Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Benötigt Vorarbeit |
Beschreibung
Irgendwo in Deutschland befindet sich der Schatz der "Quinta Essentia".
Knacke alle Fragen, löse die verschlüsselten Aufgaben und finde die verborgenen Verbindungen.
Nutze die Tabula und wende die richtigen Schlussfolgerungen auf die kryptische Schatzkarte an. Schnapp dir deinen Spaten und finde den vergrabenen Schatz.
Sei nach der letzten Etappe bereit, dein Wissen zu teilen... Der Lohn der Mühe: ein Preisgeld in Höhe von 1200,- Euro, das der nachweisliche Erstfinder erhält.
Alles weitere unter www.quinta-essentia.org
Hilfreiches
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Logeinträge für Quinta Essentia
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25. November 2021 Vinnie & Nici hat den Geocache archiviert
Archiviert, da mangels Flash-Support die Cache-Beschreibung auf www.quinta-essentia.org nicht mehr vollständig ist und wir auch nicht mehr sicher sind, ob der Rest der Rätsel im Jahre 2021 noch "funktioniert".
R.I.P.
19. November 2021, 15:30 bebboh + NeuPietsch hat den Geocache gefunden
Nun denn... wo sollen wir denn hier nur anfangen?
Ach ja, wie schon im großen Buch: Am Anfang! So kam es im Jahr 2013 oder ähnlich (die Erinnerungen verblassen) dazu, dass mich ein guter Freund fragte: "Schau doch mal da mit rein". Ja klar - mach ich. In diesem Jahr wurden von den Trölfzig Einzelrätseln vielleicht 10 oder so halbherzig gelöst. Ohne auch nur einen Sinn oder Verstand für das Gesamtkonstrukt entwickelt zu haben.
Neu entfacht wurde das Feuer, nachdem wir die sagenumwobene Enigma #1 gelöst und gefunden haben. Dies ist nun gute drei Jahre her und so begann der bebboh im Einzelkampf im Herbst 2018 sich neu mit der Quinta auseinander zu setzen. Ich habe immer noch enormsten Respekt vor den Erstfindern, wie diese dieses gigantische Gesamtkonstrukt quasi ohne Hilfe lösen konnten. Mein Alleingang war jedoch nicht so gänzlich allein - neben vielen Menschen, die mir versucht haben mit ihrer Erinnerung oder ähnlichem zu helfen, möchte ich insbesondere einen gigantischen Dank an die Frau Wildensteiner aussprechen! Über drei Jahre hinweg, hast du mich in meinen Irrungen und Wirrungen unterstützt (aber eigentlich nie "über die Ziellinie tragen").
Insbesondere möchte ich ein Zitat von ihr aus unserer regen E-Mail-Kommunikation an dieser Stelle anführen:
"Lass dir Zeit und genieße es, du wirst so etwas in deinem Leben wohl nie wieder rätseln – sprich: keine Eile, verweile im Augenblick, so was kommt nie wieder. Du wirst etwas traurig sein, wenn du es irgendwann geschafft haben solltest. Viele sprachen von der Leere danach, das ist wirklich so."
Wie sehr Frau Wildensteiner mit diesen Worten doch den Kern der Sache getroffen hat. Ich habe bis heute kein vergleichbares Rätsel erlebt, das einen anfangs so derartig im Regen stehen lässt, das man es am liebsten (so nach gefühlt 150 Stunden Arbeit) in die Ecke badolchen möchte - sich dann aber öffnet wie die enorme Blüte des Titanenwurz (Anmerkung der bebboh-Redaktion: Aber ohne den Gestank! ). Warum? Plötzlich offenbart sich der wundervolle Aha-Effekt, den man erlebt, wenn die Logik der blauen Sterne *Klick* macht. Ein eingearbeiteter Geo-Checker wenn man so möchte. Die roten Sterne folgen später und hier gab es meinerseits zwei Reaktionen: "Nee oder?" und danach "Wie geil!" - gibt es doch auch hierfür wundervolle versteckte Hinweise, ob man auf der richtigen Spur ist und vor allem auch, dass man doch nicht alles falsch macht.
Nennen wir sämtliche Schritte bis dorthin "Stufe 1" - gefolgt von Kenntnissen aus 5. und 6. Klasse Mathematik macht man sich an "Stufe 2". Und hier kommt die nächste Überraschung: Wie schafft man es so ein Werk an unzähligen Fragen auf vier Nenner zu bringen, die sich dann wiederum in 16 Büchern in die Schatzkarte verrieseln. Geniale Idee der Macher!
An dieser Stelle möchte ich einen Hinweis zur nun erfolgten Archivierung geben: Die Recherche für die Schatzkarte ist heutzutage (insbesondere durch das neuerdings sehr restrikte Projekt Gutenberg) nahezu unmöglich ohne Vorkenntnise der bereits Erfolgreichen. Hier auch wieder ein riesen Dank an Frau Wildensteiner für die Hilfe!
