Ausflug zu einer weitgehend unbekannten Skulptur einer weitgehend unbekannten Künstlerin.
von Chris Race Deutschland > Saarland > St. Wendel
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Listing |
Beschreibung
Im Jahre 1993 beauftragte die Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste in Bonn Leo Kornbrust mit der Projektleitung eines trilateralen Bildhauersymposions, das im "Grenzland" Saarland stattfinden sollte. Im Herbst desselben Jahres kamen 15 junge Künstler nach St. Wendel. Neun von ihnen schufen bleibende Arbeiten an der "Strasse der Skulpturen", drei schufen zeitlich begrenzte Projekte in der Landschaft, zwei entschieden sich für ein Museumsprojekt in St. Wendel und eine Künstlerin für eine Konzept-Arbeit, die ebenfalls im Museum präsentiert wurde. Die Skulpturenstraße wurde um 5 km bis zum Peterberg bei Braunshausen erweitert.
Einer der Künstler war Diane Robertson, die im
gleichen Jahr im Alter von 33 Jahren (1960 - 1993) verstorben
ist. Für Robertson spielten, durch ihre Herkunft bedingt, indianische
Philosophien eine wichtige Rolle. Auch in dieser Arbeit klingen die
heiligen, rituellen Handlungen nach, "durch die die Geister
flüstern" können. Da Diane Robertson kurz vor dem Beginn des
Symposions verstarb, wurde die Arbeit von ihrem Lebensgefährten
Denis Bigras und ihrer Schwester Sonja Robertson nach ihren Plänen
- es gab detaillierte Zeichnungen - ausgeführt. Den Ort für ihre
Arbeit, der sich im Inneren des Waldes befindet, wählte der
kanadische Künstler Mario Duchesneau.
aus "Strasse der Skulpturen, 1971-2000, Museum St. Wendel
(vielen Dank an leeqwar für die Infos!)
Während die Skulpturen entlang der o.g. Strasse hinlänglich bekannt
und auch recht gut erkennbar sind, handelt es sich bei dem eher
versteckt liegenden Werk von Robertson (über die sich im Internet
ebenfalls kaum etwas finden lässt) um ein Kunstwerk, von dem auch
die Einheimischen nur selten Notiz nehmen bzw. überhaupt darüber
informiert sind.
Oder ist es gar keine Skulptur, sondern ein Werk von
Außerirdischen, das für ihre UFO's als Landeplatz dient? Finde es
selbst heraus!
Die o.g. Koordinaten führen dich direkt zum Mittelpunkt des
Kunstwerkes. Um den Cache dort zu finden, folgender Hinweis:
Bei der Suche nach dem Cache (ein PETling, ohne Stift!) bitte keine Steine oder sonstige Gegenstände des Kunstwerks durchwühlen, das ist nicht notwendig!! Parkmöglichkeit besteht bei N 49° 34.954 E 007° 01.418.
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet (Info), Naturpark Saar-Hunsrück SL (Info)
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Logeinträge für In Memoriam Diane Robertson
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07. Juni 2021 Opencaching.de hat den Geocache archiviert
Dieser Cache ist seit mehr als 12 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.
05. Juni 2020 Chris Race hat den Geocache deaktiviert
Was, das "Kunstwerk" ist weg? Das muss ich mir mal anschauen ...
31. Mai 2020, 09:55 buschdie hat eine Bemerkung geschrieben
buschdie leider gibt es diese Skulptur nicht mehr und auch der Punkt ist durch Abholzung zerstört schade 31. Mai 2020 09:57
Bilder für diesen Logeintrag:20. Dezember 2016, 14:50 MuggiMa hat den Geocache gefunden
20. Dezember 2016, 14:45 bocion hat den Geocache gefunden
Nach längerem Überlegung gefunden