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Normaler Geocache

Alte Steinbrüche - Specks Bruch

Teil der Serie "Alte Steinbrüche"

von Die krasse Herde     Deutschland > Sachsen > Mittweida

N 51° 05.696' E 012° 51.188' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 0:50 h   Strecke: 3.2 km
 Versteckt am: 17. April 2011
 Gelistet seit: 17. April 2011
 Letzte Änderung: 25. Februar 2012
 Listing: https://opencaching.de/OCC2BB
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Personen

Beschreibung   

Alte Steinbrüche - Specks Bruch


Teil der Serie "Alte Steinbrüche"


Dieser Geocache ist Teil der Serie „Alte Steinbrüche“. Ziel der Serie ist, die alten, fast vergessenen und teilweise völlig verwachsenen Steinbrüche aus alter Zeil bekannt zu machen. In vielen dieser meist sehr kleinen Steinbrüche wurde in früherer Zeit das Baumaterial für die Häuser der umliegenden Gemeinden gebrochen. Oft kann man noch recht breite und ehemals gut ausgebaute Zufahrtswege erkennen, auf denen das gebrochene Material mit Pferdewagen abtransportiert wurde. Meist sind diese Wege heute nicht mehr in Benutzung und daher zugewachsen.
Interessant für uns sind diese alten Brüche, da sie geologische Aufschlüsse bilden, die uns über das Gestein der jeweiligen Örtlichkeiten Auskunft geben.
Sicher wäre auch die nähere Geschichte dieser „Ministeinbrüche“ interessant, aber dazu gibt es so gut wie keine Literatur. So ist es meist kaum möglich, die Zeit zu ermitteln, in der der Steinbruch „aktiv“ war und auch irgendwelche „offizielle“ Namen der Brüche gibt es kaum bzw. sind in der Versenkung der Geschichte verschwunden.
Wenn also der eine oder andere Cacherfreund sachdienliche Hinweise zu den hier genannten Örtlichkeiten geben kann, wären wir sehr dankbar, würden das in der Beschreibung mit einbauen und den Hinweisgeber lobend erwähnen
;-)

Specks Bruch
(Steinbruch gegenüber der Reichenmühle)


Specks Bruch

In diesem Steinbruch wurde Quarzitschiefer, ein Gestein des Untersilur, abgebaut.
Die Zufahrt zum Steinbruch erfolgte von Methau aus über den Viehweg, ein Weg, der auch heute noch gut ausgebaut ist. Nur die letzten Meter, die durch den Wald verlaufen und sich halbkreisförmig von Süd über West nach Nord um den Steinbruch winden, sind vor allem am Waldrand zugewachsen.

Der Steinbruch muss etwa zur gleichen Zeit entstanden sein, wie die großen Schieferbrüche westlich von Methau, in denen Tonschiefer (Pennaer Dachschiefer) abgebaut wurde. In einer Landkarte von 1799 haben sie etwa die gleiche Größe. Der Pennaer Dachschiefer dürfte besser zu verarbeiten gewesen sein, so dass diese Steinbrüche sich schnell vergrößerten. Auf der Landkarte von 1901 zeigen sie sich in etwa in der Größe, wie sie auch heute noch zu erkennen ist. „Unser“ Steinbruch veränderte seine Größe jedoch nicht.

Nachtrag:
cassino84
hat nicht nur den Cache am 14. Mai 2001 gefunden, sondern uns noch weitere Informationen über diesen Steinbruch zugesandt:
[Zitat]Der Steinbruch gehörte vor dem Krieg einem Bauern aus Methau mit dem Namen Speck. Deshalb hieß das ganze auch "Specks Bruch". Die Steine wurden hauptsächlich für den Straßenbau in Methau genutzt, da es mindere Qualität war. Zu viel Salpeter...
1945 wurde er enteignet und der Steinbruch wurde Besitz der Gemeinde Methau. Viel wurde nach dem Krieg nicht mehr abgebaut und letzte Reste wurden von den Bewohnern der Reichenmühle abtransportiert - ebenfalls für den Wegebau.
[Zitat Ende]
Vielen Dank für diese interessanten Fakten!
Zudem wird dieser Geocache entsprechend umbenannt.

