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Virtueller Geocache

Earthcache Schlackenkegel Eppelsberg

kleine Wanderung zu interessanten Informationen

von ice13-333     Deutschland > Rheinland-Pfalz > Mayen-Koblenz

N 50° 24.077' E 007° 19.214' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: kein Behälter
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 0:30 h   Strecke: 0.1 km
 Versteckt am: 24. Januar 2010
 Gelistet seit: 30. April 2009
 Letzte Änderung: 29. Mai 2023
 Listing: https://opencaching.de/OC80F2
Auch gelistet auf: geocaching.com 

28 gefunden
0 nicht gefunden
4 Bemerkungen
6 Beobachter
2 Ignorierer
482 Aufrufe
27 Logbilder
Geokrety-Verlauf
1 Empfehlungen

große Karte

   

Zeitlich
Saisonbedingt

Beschreibung    Deutsch  ·  English

Da leider die vorherige Plattform mit Foto-Koordinaten und Infotafeln dem aktiven Abbau zum Opfer gefallen ist, bekommt ihr hier die Übergangsfragen, bis zur Fertigstellung der neuen Plattform (geplant war 2013/2014 bis heute in 2020 hat sich leider noch nichts getan diesbezüglich):

Fotopunkt (und Parken in der Nähe):
N50 24.077 E007 19.214

Zum Loggen des Earthcaches bitte folgende Voraussetzungen erfüllen:

1) Foto an den genannten Koordinaten von euch oder eurem GPS mit Angabe eures Nicknamens und dem Datum, wann ihr hier ward - diese Art der Logbedingung ist seit der Guidelineänderung vom 10.06.2019 wieder erlaubt:



2) Bitte die Antworten zu den beiden Übergangsfragen an mich senden, Loggen könnt ihr direkt, ich melde mich, wenn etwas nicht stimmt oder fehlt:
a) wie alt ist der Eppelsberg laut Infotafel ca?
b) Wieviele hoch ist die Wand laut Infotafel?
c) Welche Zahl ist dem Eppelsberg auf der Tafel mit der Karte Rund um Maria Laach zugewiesen?

3) wie vorher ein Modell des Schlackenkegels anfertigen und ein Bild davon mit hochladen

Danke für den Besuch, die weiteren Infos erhaltet ihr hier im "alten" Listing: 
 

Foto und Antworten auf die Fragen bei: N50 24.197 E007 19.125
Parken bei: N50 24.058 E007 19.216 

Schlackenkegel: 

Zu Beginn der vulkanischen Tätigkeit bildet sich ein Einbruchskrater, um den sich ein Ringwall aufbaut. In der Hauptausbruchsphase wächst der eigentliche Schlackenkegel, der sich in die Einheiten Krater und Schlackenwall gliedern lässt.
In den Bereich des Kraters ragt der Schlot, durch den das glutflüssige Magma aufgestiegen ist. Der Schlackenwall baut mit seinem Innen- und Außenwall den Vulkankegel auf, der von Deckschichten überlagert wird.

Im Eppelsberg entstanden die Schichten durch zwei verschiedene Transportarten von vulkanischem und nicht vulkanischem Material. Es überwiegen Fallablagerungen, die entstehen, wenn das aus dem Schlot geschleuderte Material in der Eruptionssäule in die Atmosphäre aufsteigt und durch vorherrschende Winde in einer Eruptionswolke verdriftet wird. Die Partikel regnen dann in Abhängigkeit von ihrem Gewicht früher oder später als sogenanntes Fallout aus der Eruptionswolke aus. Die Fallablagerungen zeichnen sich, wie auch im Steinbruch des Eppelsbergs, durch eine gleichbleibende Schmächtigkeit aus, die mit zunehmender Entfernung vom Ausbruchszentrum abnimmt.

Steigt eine Eruptionssäule nicht hoch auf, sondern breitet sich vom Ausbruchszentrum am Boden als materialbeladene Wolke aus, bilden sich Bodenwolkenablagerungen. Entfernen sich materialarme Druckwellen bzw. Hochgeschindigkeits-Wolken (surges) vom Krater, entstehen sogenannte Surge-Ablagerungen. Einen Hinweis auf diese Transportart liefern die wechselnden Mächtigkeiten der Schichten sowie das Ausdünnen der Schichten an Hindernissen und die Einregelung von nichtvulkanischem Gestein in Ausbreitungsrichtung der Bodenwolken.



Während des Eppelsberg-Vulkanausbruches wurde ein glutflüssiger Lavafetzen während des Fluges rundlich geformt und erstarrte zu einer vulkanischen Bombe. Diese etwa 3 Tonnen schwere Bombe schlug in etwa 200 Meter Entfernung zum Ausbruchszentrum in den Schlackenwall ein. Der dahinterliegende ca. 7 Tonnen schwere Block entstammt dem Kraterbereich des Eppelsberg-Vulkanes. Er setzt sich aus miteinander verschweißten Lavafetzen zusammen, die während der magmatischen Ausbruchsphase auf den Kraterrand geschleudert wurden. Von dort rollte der riesige Block auf dem übersteilten Innenwall des Schlackenkegels zurück in den Kraterbereich. Bombe und Block wurden im Zuge des Abbaus im Steinbruch freigelegt und zur Ansicht an einen anderen Ort transportiert (in der Nähe einer der Schautafeln am Parkplatz).