So schlummerte alsdenn die Schatzkarte quasi gelöst vor uns rum. Der Start-Parkplatz war errätselt und es fehlte quasi nur noch die Zeit, um das Zielgebiet zu besuchen. Dieses war nach pünktlich drei Jahren des effektiven Rätselstarts gelungen (oder auch fast pünktlich 10 Jahre nach Veröffentlichung dieses Rätsels ).
Im Team nun gemeinsam mit meiner lieben Romy (NeuPietsch) gingen wir auf die finale Runde. Das Wetter hat übrigens perfekt gepasst: Nieselsprühregen, Nebel mit unter 50m Sichtweite, etwa 6 Grad Celcius. November eben! Außer, dass man nur wenig Aussicht hat, hat dieses Wetter aber enorme Vorteile: Es gibt faktisch keine Muggel! Niemand ist dort... Niemand der deine Schreie hört... (äh sorry, falscher Cache )
Die gesamte Schlussrunde ist übrigens bis auf zwei Punkte noch ziemlich gut zu bewältigen: Nach "Buch 9" ist aufgrund der Vermeidung von Gefahr für Leib und Leben die Ermittlung der Peilrichtung zu "11" B. nur mit viel Fantasie möglich. Im letzten Zielgebiet ist das ABCD-Muster nicht mehr vorhanden (oder auch nicht mehr auffindbar - wir wissen es nicht). Mit viel Geduld, leichten Verzweiflungen (Buch 16 ist entdeckt, aber Stern Blau 2 passt irgendwie nicht) mussten wir ein letztes Mal zum Telefonjoker greifen. Frau Wildensteiner hat sich wohl den Tag frei genommen für uns
Überglücklich buddelte bebboh die Dose aus - er sah aus wie ein Schwein (und dreckig hat er sich auch noch gemacht oder so ähnlich). Es wurden Erinnerungsfotos gemacht (und z.B. den Erstfindern als Jubiläums-Log geschickt - der 9,5 Jahre alte Logeintrag war noch gut zu lesen!). Den Geokrety der Vorfinder haben wir vorsichtshalber auch noch eingepackt (und im Hotel getrocknet und frisiert).
Wir möchten uns für dieses Wahnsinns-Projekt ganz ganz herzlich bedanken! Es ist nun sehr schade, dass es die Internetseite zu diesem Cache/Rätsel nicht mehr gibt. Wie gerne hätte ich beim Schreiben des Logs noch einmal in den Einzelrätseln geschmökert - aus irgendeinem Grund hab ich mir nie die Fragen irgendwo archiviert).
Mit ganz vielen lieben Grüßen aus Halle senden wir den Ownern noch den Satz: "Ihr habt uns ein wundervolles Erlebnis beschert!"
Romy und Thomas
03. Mai 2018 MATiKaL hat den Geocache gefunden
# gefunden am 3. April um 17Uhr41 (Zeitstempel des ersten Fotos am Final)
# geloggt am 3. Mai um 21Uhr35
Nun
ist schon ein Monat vergangen seit wir gemeinsam mit den Wildensteinern
und Igors Gesandten das Finale Abenteuer von QE erleben durften. Aber
was sind schon vier Wochen im Vergleich zu den sechs Jahren, in denen
wir uns immer wieder mit den z.T. verrückten Fragen dieses wundervollen
Rätsels beschäftigt haben. Ja, im Gegensatz zu unseren Gefährten waren
wir schon von Anfang an dabei und hätten ohne deren Beistand die Flinte
längst ins Korn geschmissen. Außerdem standen uns öfter weitere
rätselbegeisterte Schatzsucher zur Seite und am Anfang gehörten wir
natürlich zu einer Gruppe mit einigen richtig cleveren Geocachern. Allen
Unterstützern - wir möchten sie in diesem Log nicht namentlich nennen -
gilt unser Dank.
Ebenso ein herzliches Dankeschön an A. von den Wildensteinern und S & K von Igors Gesandten. Es war ein herrlicher Tag mit euch, den wir bestimmt nicht vergessen werden.
Last
but not least, vielen Dank und unsere aufrichtigen Glückwünsche an das
Team Genesis. Ihr habt ein ganz besonderes Werk erschaffen. Das hätten
wir auch behauptet, wenn wir den Schatz nicht gefunden hätten. Aber so
ist es natürlich noch schöner.
An
jene, die im Moment vielleicht darüber nachdenken ob QE evtl. auch ein
Zeitvertreib für sie sein könnte. Nur Mut, ich würde sagen es lohnt sich
auch jetzt noch. Ihr werdet viele Aha-Erlebnisse haben, eine Menge
dazu lernen und schließlich erlebt ihr ein richtiges Abenteuer. Nur Durchhaltevermögen solltet ihr mitbringen.
Viele Grüße an alle Beteiligten
MATiKaL
03. April 2018 Igors Gesandte hat den Geocache gefunden
Gefunden am: 2018-04-03
Gelogged am: 2018-06-03 [1]
Wie sagte doch Winston Churchill einmal:
It is a riddle, wrapped in a mystery, inside an enigma; but perhaps there is a key. [...]"
Offensichtlich kannte er schon das Muster dieses Caches :-)
Montag am späten Abend im April 2018 kamen wir ungefähr 30 Kilometer vor dem großen Ziel an, von dem wir am nächsten Tag zur letzten großen Etappe von Quinta Essentia aufbrechen wollten. Vor zweieinhalb Jahren hatte unsere große Puzzelei angefangen.
Wirklich begonnen hatte alles schon viel früher mit einem Blick auf die QE Seite -- wann genau wissen wir schon gar nicht mehr, auf jeden Fall lange bevor wir wirklich angefangen haben, den Mysterycache zu lösen.
Ja, ja, wir sind sicher nicht immer die aller schnellsten, aber mangelnde Ausdauer können wir uns nicht vorwerfen. Und eines kann man gleich sagen, hier war Ausdauer gefragt.
Der Blick auf die QE Seiten sah damals ziemlich spannend aus. Eines der Rätsel hat uns mal wieder gleich angesprochen, und wir hatten bald eine Lösung. Nur richtig Verifizieren konnten wir sie nicht, denn das ganze drumherum fehlte uns natürlich noch.
Und obwohl wir Mysteries eigentlich nie im Team lösen, war uns schon aufgrund der Menge klar, dass hier alleine basteln wahrscheinlich nicht zum Ziel führt und ein oder mehrere Partner bei einer Lösungsblockade bestimmt gut wäre ... nur wer?
So verging einige Zeit, bis wir das Log vom Team Wildensteiner sahen aus dem schnell eine feine Mini Rätselgruppe wurde.
So arbeiteten wir zusammen mit der Wildensteinerin meist zügig mal aber auch langsamer fast ein Jahr an den Rätseln. Einige der gelösten Rätseln waren lange "non-stop" Sitzungen, an die wir uns noch gerne erinnern. Morgens eine Idee und nach einem Tag "Bastelarbeit" in der Nacht die Lösung. Viele brauchten aber natürlich auch deutlich länger und waren auch oft ping-pong Puzzelei zwischen den beiden Teams. Aber da wir elektronisch gut gekoppelt waren, konnte man immer schnell sehen wie der Lösungsweg inzwischen aussah. Und einige wenige waren auch Geistesblitze.
Es gab aber auch einige (besonders der späteren) bei denen WIR uns wegen eines Flüchtigkeitsfehlers stundenlang an den falschen Stellen herumgetrieben haben. Besonders ein bisschen höheres Bauwerk hatte es uns da angetan ;-)
Dann wurden die offenen Lösungen weniger und so sank auch die Anzahl der geknackten Lösungen bis irgendwann nach einem Jahr ein toter Punkt kam, an dem wir auch fast ein Jahr stehen blieben. Zwischenzeitlich hatten wir auch schon Lösungen für Rätsel 'weiter hinten', aber zwei der ersten weigerten sich doch recht hartnäckig.
Nach einer Email im letzten Jahr kam dann wieder Fahrt in die Sache, und was wir nie erwartet hatten, nach nicht einmal vier Monaten waren alle übrig gebliebenen Rätsel gelöst. Dass lag nicht nur am wiedergekehrten Elan, wir hatten es auch dem dritten Team im Bunde zu verdanken, das schon bevor die Wildensteiner und wir anfingen zu puzzeln bis an den zweiten Teil gekommen war und zu dem wir jetzt aufgeschlossen hatten. So konnten wir jetzt zu gemeinsam an den Rätseln arbeiten und uns austauschen.
Schon bevor es an die allerletzten Fragen ging wurden wir ganz heiß darauf endlich den letzten Teil, die Schatzkarte zu besuchen. Also wurde geplant und gehofft das alles passt.
So kommen wir zurück zum April, zum ersten gemeinsamen Treffen (bisher kannten wir uns nur 'online') und zum letzten großen Abenteuer vor Ort. Wir waren natürlich gespannt ob sich der Cache nach dieser langen Zeit überhaupt noch finden lässt und so ging es morgens am ermittelten Einstiegspunkt los.
Recht zügig folgten wir den ermittelten Hinweisen, und kamen sogar über einen Punkt hinweg bei dem wir uns ziemlich sicher waren, dass es zu Problemen kommt. Aber nein, zwar nicht mehr schwarz auf weiß, sondern hell auf grau, aber aus der richtigen Richtung noch ganz deutlich zu lesen. 'Juchuu' und weiter ging es. Auch eine der nächsten Stationen auf der Schatzkarte, die uns so nicht für 10 Jahre haltbar schien (oder zumindest nicht ohne deutliche Veränderungen) entpuppte sich als sehr stabil. Klasse.
