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Normaler Geocache

Alte Bergwerke – Abseilachter

hochalpine Bergtour mit Klettereinlage

von MAK Trek     Österreich > Tirol > Außerfern

N 47° 21.738' E 010° 55.108' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 6:00 h   Strecke: 5 km
 Versteckt am: 30. September 2006
 Gelistet seit: 05. Februar 2007
 Letzte Änderung: 05. Februar 2007
 Listing: https://opencaching.de/OC2E54
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   

Der Cachename ist Programm. Der Geocache befindet sich am Eingang eines alten Bergwerkstollens, im Bereich der Biberwierer Scharte auf etwa 2.060m üNN. Das Gebiet um die Biberwierer Scharte wird schon seit dem Mittelalter nach Erzen abgesucht. So befinden sich dort 6 Stollen und etliche oberirdische Schürfstellen. Unser Cache ist am Eingang des „Schartenstollens“ versteckt, der um die 360m in den Berg vorgetrieben wurde und dann über mehrere Schächte mit dem „Friedrich-Hammacher Stollen“ (200m tiefer an der W-Flanke des Schartenkopfs), verbunden ist.

Verschiedene Wege führen zum Cache. Der bequemste ist sicher die Variante, das Auto am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn (visit link) zu parken, mit dieser zur Ehrwalder Alm (1.502m üNN) aufzufahren, dann weiter zu Fuß über gut markierte Wege am romantischen Sebensee vorbei zur Coburger Hütte (1917m üNN). Von dort aus über einen Steig Richtung Westen zur Biberwierer Scharte auf 1.999m üNN. Schon von Weitem erkennt man mehrere Stollenöffnungen südwestlich der Scharte, doch nicht das auffälligste Mundloch beherbergt unseren Cache! Wir haben den Zustieg und die Lage des Caches auf dem Foto „Zustiegsspoiler“ eingezeichnet. Dieses Bild solltest du dabei haben. Wende dich, an der Scharte angekommen auf einem deutlichen Pfad Richtung Südwesten, knapp unterhalb der Felswand. Hier solltest du auch einen Steinschlaghelm aufsetzen. Bei der Cachelegung hat ein Rudel Gämsen in der Wand für Steinschlag gesorgt. Nach wenigen 100m Wegstrecke kannst du, undeutlichen Steigspuren folgend, nach Westen über einen Grashang etwa 100 Höhenmeter aufsteigen. Wende dich nach diesem Aufstieg wieder nach Nordosten, also zurück zur Scharte. Du wirst auf eine kleine grasbewachsene Verflachung, etwa 100m oberhalb der Scharte gelangen. Ab hier gilt es, höchste Sicherheit walten zu lassen. Wir empfehlen den Einsatz eines Seiles (min. 40m). Über steiles, schrofiges Gelände seilst du dich in Richtung der Cachekoordinaten ab. Bei etwa 2.060m üNN stehst du nun hoffentlich am Eingang des Schartenstollens und solltest unsere kleine Cachebox ohne Probleme finden können.

Achtung!!!
1. Das Gelände ist sehr steil, höchste Absturzgefahr!
2. Vorsicht vor Steinschlag! Du brauchst unbedingt einen ordentlichen Steinschlaghelm, sonst erschlagen dich die Steine, die du beim Abseilen löst!
3. Etwa 60m unterhalb des Stollens verläuft der Steig über die Scharte. Er wird viel begangen. Vermeide sorgfältigst Steine loszutreten, die andere Bergsteiger gefährden könnten.
4. Laut Auskunft der Gemeinde Ehrwald ist das Betreten der Stollen verboten. Die Bergwerke sind teilweise uralt und höchst einsturzgefährdet! Zum Auffinden des Caches musst du NICHT in den Stollen!

ursprünglicher Inhalt
no trade: Logbuch und Bleistift
trade: Würfel, Knopf, Rosenquarz, Golfstick, Spinne, Haarklammer, Lesezeichen, Muschel

Wir danken dem „Potracer“ Wolfgang, der bei der Cacheverlegung mitgewirkt hat.

Michaela & Andy
MAK Trek

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Logeinträge für Alte Bergwerke – Abseilachter    gefunden 1x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden 19. August 2007 ubrox hat den Geocache gefunden

Von der Coburger Hütte kommend sind wir zur Bieberwierer Scharte weitergelaufen und dann einem Pfad folgend, wie im Zustiegsspoiler zu sehen ist. Über dem Einstieg, auf der grasbewachsenen Verflachung angekommen, haben wir erst mal die Lage sondiert. Sah doch recht einfach aus. Also langsam vorwärts gegangen, bis es felsiger wurde. Aber auch hier muss ich sagen, war es bis zum Stollen nicht soooo schwer. Das Abseilen halte ich doch für stark übertrieben.
Der Cache war schnell gefunden und geloggt. Aber dann wollten wir doch wenigstens einen kurzen Blick in den Stollen werfen. Wir sind genau bis zu der Stelle gegangen, an der Nilpferd sein Foto mit dem Kommentar "Hier nicht weiter" beschrieben hat. An der Stelle war dann auch der Eingang nicht mehr zu sehen. Ich schätze mal so an die 200-300 Meter. Phantastisch!!!
Als wir wieder raus kamen, hatte es sich ziemlich eingewölkt. Zum Glück fing der Regen erst an, als wir wieder flachen Boden unter den Schuhen hatten.
Vielen Dank für diesen klasse Cache.
TB Lost Sheepherder hat kurz die Nase in den Stollen gesteckt. Mußte aber wieder mit, weil kein Platz im Döschen war.
Gruß
Sebastian+Uli