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Beschreibung
Aus Rücksicht auf den Jagdschutz beginnt diesen Cache mind. 2h vor Beginn der Dämmerung. Der Parkplatz kann auch als Startpunkt für GC Die Tür II verwendet werden.Trotz extra spendierter Trittstufen an den steilsten Stellen, kann sich die T-Wertung bei Winterglätte erheblich erhöhen. Taschenlampe erforderlich. Fotografisches Gedächtnis vorteilhaft. Lasst auch zu eurer eigenen Sicherheit alle Steinmauern in Ruhe. Keine Gewalt anwenden. Im Anschluß kann man noch den Schatz des Eremiten Teil 2 machen. Zwischen S1 und S2 fehlt langfristig oder dauerhaft die Brücke. Je nach Wasserstand kann man daneben über Steine gehen, durchwaten oder bei hohem Wasserstand den Bach etwas oberhalb queren, wo auch die Straße die Bachseite wechselt. Es war am frühen Morgen des 4. Advents im Jahre 2016. Im ersten sanften Licht der Morgendämmerung schlenderte Grace einen alten einsamen Weg im Grösseltal entlang und genoss die morgendliche Stille. Ein alter moosbewachsener Stein am steil abfallenden Wegesrand weckte ihre Aufmerksamkeit. Sie hatte ihn nicht gesucht und er war auch nicht besonders auffällig und doch fühlte sie sich von ihm wie angezogen. Sie machte ein paar Schritte zur Seite und blickte auf die Rückseite des Steins, die sonst dem vorbeieilenden Wanderer verborgen blieb. Nachher wusste sie selbst nicht mehr, warum sie das tat, doch zu ihrem Erstaunen entdeckte sie auf der Rückseite in den Stein eingelassene alte römische Messingziffern. Auf den ersten Blick sah das ganze aus wie eine alte Sonnenuhr. Doch die Ziffern ließen keine sinnvolle Zeitanzeige erwarten. Auch die Ausrichtung des Steines passte nicht zu einer gewöhnlichen Sonnenuhr. Doch was sollte die Uhr dann anzeigen? Noch verwirrender war, dass sich unter den römischen Ziffern auch noch ein E und ein N verirrt hatten. Plötzlich kam ihr eine alte Geschichte in den Sinn, die in ihrer Familie schon über Generationen erzählt wurde. Auch ihr Vater Sir Mc Downtrader hatte vergeblich versucht, handfeste Beweise oder gar den legendären Schatz des Eremiten zu finden, da die Überlieferung nur völlig vage Ortsangaben enthielt, die eine gezielte Suche unmöglich machten. War sie vielleicht völlig zufällig auf einen Hinweis gestoßen, der das große Geheimnis lüften könnte oder war es eine göttliche Fügung zum 4. Advent, die wahre Weihnachtsfreude ankündigte.
Grace starrte verträumt auf die seltsame Sonnenuhr. Ließen sich ihr vielleicht Koordinaten entlocken? Sie maß mit ihrem Handy die Koordinaten des Uhrenstandortes ein. Könnte es sein dass die Ziffern hinter dem E die letzten drei Ziffern der Ostkoordinaten waren und die Ziffern hinter dem N die letzten drei Ziffern der Nordkoordinaten? Sie kombinierte die Zahlen auf dem Ziffernblatt mit den Koordinaten des Uhrenstandorts. Sie gab die ermittelten Koordinaten in ihr Handy ein. Dazu verwendete sie für die ersten Ziffern jeweils die Ziffern ihre jetzigen Position, für die letzten drei Ziffern nahm sie jeweils die Ziffern von dem Uhrenziffernblatt. Ihre Freude war groß. Die ermittelten Koordinaten lagen direkt an einem Weg nur wenige hundert Meter von ihrem jetzigen Standort entfernt. Sie eilte zu den ermittelten Koordinaten und im morgendlichen Dämmerlicht brauchte sie nicht lange zu suchen. Nur wenige Meter links des Weges stand ein Stein geformt wie ein Stück Käse in der Landschaft. Sie hatte die Spur aufgenommen. Nur eines verwunderte sie etwas: Zwar war der Stein so schwer, dass auch sie ihn nicht anheben konnte, doch mehrere Ellen hoch war er nicht. Da hatten die Altvorderen bei der Überlieferung wohl offensichtlich etwas übertrieben. Sie suchte am Stein, doch sie konnte keine weiteren Hinweise entdecken und auch der Stein könnte eine Laune der Natur sein und zeigte keine Spuren die mit Sicherheit auf menschliche Bearbeitung schließen ließe. Doch sie ließ nicht locker. Sie zählte jeweils die ungefähr waagrecht zueinander liegenden Käselöcher auf den 3 Ebenen auf der Nord- und Ostseite. Sie gab diese Zahlen jeweils als die letzten 3 Ziffern der Ost und Nordkoordinaten ein und ergänzte die so ermittelten Zahlen mit den ersten Zahlen des Käsestanddortes. Die ermittelten Werte lagen nicht weit von ihrem jetzigen Standort entfernt. Sie eilte den schmalen Pfad hinauf, überquerte den nächsten breiten Weg und was fand sie bei den Koordinaten auf einer steilen Bergnase? Eine kleine schmucke Kapelle aus massivem Stein.
Die Maße überraschten sie allerdings. Natürlich erwartete sie keine große Kirche und früher waren die Menschen ja auch kleiner. Aber größer wie Playmobilfiguren waren sie schon. Doch diese Kapelle war selbst für Playmobilfiguren eher klein. Hatte der Eremit in seiner Bescheidenheit vielleicht vor der Kapelle seinen Gottesdienst gefeiert? Sie drückte mit ihren Fingern gegen die Tür. Sie öffnete sich. Doch im Innern fand sie keinen Schatz, auch keine Worte unvergänglicher Weisheit oder sakrale Gegenstände. Lediglich eine Büchlein mit blütenweisen Seiten in einer billigen Plastikdose fand sich in der Kirche. Enttäuscht legte sie die Dose wieder zurück und schloss die Spielzeugkirchentür. Das Büchlein jedoch nahm sie mit um es auf einem Fundbüro abzugeben. Vielleicht hatte es jemand in der Kirche liegen lassen. Zuerst suchte sie erfolglos die Kirche nach Hinweisen ab. Als sie jedoch mit ihrer Taschenlampe auf die Fenster leuchtete, glitzerten einige rote Glasscheiben auffällig, die anderen Scheiben blieben matt. Könnte es sein, dass die Erbauer eine geheime Botschaft damit verschlüsselt haben? Sie knobelte und bald fand sie einen vernünftigen Lösungsansatz. Von Osten betrachtet ergaben die drei Fenster auf der Südostseite jeweils eine Ziffer, zählte man nur die rotglitzernden Scheiben. Auch von Norden betrachtet gab es auf der Nordwestseite drei Fenster deren Anzahl rotglitzernder Scheiben jeweils eine Ziffer ergab. (Ziffern jeweils von links nach rechts zu 3-stelliger Zahl zusammensetzen.) Könnte es sein dass die Zahlen jeweils die letzten Ziffern neuer Nord bzw. Ostkoordinaten waren und die Fehlenden ersten Ziffern jeweils identisch mit den Koordinaten des Kapellenstandortes waren? Erfreut stellte sie fest, dass die Koordinaten auf eine Stelle direkt neben einem Weg nicht weit von der Kapelle entfernt zeigten. Ob sie damit den Schlüssel zu dem Geheimnis des Eremiten gefunden hatte? Sie hatte heute leider keine Zeit mehr, doch bei nächster Gelegenheit würde sie sicher der Sache auf den Grund gehen. Auf dem Rückweg sah sie in der Ferne ein paar Gestalten die ihr entgegenkamen und mit GPS-Geräten bewaffnet den Bergpfad hochhetzten. Sie wollte lieber ihre Ruhe und versteckte sich ein paar Meter neben dem Pfad hinter einer Tanne. Die Gestalten huschten an ihr vorbei. Sie hatten sie offensichtlich nicht bemerkt und starrten wie gebannt auf ihre Geräte. Was die wohl hier suchten?
Viel Spaß beim Entdecken wünscht Johannis10
PS.: Der Fotoalbum enthält inzwischen erhebliche Spoiler, weshalb teilweise manche herrliche Spannung und Überraschung flöten gehen kann. Wer vor hat, den Cache anzugehen, dem empfehle ich erst nach dem Besuch die Bilder anzusehen und wird dafür hoffentlich mit schönen Überraschungen belohnt. Herzlichen Dank an den zuständigen Förster für die freundliche Genemigung und an alle die mitgeholfen haben. u.a. Teilnehmer der Geocachingfreizeit 2016, Markus2020, Schätzlescout, einige die noch keinen GC Account haben und staubfinger0702 (Bannererstellung).
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Dieser Cache ist gelistet bei:
Please begins this cache at least 2 hours before dawn. The T-rating can increase in wintery conditions. Flashlight required. Photographic memory beneficial. For your own safety, don’t look in in stone walls. Don't use violence. Afterwards you can make the hermit's treasure part 2. On the early morning of the 4th Advent in 2016: The first soft light of dawn, Grace strolled along an old lonely path in the Grössel valley and enjoyed the morning silence. An old moss-covered stone on the path caught her attention. She hadn't looked for him and he wasn't particularly noticeable yet she still felt attracted to him. She took a few steps to the side and looked at the back of the stone, which was otherwise hidden from the hurrying hiker. Afterwards she didn't know why she was doing this, but to her astonishment she discovered old Roman brass numbers embedded in the stone on the back. At first glance, the whole thing looked like an old sundial. However, the digits did not indicate a reasonable time display. The orientation of the stone also did not fit an ordinary sundial. But what should the watch then display? Even more confusing was the fact that an E and an N had strayed under the Roman numerals. Suddenly she remembered an old story that had been told in her family for generations. Her father Sir Mc Downtrader had also unsuccessfully tried to find solid evidence, or even the legendary treasure of the hermit. Not surprisingly since the tradition only contained vague locations, that made a target search impossible. Perhaps she had come across a clue by chance that could reveal the great secret, or was it a divine coincidence for the 4th Advent that heralded true Christmas joy.
Grace dreamily stared at the strange sundial. Would she get coordinates out of her? She used her cell phone to measure the coordinates of the watch location. Could it be that the digits after the E were the last three digits of the east coordinates and the digits after the N were the last three digits of the north coordinates? She combined the numbers on the dial with the coordinates of the watch location. She entered the determined coordinates into her cell phone. For this she used the digits of her current position for the first digits, for the last three digits she took the digits from the clock face. She was very happy. The coordinates were directly on a path, only a few hundred meters from their current location. She hurried to the determined coordinates and did not have to look long, in the morning twilight. Just a few meters to the left of the path there was a stone, shaped like a piece of cheese in the landscape. She had picked up the trail. Only one thing surprised her a little: Although the stone was so heavy, that she could not lift it either, it was not several cubits high. The ancients had obviously exaggerated the tradition somewhat. She looked at the stone, but she could not find any further clues and the stone could also be a whim of nature and showed no traces that would certainly indicate human processing. But she didn't give up. She counted the approximately horizontal cheese holes on the 3 levels on the north and east sides. She entered these numbers as the last 3 digits of the east and north coordinates and supplemented the numbers determined in this way with the first numbers of the cheese location. The determined values were not far from their current location. She hurried up the narrow path, crossed the next wide path and what did she find at the coordinates on a steep mountain nose? A small, neat chapel made of solid stone. side, the number of red glittering panes each giving a number. (Combine digits from left to right into a 3-digit number.) Could it be that the numbers were the last digits of the new north or east coordinates and the missing first digits were identical to the coordinates of the chapel location? She was pleased to see that the coordinates were pointing to a location next to a path not far from the chapel. Had she found the key to the hermit's secret? Unfortunately, she had no time today, but at the next opportunity she would surely get to the bottom of it.
Have fun! Johannis10
PS.: Until now the information at the stages are only in German language. If you don't have a good translation tool or a telephone joker, don’t hesitate to contact me in advance. Sorry I’m not a native English speaker. If you like to translate this listing better, please let me know. Thanks.
Additional Hints:
Clock: directly on the way down the slope.
Cheese: clearly visible uphill from the path.
Church: entrance away from the path, less than 15m next to the path (steep terrain).
Next note: get in and then reach right.
Notes have no unique meaning [You will notice this later without this note ...]
Final: After setting the code: First press down the lock lever vigorously and then open it.
Not all coordinates may be very precise, but all stations are distinctive. Before leaving the cache, please note the first page of the logbook and replace the combination lock. To do this, press down the lock shackle and set any wrong numbers. Thanks.
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
[Uhr: direkt am Weg hangabwärts.]
[Käse: vom Weg aus gut sichtbar hangaufwärts]
[Kirche: Eingang vom Weg abgewandte Seite, weniger als 15m neben dem Weg (steiles Gelände)]
[Nächster Hinweis: Reinlangen und dann nach Rechts greifen]
Uvajrvfr unora xrvar rvaznyvtr Orqrhghat [Das merkt man später auch ohne diesen Hinweis...]
[Final: Nach dem einstellen des Codes: Schlossbügel zuerst kräftig herunterdrücken und dann erst aufziehen]
[Nicht alle Koordinaten sind möglicherweise sehr präzise, aber alle Stationen sind markant.]
[Vor dem Verlassen des Caches bitte erste Logbuchseite beachten und Zahlenschloss wieder anbringen.
Hierzu Schlossbügel herunterdrücken und beliebige falsche Zahlen einstellen. Danke.]
[Bei sonstigen Final-Problemen: Zum Bonuscache gehen, dort gibt's Koordinaten zur Backupstage, welche auch hier helfen sollte.]
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Größetal (Info), Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord (Info)
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Logeinträge für Der Schatz des Eremiten
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23. Juni 2024 wega hat den Geocache gefunden
Der
Grund warum wir dieses Jahr hier in der Gegend Urlaub machen waren die
Eremiten-Caches von denen ich in diversen GC-Zeitschriften schon so viel
gelesen hatte. Heute war es dann so weit, wir trafen uns am Vormittag
mit dl4dbx der von Nürnberg extra angereist war. Zusammen rätselten wir
uns von Station zu Station und staunten was Johannes 10 hier alles
tolles gebaut hat.
Vielen Dank für den tollen Cache!
Viele Grüße von der
WEGA
25. Mai 2024 MOT09 hat den Geocache gefunden
Diesen grossartigen Multi habe ich bereits 04.03.2017 auf geocaching.com geloggt und habe ihn erst jetzt auch hier auf opencaching.de entdeckt - gerne logge ich ihn (mit aktuellem Datum) auf dieser Plattform nach.
Vielen Dank an ... Johannis10 fürs Legen und Pflegen dieses tollen Caches - ich kann mich noch gut an unseren schönen Ausflug damals mit NaVeBu75 und geodogs50 erinnern. Es grüsst MOT09
01. Mai 2024 Dokrim hat den Geocache gefunden
Vom Schatz des Eremiten hatten wir vor einiger Zeit durch HugoChris das erste Mal gehört. Heute bot sich endlich die Gelegenheit die Runde um den sagenumwobenen Schatz gemeinsam anzugehen. Bei wunderbaren sonnigen Wetter starteten wir also unsere Wanderung und schauten an Stage 1 wohl erstmal ähnlich verträumt auf diese seltsame Sonnenuhr wie damals Grace und kombinierten die Zahlen zu den nächsten Koordinaten. Den Stein geformt wie ein Käse fanden wir damit am Wegesrand dann auch sehr gut. Nachdem hier die Ost- und Nordseite der Käselöcher treffend zugeordnet werden konnten, ging es auch schon gleich weiter. Die kleine schmucke Kapelle aus massivem Stein auf der steilen Bergnase hätten wir in dieser Form so gar nicht erwartet und waren bereits hier überrascht vom Ideenreichtum des Owner's. Doch ohne den weiteren Werdegang unserer Wanderung durch die tolle Landschaft zu spoilern, sagen wir einfach DANKESCHÖN an Johannis10 und alle Beteiligten, die die Umsetzung dieses Caches möglich gemacht haben. Wir waren absolut begeistert! Den einen dagegen winzig kleinen Favoritenpunkt lassen wir dabei natürlich gerne da!
in: TB, out: GC
Vielen Dank und viele Grüße von den Dokrim's
28. April 2024, 09:39 AndreIsaPaul hat den Geocache gefunden
Auf der diesjährigen Geburtstagstour heute endlich den Eremiten von der ToDo Liste geschubst. Und das bei aller feinsten Wetter. Wir hatten eine wirklich tolle Zeit und nach den beiden Funden und unzähligen Fotos für unser ganz eigenes Urlaubsfotoalbum ging es weiter Richtung Bayern. Viele Grüße an die Cacher, die wir unterwegs getroffen haben.
AndreIsaPaul und Luke! 👱♂️👩🦰🐺
10. April 2024 CarinaRotlinde hat den Geocache gefunden
Den Tipp für die im Enzkreis von Johannis10 versteckten Dosen erhielten wir beim Neujahrsevent. So war das Interesse geweckt - und wir wurden nicht enttäuscht. Handwerklich hohes Geschick und/oder ein genial technisches Kleinod nach dem anderen erwartete uns an jeder Stage bzw. am Finale I und II.
Meine Aufgabe bestand vor allem im Decodieren, Notieren und Stationieren (also warten).
Aus dem anfänglichen "wir schnuppern da mal rein", wurde vor allem IK63 vom Ehrgeiz gepackt, die Finaldosen von Teil I und Teil II bald in Händen halten zu können. Am Ende erschien alles logisch, die Codes passten und dem Eintrag ins jeweilige Logbuch stand nichts mehr im Wege.
Ein riesengroßes Dankeschön an den Owner und sein Team. Das war ein besonderer Cache, an den wir uns gern erinnern!