Der Eppelsberg Schlackenkegel ist ca 200.000 Jahre alt



Um diesen Earthcache zu loggen ist folgendes zu tun:

Vor
dem Loggen bitte vor Ort die Antworten auf folgende Fragen suchen und per Mail an mich:
1)      Wieviele Schautafeln befinden sich an den Koordinaten?
2)      Wer nistet in den Hohlräumen des Eppelsberg-Vulkans (3 Namen)?
3)      Wie heissen die verschiedenfarbigen Lagen in der oberen Abbauwand?
4)      Wie viele Lagen hat das Lapilliband?
5)      Wie hoch ist der Schlackenkegel des Vulkans laut einer der Infotafeln (die Höhe der Abbauwand gegenüber ist nicht gemeint, diese betrüge 60 Meter)?

Nach
Logfreigabe bitte ein Foto von euch oder eurem GPS an den genannten Koordinaten und eine Zeichnung oder ein Modell des Schlackenkegels hochladen.

Beispielfoto:

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in einem Naturschutzgebiet. Bitte verhalte dich entsprechend umsichtig! (Info)
Naturschutzgebiet Laacher See (Info)

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Rhein-Ahr-Eifel (Info)

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Logeinträge für Earthcache Schlackenkegel Eppelsberg    gefunden 28x nicht gefunden 0x Hinweis 4x

Hinweis 29. Mai 2023 ice13-333 hat eine Bemerkung geschrieben

Da jetzt neben der Plattform auch noch fast alle Infotafeln vom Parkplatz verschwunden sind, haben wir heute neue Fragen mit den Infos, die man vor Ort noch finden kann, rausgesucht. Weiter viel Spaß. 

gefunden 14. Mai 2021 LouisCifer hat den Geocache gefunden

Nachdem uns ja schon der 1. Mai geklaut wurde, wollten wir dieses Brückentags-Wochenende ausgiebigst nutzen. Gestern ging es schon auf eine Traumschleife durch den Hunsrück, heute stand dann schon der nächste "Traumpfad entlang der Höhlen und Schluchten an.

So trafen wir uns am angegebenen Parkplatz und marschierten los, immer den Pfeilen folgend. Der ein oder andere Beifang auf der großen Runde war dabei natürlich zu berücksichtigen.

Nachdem der Traumpfad absolviert war, ging es zum Einsammeln einzelner Caches noch in die Umgebung. Bei diesem eindrucksvollen Steinbruch kamen wir auch vorbei und bewunderten den Schlackenkegel. biotonne88 hat die Antworten für uns verschickt.

DFDEC!

gefunden 31. August 2020 filser1 hat den Geocache gefunden

Der Schlackenkegel lockte mich an. Ein weiteres Zeichen der vulkanischen Geschichte um den Laacher See. Aufgrund der vielen LKW und des trockenen Bodens, gab es auch eine Menge Staub zu schlucken. 

T4TC Filser1 

Bilder für diesen Logeintrag:
Am SchlackenkegelAm Schlackenkegel
Skizze SchlackenkegelSkizze Schlackenkegel


zuletzt geändert am 01. September 2020

gefunden 30. September 2019 cento hat den Geocache gefunden

Auf den ersten Blick recht unscheinbar am Straßenrand, verbirgt sich dieser, dann doch riesige Steinbruch. Schade, dass er sich bis zur ehemaligen Aussichtsplattform weitergefressen hat.
Dort hätte man ganz bestimmt einen bombastischen Ausblick gehabt.
Unser Vulkankratermodell ist ja fast ein Originalkrater. Zumindest besteht es aus vulkanischem Material.
Wir sind mal gespannt, wie es hier weiter geht und werden uns bestimmt vor Ort mal wieder blicken lassen. Die Wände hier sind ja mal gigantisch.
Danke fürs Zeigen
Grüßle cento

Bilder für diesen Logeintrag:
VulkanVulkan
SteinbruchSteinbruch

gefunden 30. Oktober 2017, 15:53 URS59 hat den Geocache gefunden

Unsere Cachetour sollte heute rund um den Krufter Ofen und Maria Laach gehen.
Nach dem Besuch des Grubenkrans wurde sich vor Ort noch weitergebildet.
Es ist immer wieder erstaunlich, was Mutter Natur so hervor bringt.
Danke für die Lehrstunde und Grüße von der Ostsee

"Das Hemd verschwitzt, mit Schlamm bespritzt,
Von Mücken zerstochen, den Zeh gebrochen,
die Finger erfroren, den Rucksack verloren,
ein Loch in der Hose - egal - wir haben die Dose!"