Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Infrastruktur |
Wegpunkte |
Saisonbedingt |
Beschreibung
Cache: | Logbuch, BYOP | Equipment: | Taschenrechner mit 10 Stellen | |
Zeit: | ca. 90 Minuten | Hint: | Text | |
Spoiler: | Foto | Zusatzinfo: | pdf-Dateien ausdrucken |
Der Cache hat mit der Geschichte von Aschau zu tun. In Waldkraiburg und im Landkreis Mühldorf befinden sich noch immer Bauwerke und Reste unrühmlicher deutscher Vergangenheit. Das Werk Kraiburg wurde 1940 von der Deutschen Sprengchemie errichtet. 2.500 Arbeiter, meistens Zwangsarbeiter, nahmen dort 1942 die Produktion von Pulver, Granatfüllungen und Sprengladungen auf. Insbesondere sollte die im benachbarten Werk Aschau hergestellte Nitrocellulose zu rauchlosen Geschützpulver verarbeitet werden. Das Werk Aschau wurde speziell errichtet für die Herstellung von Nitrocellulose. Nitrocellulose ist dabei ein Vorprodukt zur Herstellung militärischer Sprengstoffe. Drei Viertel der hergestellten Sprengstoffe wurden dabei im Werk Kraiburg weiter verarbeitet. Die chemischen Prozesse bei der Herstellung der Nitrocellulose liefen dabei in Bunkern ab, die teilweise aus meterdicken Stahlbetonmauern bestanden, um so feindliche Bombenangriffe abwehren zu können. Eine Bepflanzung der Dächer mit Gras, Sträuchern und Bäumen tat ihr übriges. Hier findet ihre meine Quelle. Und um diese Bunker geht es in diesem Cache. Denk bei der Suche auch an den geschichtlichen Hintergrund, wer, wie und unter welchen menschlichen Tragödien diese Bunker erstellt worden sind. |
Die Aufgabenstellung ist immer die Gleiche. Die aufgeführten Koordinaten bringen Dich immer in Nähe eines Gebäudes oder auch mal mehrere. Deine Aufgabe ist es nun zu erkennen, welches der fünf Bilder zu diesem Mauerwerk gehört. Es ist immer nur ein Bild auszuwählen. Bei mehreren nahe stehende Gebäuden kommt nur eines in Frage. Um relativ unauffällig zu bleiben, sind die meisten Objekte/Zuordnungen von der Straße aus zu erkennen. Ein umschleichen der Gebäude ist meistens unnötig. Die Stationen/Wegepunkte sind durcheinander gemixt. Die beste Reihenfolge um jede Station in der optimalen Zeit/Wegekombination zu erreichen, überlasse ich Dir. |
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Nehme die Zahlenwerte der Bilder und multipliziere sie folgendermaßen: B1*B2*B3*B4*B5*B6*B7. Erklärung: B1 ==> Dein ausgewähltes Bild aus der ersten Tabelle (01) Von diesem Ergebnis ziehe 1.801.116.126 ab und schon hast Du die Nordkoordinaten.
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Nehme die Zahlenwerte der Bilder und multipliziere sie folgendermaßen: B8*B9*B10*B11*B12*B13*B14. Von diesem Ergebnis ziehe 347.290.327 ab und schon hast Du die Ostkoordinaten.
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Hier ein paar weitere Links als mögliche Hilfsmittel: Hier die Tabelle mit den Vorschaubilden (auch Thumbnail) als pdf-Datei (ca. 400 kB) zum Download. Hier eine pdf-Datei (ca. 8,5 MB) mit allen benutzen Fotos in höherer Auflösung zum Download. Und der Geochecker darf natürlich auch nicht fehlen. |
Viel Nachdenken beim Raten und Suchen wünscht Euch novofoto. |
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Natürlich seid ihr bei der Suche vorsichtig und lasst Euch
auch nicht beobachten. Es muss nirgendwo rumgebuddelt
werden, benutze die Hints. Ich möchte Euch bitten, die Dose wieder gut zu verstecken, dass man sie nicht gleich sieht. |
Bilder
Hilfreiches
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Logeinträge für Aschau Werk
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12. Oktober 2010 exilis hat den Geocache gefunden
Das Gebiet hier ist ja wirklich weitläufig, gar nicht so einfach, die Bildchen alle zu finden. Alleine hätte es mich fast etwas gegruselt, deshalb war ich froh, ein Teammitglied von PapaPete zu Unterstützung dabei zu haben. Die Mauer ist ja wirklich etwas bröselig, zum Glück liegt die Dose nun an anderer Stelle.
24. September 2010 Tharandter hat den Geocache gefunden
Los ging es vom Parkplatz aus in Richtung der einzelnen Stationen.. Immer entlang einer frisch geteerten Straße, deren Duft mir unentwegt in die Nase stieg.
An
Station 6 konnte ich mich leider nicht umsehen, da sich dort einige
"Biermuggel" niedergelassen hatten, die auch sofort damit begannen mich
dämliches Zeug zu fragen. Also zurück auf die benebelnde Teerstr. und
weiter zu den nächsten Gebäuden. Wow, hier gibt es echt eine Menge Lost
Places und auf dem Weg durch das Werksgebiet kommt man sogar an einem
Einmannbunker vorbei... Krass die Teile!! An einigen Stationen musste
ich ganz schön suchen und ich glaube an Station 9 gibt es zwei
Möglichkeiten. Dank des guten alten Ausschlussverfahrens war das aber
auch kein Problem und somit konnte ich auch die fehlende Station 6
ermitteln. Irgendwann kam dann die richtige Anzahl an Zahlen heraus und
die erforderliche Quersumme 4 war auch da. Also los zum Final...
Am Final musste ich ja fast die halbe Mauer zerlegen bis ich an den Cache gelangte.
Vorsicht beim Zurücklegen, sonst ist der Cache weg!!!
Pünktlich mit einsetzender Dunkelheit war meine Werksspionage beendet und ich bedanke mich für einen weiteren tollen Novofotocache!!!