baal zu verüben.
Bei freien Kapazitäten nach Abdeckung des militärischen Bedarfs übernimmt die FBG in den von ihr verwalteten Pipeline-Netzen auch Transport und Lagerung von Flug- und Bodenkraftstoffen für zivile Kunden, zum Beispiel die Versorgung von deutschen Zivilflughäfen mit Kerosin oder den Transport von Kerosin aus deutscher Raffinerieproduktion.
Stand 2009 gehen rund 90 Prozent der transportierten Kraftstoffe an zivile Abnehmer. Größter ziviler Abnehmer ist der Flughafen Frankfurt am Main.
Bilder
Hilfreiches
Suche Caches im Umkreis:
alle -
suchbare -
gleiche Cacheart
Download als Datei:
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
Mit dem Herunterladen dieser Datei akzeptierst du unsere Nutzungsbedingungen und Datenlizenz.
Logeinträge für CEPS-Safari
11x
0x
2x
31. Dezember 2020 Jaeger&Sammler hat den Geocache gefunden
Meinen CEPS-Pfosten habe ich Sylvester 2020 gefunden, auf einem kleinen Cache-Ausflug mit der Famile stand er plötzlich da rum :-)
Ungefähre Position: N 50 50.106, E 7 07.707 am Mauspfad in Troisdorf
Danke für die Safari
Jaeger&Sammler
Bilder für diesen Logeintrag:22. Oktober 2020, 12:41 Damidalou hat den Geocache gefunden
DAMIDALOU 22. Oktober 2020 12:41 Heute morgen erfolgreich gesucht und gefunden. Danke für den Cache sagt DaMiDaLou
30. August 2019 fuwo hat den Geocache gefunden
07. April 2019 pingo21 hat den Geocache gefunden
Diese Pipelines waren mir total unbekannt. Als ich auf diese Safari aufmerksam gemacht wurde, kamen mir dieselben Gedanken, die schon Hardy_Rodgau im Dezember 2018 geloggt hatte. Nun habe ich durch dieser Aufgabe wieder etwas dazu gelernt, danke dafür. "Mein" rot-weißer Pfosten steht in der Nähe der Brenz bei N48 32.757 E10 19.841.
Bilder für diesen Logeintrag: