Titus und das Rätsel der Ziegelei

Hab ihn gefunden! Cooles Versteck

Heute war es soweit, nachdem der Ausdruck der Runde schon seit Tagen auf meinem Tisch lag. Parkplätze beim Goldnen Stern gab es wegen "C" genügend. An der Station 2 fand ich mehrere Farben und Zahlen, die mir beim Eintrag in den Lieferschein alle nicht sinnig erschienen. Auch ist der Lieferschein zum Teil an der Grenze des Lesbaren. Hier habe ich mich bei Zahl 2 an die logischte und einfachste Zahl gehalten. Und siehe da, nur wenig später konnte ich die Ziegelei im Geiste besichtigen.
Tolle Runde mit viel Weitblick und schönen Wegen.
Danke für's Legen und Pflegen....

Bei winterlichem Wetter ging es heute coronakonform alleine auf Cachetour in Richtung Rohrbach. Da ich sonst nie hier bin, nutzte ich gleich die Gelegenheit, um einen Spaziergang zur Ziegelei zu machen.

Die Wegführung ohne feste Wegpunkte klang interessant und ich folgte Titus' Weg so gut ich konnte. An der Brücke zählte ich fleißig, zur Sicherheit gleich beidseitig, und kam auf eine Zahl, die sich später als falsch herausstellte. Dank MoWoWings Log nutzte ich dann das Opencaching.de-Listing, mit dem es deutlich besser ging. Auch die zweite Station ging so ohne Irritationen über die Farbe des Schildes zu lösen.

Für die richtigeRichtung entschied ich mich dank Kartenstudiums und kam zum Kreuze, das mir den weiteren Weg wies. Fast schon am Grübeln, ob es dieses Mal der richtige Weg war, erspähte ich doch noch eine zweite Bank.

Der Lieferschein hat leider schon deutlich gelitten und müsste bald mal ausgetauscht werden. Mit genauem Hinsehen ließen sich die Informationen noch lesen und schon war klar, wo die Ziegelei lag. Prima, dann auf zurück.. ach ne.. andere Richtung.. nagut, dann da lang. ;-)

Der bereits gefallene Schnee war noch nicht ausreichend, um das thematisch gestaltete Versteck unfindbar zu machen und so war es bald erspäht.

Vielen Dank für diesen Multi!

in der Gegend..

Heute folgten wir mal dem Weg des Titus zur Ziegelei.
Dabei hatten wir diverse Fallstricke zu überwinden.

Der erste erwartete uns schon an der Brücke. Was ist denn hier mit Längsstreben gemeint? Die horizontalen, oder doch eher die vertikalen? Und wenn letztere gemeint sind, zählt dann auch die, die direkt an den dicken Pfosten geschraubt ist? Und was ist mit den kleinen unten?
Wir haben halt sicherheitshalber alles notiert.

Beim Schild waren wir auch nicht ganz sicher, ob die Anzahl der Buchstaben auf dem Schild, oder die der Farbe gemeint ist. Wir nahmen mal das Naheliegende an.

An der nächsten Station hatten wir dann aber ganz gravierende Probleme.
Dort gab es nicht nur ein Kreuz, sondern zwei. Dafür aber keinen Stein links neben dem(den) Kreuz(en). Also blieb Zahl III für uns eine unbekannte Größe.

Wir liefen dann halt mal weiter und kamen auch an einer Bank neben einem weiteren Kreuz vorbei. Das musste wohl die sein, an der auch Titus vorbeigekommen war.
Und dann ging es gleich weiter, und zwar sehr weit, sodass wir schon ziemlich verunsichert waren, ob wir noch auf dem richtigen Weg waren.

Irgendwann konnten wir endlich doch noch in der Ferne eine weitere Bank erblicken.
Dort angekommen fanden wir auch tatsächlich den besagten Lieferschein.
Der war zwar schon arg verwaschen, aber wir konnten noch alles entziffern und uns an die Berechnung der Zielkoordinaten machen.

Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die uns völlig fehlende Zahl III an einer relativ unkritischen Stelle benötigt wird, sodass man sich auch ohne sie plausible Koordinaten zusammen knobeln kann.

Sehr unerwartet war dann aber die Richtung, in die uns das Navi dirigierte. Wir hätten das Ziel eigentlich woanders vermutet. Na ja, einen Versuch ist es wert, dachten wir und wurden auch tatsächlich dort fündig.
Eine Ziegelei haben wir nicht zu Gesicht bekommen eher ein kleines Steinbrüchlein.

Schlussendlich konnten wir uns im Gästebuch der "Ziegelei" verewigen und den Rückweg antreten.

Statt der 2 km kamen wir nach ca. 3,5 km wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Erst im Nachhinein haben wir bemerkt, wo wir uns das Hauptproblem eingehandelt hatten. Das war nämlich gleich hinter der Brücke, wo wir die falsche Richtung eingeschlagen hatten. Statt in Richtung Silva Eurasburgiensis waren wir in Richtung Eurasburg gelaufen. So ein Mist.

Vielen Dank für die Mühe, die sich die Schüler des Latein-Seminars des Gymnasiums Friedberg mit der Ausarbeitung des Caches gemacht haben.

Herzliche Grüße von MoWoWing.

zuletzt geändert am 22. Dezember 2020