Der Cache befindet sich nicht an den angegebenen Koordinaten.
Nach Erzählungen soll die nachweisbare Sachsensiedlung Rodenbecke
(wegen dem Rundlingsbau) aus den Wüstungen Zissen und Zieleitsch
entstanden sein. Die Reste hier im Zissen bestätigt dies. Demnach
musste hier im Zissen ein Cache gesetzt werden. Zudem gibt es zu
diesem Fleckchen Erde eine Sage:
„Die beiden Glocken, die gemeinsam in dem Glockenstuhl der
alten Kirche hingen und ihren Dienst verrichteten, lebten schon
lange in bitterem Streit, und wie so oft, waren Neid und Abgunst
die Ursache. War doch die eine Glocke größer als die andere, so
dass die kleine beim Läuten nicht so laut und voll erklang als die
andere. Die große hatte auch eine Inschrift, in der von ihrem
Läuten gesagt wurde. Die Inschrift fehlte der kleinen Glocke, als
ob sie nicht so schön erklingen könnte. Und wenn die beiden Glocken
sich mitfreuten oder mitklagten, wenn sie Krieg und Sieg, Not und
Tod meldeten, dann musste die kleine Glocke wohl mithelfen, aber
doch hinter der großen immer zurückstehen; nur das Nachläuten
überließ man ihr allein, aber dann hörte kaum einer recht zu. Am
meisten aber schmerzte es sie, dass sie keinen Namen hatte. Zwar
hatte die große Schwester keinen stolzen Namen wie vielleicht
Marien-, Petrus- oder Paulusglocke, wie Gloria u.a., denn sie hieß
ganz bescheiden „Gretelein“ , aber sie war doch nicht
ohne Namen wie ein Findelkind.
Der Neid wurde zum Hass; die kleine Glocke wollte nicht länger bei
der verhassten Gefährtin bleiben. Während des großen Krieges war
es, in stockdunkler Nacht. Da riss sich die kleine Glocke los,
bewegte sich hin und her und dreimal um den Turm und sang der
anderen Glocke zu: „Hanna, Sanna, Margaretha, wenne mit wudd,
denn kumm mi na!“ Weil „Gretelein“ nicht kam, so
flog sie über das Feld davon, dahin, wo früher das Dorf Zissen lag
und wo es noch viel sumpfiger war als heute. Hier stürzte sie ab
und versank tief ins Moor. In der folgenden Neujahrsnacht und an
dem ersten Pfingstmorgen wollen die Leute ihren Klang noch gehört
haben.
Einmal versuchten zwei Bauersleute, sie aus dem Sumpf
herauszuheben. Sie wussten sehr wohl, dass bei der Arbeit kein Wort
gesprochen werden durfte und hatten daher alles sorgsam
vorbereitet. Nach langer Arbeit trafen sie endlich auf die Glocke,
und mit einem Heubaum wuchteten sie sie hoch, die nur noch über den
Rand der Grube zu bringen war. Vor Eifer und Freude rief da einer
der beiden unbedacht: „Ha hup!“ – da versank vor
ihren Augen die Glocke im tiefen Sumpf. Seit der Zeit hat keiner
wieder versucht, sie zu heben, und auch zu Neujahr und Pfingsten
hörte man ihr Läuten nicht wieder.“
Nun zum Cache:
An den angegebenen Koordinaten wirst Du dein Kompass
brauchen.
Dort angelangt gehe CLXXII Meter in Richtung 192°S über die
Moorwiese.
An diesem Punkt kannst Du den Cache, und ein Hilfsmittel zur
Bergung, im Kreis von 10m finden.
Bitte verstaue alles wie Du es vorgefunden hast.
Jeder der hier zum ersten mal vorbeikommt sollte auch eine
Moortaufe als Zeremonie durchlaufen.
According to stories to the detectable Saxon settlement Rodenbeck
(because of the Rundlingsbau) have originated from the deserted
villages Zissen and Zieleitsch. The remains here in Zissen (forest)
confirms this. Therefore had to be here in Zissen, a cache set.
There is also a legend to this place:
The two bells that hung together in the belfry of the old church
and did their duty, lived long ago in a bitter dispute, and as so
often, were the cause of envy and resentment. But a bell was larger
than the other, so that when the little bell sounded not so noisy
and crowded than the other. The bigger one also had an inscription
that was said in the ringing of her. The inscription was missing
the small bell, as if they might not sound so nice. And when the
two bells are singing or crying with the people, if they reported
war and victory, misery and death, then had the little bell to help
it, but stand back but behind the great always, only the ring after
was left to her alone, but then no one listens. But most of it hurt
her that she had no name. While the big sister had no name as proud
perhaps of Marien-, Petrus- or Paulus Bell, among others such as
Gloria, for she was very modest, "Gretelein" but it was not without
a name as a foundling.
Once tried two farmers to lift the bell. They knew very well that
could be lost at work a word. After much work, they met on the
bell. But in any attempt to lift them by means of a thick Heubaum,
she was again lost in the dark, unfathomable depths of the bog. As
the bell but then got up again, just had over the edge. Eexcitement
and joy of either one man told: "Ha hup!". And the bell sank before
their eyes in the deep swamp, forever. And was never heard
again.
Now to the cache:
At the given coordinate you will need your compass.
Go CLXXII meters in direction 192°S on the marsh meadow.
In the circle of 10m you can find the cache and a tool to reach the
cache.
Please stow everything as you found it.
Everyone who comes over here for the first time should go through a
bog baptism as a ceremony.
I hope you can read my incredible english.
Verschlüsselter Hinweis
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