Der Zugang zum Cache gestaltet sich etwas schwierig, zumindest wenn man sich an die geltenden Verkehrsregeln hält.

Parken kann man z. B. irgendwo an der Straße zur Reichenmühle (ab N 51° 05.737’ E 012° 51.412’ für Kraftfahrzeuge gesperrt) oder auf der Straße Methau – Lastau, wo am Ortsausgang von Methau bei N 51° 04.990’ E 012° 50.774’ der Viehweg direkt zum Steinbruch abzweigt. An dieser Stelle kann man auch parken, denn auch dieser Weg ist für Kraftfahrzeuge gesperrt. Der Weg von der Reichenmühle ist kürzer aber steiler und zum Teil wegelos. Außerdem sollte man auf eine günstig gelegene Brücke für die Überquerung des Auenbaches achten. Der Zugang über den Viehweg ist etwas länger, dafür aber wesentlich bequemer und, bis auf die letzten ca. 100 Meter auch für Rollstuhl und Kinderwagen bestens geeignet.
Die krasse Herde

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Bilder

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Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Erlbach- und Auenbachtal bei Colditz (Info), Landschaftsschutzgebiet Mulden- und Chemnitztal (Anteil Regierungsbezirk Chemnitz) (Info), Vogelschutzgebiet Täler in Mittelsachsen (Info)

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Logeinträge für Alte Steinbrüche - Specks Bruch    gefunden 14x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden 09. April 2022, 15:25 MiriDeLuxe hat den Geocache gefunden

Mit meinem Lieblingscachernachwuchs, meinem liebsten Herrn H.E.R.A. und den DD_LLern heute auf Tour...

Nachdem wir den Schatz im Silbersee gefunden hatten, machten wir uns noch auf den Weg zum Steinbruch. Wir entschieden uns für den laaaaangen Weg und sahen unterwegs einen Hasen und ein paar Rehlein 🐇🦌🦌🦌

Das Döslein war dann schnell entdeckt, die TBs wurden "gerettet" und wir freuen uns, dass wir nicht im Sommer hergekommen sind, weil die Vegetation nicht viel Gutes verheißen lässt 🤷‍♀️😂😂😂

Dankeschön für's Herführen, Legen und Pflegen sagt mit lieben Grüßen MiriDeLuxe

gefunden 09. April 2022, 15:23 DD_LL hat den Geocache gefunden

⭕⭕⭕⭕

Wir sagen DANKE fürs Legen und Pflegen an Die krasse Herde

DD_LL  🇩🇪 - Sachsen - Waldheim

9. April 2022

Unser Cache Nummer: 302 ✅

⭕⭕⭕⭕

gefunden 10. Oktober 2021 ANNO1999 hat den Geocache gefunden

An diesem wunderschönen Herbstsonntag im Oktober ging es mit der lieben JuL.E.2910 mal wieder auf eine ausgiebige Doseneinsammeltour... 🙂. Diese führte uns Altenhain über Grimma und Colditz bis in die Umgebung von Döbeln und Roßwein. Zusammen verlebten wir wieder ein paar schöne Stunden, ich werde es die nächsten Wochen vermissen... 😢! Wieso dieser Cache so selten besucht wird bleibt mir ein Rätsel! So eine tolle Gegend, so eine Ruhe,.... 🤩! Die schöne große Dose befindet sich in einem guten Zustand und wartet auf die nächsten Besucher! Das Döschen konnte sich nicht mehr lange verbergen und wurde zügig und muggelfrei aus dem Verstecke gelockt & gelogged. DANKESCHÖN, sagt ANNO1999. Meinen Dank auch für die interessanten Hintergrundinformationen, und das Du meine Schritte an diesen Ort gelenkt hast. Viele Grüße aus Leipzig!

gefunden 15. April 2020 -=Cacher=- hat den Geocache gefunden

Heute ging's mal wieder hinaus in die Wildnis, um einen von ner krassen Steinbruchliste die Ehre zu erweisen. Der eher zufällig gewählte weitere entfernte Zugang, verursachte für uns bei herrlichstem vorabendlichen Sonnenschein einen traumhaften Spaziergang übers derzeit prächtig aufblühende weite Land. Dieser Besuch eines Steinbruches war mit Abstand der angenehmste, den wir bisher erleben durften. Daran konnten auch die letzten 5m hang-ab, hang-auf bis zum eindeutig zuzuordnenden Spoiler nichts mehr ändern. Der Dose geht's super, dem Logbuch ebenso, und selbstredend auch uns nach dieser Aktion :)
Wir bedanken uns für Herlocken zu diesem kleinen Juwel, fürs Zeigen der beeindruckenden Landschaft und fürs Verstecken.
𝕋𝔽𝕋𝓒
#𝟛𝟘𝟚𝟚°𝓒

gefunden 22. April 2019, 14:28 wauzischreck hat den Geocache gefunden

#3224# 14:28

Da unsor ledzdor Besuch in Geringswalde so gud un mid übbich Dosnfundn verloofn war, mir abor noch alnge ne ganz Geringswalde abgegäschd haddn, ging es heide widdor mid Luzi in diese Ack
Endlich haddn mir Geringswalde (un nähore Umgebung ) orreichd un es ging in die Volln Nachdem die DRUD-Runde samd Bonus fier beended orglärd wern konnd, zoochn mir weidor unsre Greise durch die geringswaldor Lande. Als nägsdes noch boor "On the road again"'s un dann bemergde Luzi die hior reichlich gesädn "Aldn Schdeenbrüsche"...

Den Erschdn, den se sich aussuchde, war der Schbeggs-Schdeenbruch. Dabei war die erschde Hürde, nen Bargbladz zu findn (mor will's eem immor bessor wissn, als die Ounor Nachdem diese Hürde genomm war, mussde NUR NOCH enn Weesch zu den Goordinadn gefundn wern. Der Geradlinichsde is dabei villei ne unbedingd dor Besde un Begwemsde, allordings war die Roude, die Luzi dann fier uns wählde, ne halbe Weldumsegelung un am Ende och ne wirglich begwem Ich versuchde mich ne zu beschwern, abor in dor bralln un doch ganz scheen worm Sonne fiel mir das schwer. Ich meen, mor weeß schah bei "krasse Herde"-Gäschs, daß mor eeschndlich gaum mid Weeschn odor "begwem" zu raachnen had, abor Luzi schien och noch die ungombornsde Wariande an Weeschfiehgrung gesuchd un gefundn zu hamm Naja, mir kamndn schweißdriefnd un schnaufnd schließlich doch noch an den Goordinadn an. Es dad sich uns widdorma enn indressandes Flaggl Erde off, was Luzi och soford zu gleddorn un rumdolln animiorde. Ich mussd erschdemo zu Lufd komm...
Zum Gligg gab's n Schboilorbild un es bedurfde och keenor halsbreschorischn Gleddoragdschon, um diesma an die Bixx zu komm - das haddn mir och schon annorsch bei "krassn Herde"-Gäschs
Allordings wunnordn mir uns iebor die widdorschbrüschliche Gäsdebuchbeschrifdung, die sich abor nu beim Loggn un genaum Schdudschum des Lisdings offgeglärd had
Da danke ich och ma ganz herzlich fier die Hinnorgrundinfos!
Riggzu wähldn mir dann doch den weeeeeeeeesndlich gürzren Weesch zum Gäschmobil zerigg!

Besdn Dank, liebe krasse Herde, fier's Leeschn un Pfleeschn der Bixx un fier's Zeischn ennes weidren Schdeenbruch. Ich muss mich immor widdor fraahn, wie ihr die Dingor ausfindsch machd
Liem Gruß ausm fern Rußkams!