|
|||||
|
Gefahren |
Infrastruktur |
Saisonbedingt |
Listing |
Beschreibung
Eiszeiten, auch Glazial- oder Kaltzeiten genannt, hat es im Verlauf der Erdgeschichte wiederholt gegeben. Auch in jüngster geologischer Vergangenheit, vor etwa 15. 000 bis 1,5 Mio. Jahren, verursachten mehrfache Klimaschwankungen einen Wechsel von Kalt- und Warmzeiten. In den Kaltzeiten wurden jeweils große Teile Nord- und Mitteleuropas von mächtigen Eismassen überdeckt.
Der letzte Eisvorstoß, der vor 150.000 Jahren von Skandinavien aus auch den Leipziger Raum erreichte, wird Saale-Eiszeit genannt. Die rote Linie markiert dabei die Südgrenze des Gletschers.
Das Gletschereis hatte auf seinem Weg nach Süden große Mengen Gesteinsschutt und -brocken in Skandinavien und allen überschobenen Gebieten abgehobelt. Das Gesteinsmaterial (Geschiebe), dass aus Kies, Sand und größeren Gesteinsbrocken (Findlingen) bestand, wurde mit dem Eis teilweise über 1.000 km weit transportiert, dabei zerrieben, abgerundet und abgeschliffen.
Die Geschiebe sind meist aus Skandinavien stammende Granite und Gneise, die bis zwei Milliarden Jahre alt sein können; untergeordnet treten Sedimentgesteine und Vulkanite auf.
Als das Eis durch die Klimaerwärmung abschmolz und sich langsam, unterbrochen durch kleine Vorstöße oder Stillstandsphasen, nach Norden zurückzog, blieb die mitgebrachte Gesteinsfracht liegen und das Eis hinterließ eine charakteristische Landschaft: An den Eisrandlagen entstanden langgestreckte, kuppige Endmoränen-züge, im Bereich der ehemaligen Eismassen die flachwellige Grundmoräne mit Geschiebemergel bzw. -lehm und zahlreichen Geschieben sowie vor dem Eisrand die Sander mit Ablagerungen von Schottern und Sanden, die durch das Schmelzwasser hierher verfrachtet wurden.
Als Quellen für die vorherigen Ausführungen sind das Eiszeitrelikte-Listing des Portitzers und die Seite http://www.geo.uni-leipzig.de/geopark.html zu nennen.
An den angegebenen Koordinaten befindet sich der bereits 1938 als natürliches Geotop und 1973 als Flächennaturdenkmal unter Schutz gestellte „Steinerts Berg“.
Dabei handelt es sich um eine 129 m hohe Endmoräne, die am Ende der Saale-Eiszeit entstand. Sie verdankt ihre Entstehung einer Stillstandslage der sich zurückziehenden nordischen Eismassen. Während in der Leipziger Tieflandsbucht Lehmböden vorherrschen, besteht „Steinerts Berg“ zum größten Teil aus Sand und Kies.
Dadurch konnte sich hier eine sonst in unserer Region seltene Trockenrasen - Vegetation herausbilden.
Um den Cache zu loggen, beantworte folgende Fragen und füge diese zum benötigten Passwort zusammen.
Wenn Euch die Gegend auch so gut wie uns gefällt, wären wir nicht böse, wenn das ein oder andere Foto Eure Logs noch zusätzlich verschönern würde.
Ein Beispiel für die Passwortbildung sei erlaubt! Wenn die Pflanze "Immense Maulwurfnessel" hieße, die Infotafel 9 Gesteine beinhaltete und der Gneis die Nummer 7 hätte, würde das Passwort "Maulfwurfnessel97" lauten!
Viel Spaß und Happy Hunting wünschen
Dirdi-LE & Family
Zusätzliche Wegpunkte andere Koordinatensysteme
|
N 51° 23.542' E 012° 29.502' |
An dieser Stelle könnt Ihr Euer vierrädriges Cachemobil abstellen und die Gegend zu Fuß erkunden. | ||
|
N 51° 23.783' E 012° 29.417' |
Hier gibt's die Antworten auf die Fragen 2 und 3. |
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Partheaue (Info), Landschaftsschutzgebiet Endmoränenlandschaft zwischen Taucha und Eilenburg (Info)
Suche Caches im Umkreis:
alle -
suchbare -
gleiche Cacheart
Download als Datei:
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
Mit dem Herunterladen dieser Datei akzeptierst du unsere Nutzungsbedingungen und Datenlizenz.
Logeinträge für Relikte der Eiszeit V2.0 (Earth Cache)
6x
0x
0x
26. Mai 2024 mäxchen56 hat den Geocache gefunden
Heute haben hamstermuddy und mäxchen56 eine kleine Cachertour in der Umgebung von Grassdorf bis Dewitz unternommen. Schnell haben wir diesen Cache gefunden und das Passwort gelöst. Vielen Dank fürs herführen.
Bilder für diesen Logeintrag:26. Mai 2024 hamstermuddy hat den Geocache gefunden
Heute haben wir (mäxchen56 & hamstermuddy) eine kleine Cachertour in der Umgebung von Grassdorf bis Dewitz unternommen. Schnell haben wir diesen Cache gefunden und das Passwort gelöst. Vielen Dank fürs herführen.
Bilder für diesen Logeintrag:
18. Februar 2024, 16:16 ANNO1999 hat den Geocache gefunden
Diesen Erdkäsch absolvierte ich in meiner Anfangszeit als Dosen Junkie, damals noch unter der Flagge vom "Portitzer". Nur machte ich mir zu jener Zeit noch keine Notizen hinsichtlich der benötigten Antworten, was für mich aber überhaupt kein Problem darstellt.
So wurde heute, im Zuge eines Klettertages im T5-O-Drom, dieser Erdkäsch mit integriert.
Schönen Dank an den Ohnor für die Fortsetzung dieses interessanten Erdkäschs auf der entspannteren Geokäsching-Plattform!
DANKESCHÖN, sagt ANNO1999.
Bilder für diesen Logeintrag:24. Mai 2020, 18:04 Pumuckel&Kuno hat den Geocache gefunden
Heute fehlte uns nach dem "Abholen" zweier gelöster Mysties im Taucha noch eine kleine Hunderunde, da bot es sich endlich mal an diesen wiedererstandenen Earthcache zu besuchen.
Der Dosenspürhund hatte hier keine Dose aufzuspüren, also mußte er für das Logfoto herhalten 😉🐶
An den Vorgängercache haben wir keine so guten Erinnerungen. Wir waren mehrmals hier, haben sogar eine Hälfte der lange vermißten Infotafel mitten im Gesträuch gefunden. Anders als viele andere haben wir damals gedacht, auf die Logfreigabe des Owner warten zu müssen, aber er hat uns nie geantwortet und so verlief sich die Sache damals im Sand.
Super, dass es nun hier einen gut funktionierenden Nachfolgecache gibt 💥👍👍👍😊
Danke für den Cache und Grüße aus dem Vereinigten Muldental !
🖐👱🐶🙋🌿
21. Mai 2020 battuna24 hat den Geocache gefunden
Da ich nun bekanntlich auch beo OC aktiv bin, wurde ich auch wieder auf den alten EC vom Portitzer aufmerksam.
Diese idyllische Gegend zog mich schon einige Male an und begeistert immer wieder.
TFTEC sagt battuna24 aus Nordsachsen
Bilder für diesen Logeintrag: