Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Infrastruktur |
Der Weg |
Zeitlich |
Saisonbedingt |
Benötigt Vorarbeit |
Beschreibung
Wir haben uns vorerst entschlossen keine Physik Aufgabe zur
Koordinatenermittlung zu stellen, wenn über das Feedback in den
Logs allerdings herauskommt dass euch das lieber ist, werden wirs
natürlich ändern. Wir wollen euch stattdessen etwas zur Geschichte
der Fakultät beibringen und vor Ort müsst ihr auch noch ein paar
Sachen herausfinden.
Vor kurzem haben wir von Anwohnern erfahren, dass die schönen
Backsteinbauten nie direkt zur Fakultät gehörten, sondern nur der
Unterbringung von Mitarbeitern und Familie gedient haben.
In nachfolgenden Text findet ihr alles notwendige, aber wer noch
mehr über die Geschichte der Leipziger Physik wissen möchte, sollte
sich auf jeden Fall mal den ganzen Text durchlesen (www.uni-leipzig.de/~gasse/gesch1.html).
Nachdem bereits Wilhelm Hankel einen Neubau durchgesetzt hatte, erwies sich dieses noch heute in der Talstraße 35 existierende Institut wiederum bald als zu klein für die rasch wachsende Physik. Der Nachfolger Wiedemanns, Otto Wiener, konnte 1905 nach vierjähriger Bauzeit ein neues Institut einweihen, das mit seinem Hörsaal für 350 Studenten und 2000 m2 Laborfläche wohl das seinerzeit größte physikalische Institut Deutschlands war. Das unter dem gleichen Dach eingerichtete Institut für Theoretische Physik hatte nicht nur einen eigenen Hörsaal, sondern auch Laboratorien und eine Werkstatt. Im Jubiläumsjahr 1909 hatten beide Institute zusammen 4 Professoren und 6 Assistenten. Otto Wiener war durch seinen früheren photographischen Nachweis stehender Lichtwellen sowie eindrucksvolle Vorlesungen bekannt. Leider hat er einer Bewerbung des jungen A. Einstein nicht stattgegeben, die sich noch heute im Unversitätsarchiv befindet. Nach den gleichen Bauplänen wie für das 1905 in Leipzig eingeweihte Physikalische Institut wurde in den Jahren 1912/13 an der Universität La Plata / Argentinien ein noch heute genutztes Institut errichtet.
Nach dem Tode Wieners folgte Peter Debye, der bereits durch
seine Untersuchungen zur spezifischen Wärme und zur
Röntgenstrahlenbeugung bekannt war, im Jahre 1927 einem Ruf von
Zürich nach Leipzig. Als Direktor des Physikalischen Institutes
setzte er mit einer ausgezeichneten Experimentalvorlesung die
Leipziger Tradition fort. Seiner Persönlichkeit ist es sicher mit
zu verdanken, daß Werner Heisenberg den Ruf als Ordinarius annahm
(1927), womit er im Alter von 25 Jahren Direktor des
Theoretisch-Physikalischen Instituts wurde. Schließlich konnte noch
Friedrich Hund 1929 für Mathematische Physik berufen werden,
nachdem er seine Gastvorlesungen an der Harvard-Universität beendet
hatte.
Die Anwesenheit der drei hervorragenden Physiker zog viele
Studenten und ausländische Doktoranden nach Leipzig, nach
Heisenbergs Vortrags-Weltreise auch aus Amerika und Japan. So
wurden über 50 Doktoranden promoviert, unter ihnen der spätere
Nobelpreisträger Felix Bloch sowie Edward Teller, Rudolf Peierls,
Carl Friedrich von Weizsäcker und Foh San Wang. Als Gäste kamen Lew
D. Landau, Schinitschiro Tomonaga und Viktor F. Weisskopf nach
Leipzig. Die thematische Breite läßt sich hier nur andeuten: Sie
reichte von Heisenbergs Arbeiten zur Quantenfeldtheorie, zum
Ferromagnetismus, zu den Kernkräften, der Positronentheorie und der
Quantenelektrodynamik bis zu F. Hunds Arbeiten über Moleküle, zur
chemischen Bindung und Festkörpertheorie. Noch heute werden die
"Blochwellen" aus F. Blochs Leipziger Disssertation in jeder
Festkörperphysikvorlesung behandelt.
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
Uvre jäpufg rgjnf na hatrjöuayvpure Fgryyr (nhs Xbcsuöur)
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Logeinträge für Das alte Physik Institut
26x
0x
2x
17. Januar 2013 TeamMartsch hat den Geocache gefunden
Auch ich habe es nun endlich mal geschafft, diesen Multi zu loggen. Die Koordinaten waren wirklich auch von Zuhause aus schnell ermittelt. Vorort habe ich dann doch etwas gesucht, obwohl es aufgrund der ziemlich genauen Koordinaten und des Hints eigentlich hinfällig war.
Ende gut alles gut, Cache gefunden. Tortz Schnee war alles in Ordnung.
Vielen Dank,
der Martsch.
05. Januar 2013 Schmunzelhaase hat den Geocache gefunden
der erste griff ging ins leere. der zweite war ein volltreffer. der cache konnte gut von zuhause aus gelöst werden. heute haben hexenunu und ich diesen kleinen mal aus seinem versteck gelogged. danke für den cache.
26. Dezember 2012 Orantes1 hat den Geocache gefunden
Auf der heutigen Runde war auch dieser schöne Multi fällig. Nachdem alle Aufgaben gelöst waren, konnte sich das finale Döschen nicht lange verstecken. Vielen Dank für den interessanten Cache.
Orantes1
This entry was edited by Orantes1 on Sunday, 03 March 2013 at 09:39:11 UTC.
03. Dezember 2012 kursbuch100 hat den Geocache gefunden
Zwei Runden gelangweilt im Kreis gelaufen, dann zugeschlagen! (Muggels) Schöne Idee,danke für's zeigen TFTC HJ
08. November 2012 REUDNITZwg hat den Geocache gefunden
Netter Cache, bei Hebrstwetter + früh einbrechender Dunkelheit = relativ Muggelsicher.