Vorbereitung auf den Ernstfall
von J_682 Deutschland > Baden-Württemberg > Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
|
|||||
|
Infrastruktur |
Der Weg |
Wegpunkte |
Zeitlich |
Saisonbedingt |
Personen |
Die Stollenanlagen im Schloßberg stammen bereits aus den Zeiten des Zweiten Weltkrieges und wurden zwischen 1963 und 1968 zu einem Zivilschutzbunker ausgebaut. Die damaligen Baukosten betrugen 11.000.000 D-Mark. Der Bunker sollte der Bevölkerung Schutz vor nuklearen, biologischen und chemischen Angriffen bieten. In drei selbständigen Abschnitten, mit einer Gesamtfläche von ca. 7.000 Quadratmetern, haben 5.000 Menschen Platz, womit die Anlage zu den größten ihrer Art in ganz Deutschland zählt. Zwei Drittel der Plätze bestehen aus einfachen Sitzen, während das rechtliche Kapazitätsdrittel als Schlafpritsche genutzt werden kann, sodass zu vermuten ist, dass jedes Bett im 8-Stunden-Rhythmus abwechselnd von drei Personen genutzt werden soll.
Für die Stromversorgung stehen drei Schiffsdiesel und ein eingelagerter Treibstoffvorrat von 120.000 Litern zu Verfügung. Die Wasserversorgung würde im Notfall über zwei Brunnen erfolgen; Lebensmittel und Decken sind nicht vorhanden und würden erst im Bedarfsfall geliefert.
Nebeneingang zum Schloßbergbunker vom Spielplatz an der Kartäuserstraße aus gesehen | Blick ins Innere des verschlossenen Nebeneingangs |
Bis heute wird der Bunker von Schutzrauminstandhaltungsdienst der Stadt Freiburg einsatzbereit gehalten. Im Ernstfall gibt es keine reservierten Plätze im Schutzbunker. Bereits mehrfach widersprach die Stadt dem Gerücht, die Plätze seien Prominenten vorbehalten. Es gilt das Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Sind die 5.000 Plätze gefüllt, werden die Bunkertüren verschlossen.
Der Haupteingang zum Bunker befindet sich am Schloßbergring gegenüber der Schloßberggarage, aber das ist eine andere Freiburger Geschichte. Der Ernstfall-Cache ist an einem Nebeneingang der Bunkeranlage versteckt. Autocacher gelangen nach einigen Metern Fußweg über den Kinderspielplatz in der Kartäuserstraße (zwischen Hausnummer 21 und 23) zum Cache. Cachern, die zu Fuß unterwegs sind, empfehlen wir vom Schwabentor dem kleinen, idyllischen Weg entlang des Schloßbergfußes zu folgen und sich dem Cache von hinten über die Treppe zu nähern.
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
yvaxr Frvgr, uvagre Rsrh, zntargvfpu, snfg tnam bora
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Roßkopf-Schloßberg (Info)
Suche Caches im Umkreis:
alle -
suchbare -
gleiche Cacheart
Download als Datei:
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
Mit dem Herunterladen dieser Datei akzeptierst du unsere Nutzungsbedingungen und Datenlizenz.
Logeinträge für Freiburger Geschichte(n): Im Ernstfall
97x
1x
1x
2x
04. September 2024, 16:45 Lix64_ hat den Geocache gefunden
Tyftc
04. September 2024, 15:31 catsching hat den Geocache gefunden
Tftc
09. Mai 2024, 13:48 Waldhummel hat den Geocache gefunden
Hinweis nicht mehr ganz aktuell
Neuer Hinweis: borefgr Fghsra, Mnhacsbfgra, Xbcsuöur, zntargvfpu
Gefunden auf anderer Website.
17. August 2023, 17:41 Dachboden hat den Geocache gefunden
Gut gefunden mit dem Hinweis mit Auri66.
TFTC!
23. Juli 2023, 20:00 Geo-Skelli hat den Geocache gefunden
Heute mit Systemsprenger und Friefo Freiburg besucht und dabei auch an diesem Cache vorbei gekommen.
Die Dose konnten wir schnell und problemlos finden.
DfdC
Geo-Skelli