Dann ließen wir uns aber doch noch ganz schön in die Irre führen. Das bescherte uns ein paar Extra Kilometer, eine etwas längere (Denk)pause und für eine Zeit ein paar Fragezeichen im Kopf, bevor wir wussten was wir zuvor nicht wussten.
Nach dem großen Fragezeichen inmitten der Tour ging es wieder gut weiter und nach einem kleinem Schlenker und einige "wir sind richtig!" Erlebnissen und einer schönen Schleife durch die Natur standen wir dem Cache dann ganz, ganz nahe. Noch ein bisschen mussten wir suchen und auch umschichten, um die letzten Puzzelteile zusammen zu setzten, dann stießen wir auf etwas ... ja, da war er ... und wir waren zusammen am Ziel. :-O
Was für ein Erlebnis.
Das war beim Puzzeln zwar nicht der am längst dauernde Cache auf unserem "Kerbholz", aber was die Puzzelei betrifft mit Sicherheit der größte. Und da wir Geocacher sind hat es uns auch gefreut, dass am Ende eine kleine 'Schatzkiste' auf uns wartete, schließlich war das die Motivation für das ganze "Ding". ;-)
In: Geokrety "QE MYSTERY KRETY m1" (GK1076A) (ob der wohl noch mal weiter kommt ... wer weiß)
Out: Tequila79-Woodcoin signature item (den mussten wir erst mal grund behandeln um ihm dem Wassermoder auszutreiben, hat aber ganz gut geklappt)
Und was den Cache betrifft, wir können uns gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit da wohl hineingeflossen ist, $\frac{1}
{\sum _{Q=0}^{\infty } \frac{(-1)^Q}{Q!}}$;$2 \prod _{E=1}^{\infty } \frac{(2 E)^2}{(2 E-1) (2 E+1)}$;$\frac{1}{\sqrt{\mu _0 \epsilon _0}}$ [2].
Ihr habt uns ein paar schöne Jahre geschenkt.
Danke für die Rätsel und den Cache
Stefan, Karin & Luca.
Jetzt ist der Cache für uns schon eine Weile "Geschichte" und irgendwie hatten wir in der Zwischenzeit ein bisschen
Abschiedsschmerz. Vorbei sind die Zeiten in denen wir am Wochenende oder Abends etwas ins Lösungsblatt einzutragen hatten oder uns freuten, wenn von den Wildensteinern oder später auch MATiKaL etwas neues drinnen stand. Vielleicht klappt es ja, das man sich bei einem anderen Projekt noch mal 'trifft', wir würde uns auf jeden Fall freuen!
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[1] ISO-8861 lebe hoch.
[2] https://www.mathjax.org/#demo hilft ein bisschen.
zuletzt geändert am 17. November 2021
03. April 2018, 18:00 Die Wildensteiner hat den Geocache gefunden
Seit November 2015 ist QE Teil meines Lebens gewesen – das darf man schon so schreiben. Immer wieder wanderten die Gedanken zu einem der vielen Rätsel. Was ist in diesen zweieinhalb Jahren nicht alles geschehen – schöne und traurige Dinge, spannende und langweilige Erlebnisse, kleinere und größere Unwegsamkeiten und immer wieder ein Weg, den es zu gehen gelohnt hat. Genauso war es auch mit QE: es gab schnelle Lösungen, Sackgassen, Umwege, die zwar nicht zum Ziel führten, aber ganz neue Erkenntnisse brachten, es gab auch plötzliche Lösungen der Miträtsler, bei denen ich dachte, das hätte ich allein nie herausbekommen. Und es gab die Hoffnung, irgendwann die Schatzkarte in Klartext verwandeln zu können und die Suche nach QE im Gelände zu wagen.
Und damit schnell zum Thema Team: Wir, das waren Igors Gesandte, die sich am 7.12.2015 auf meine Bemerkung vom Tag zuvor im QE-Logbuch hin meldeten und MATiKaL, die zwei Tage später dazustießen sowie ich, der weibliche Teil von Die Wildensteiner. MATiKaL waren QE-Rätsler der ersten Stunde und hatten uns schon viele, viele gelöste Rätsel voraus. So waren Igors Gesandte und ich praktisch die ersten gut anderthalb Jahre mehr oder weniger allein auf QE-Pfaden, denn wir wollten die Lösungen gern selbst herausfinden – wir rätselten, suchten, recherchierten, verzweifelten fast an einigen Aufgaben und haben es schlussendlich doch geschafft. Nicht, ohne uns zwischendrin eine fast einjährige Auszeit zu nehmen. Doch Weihnachtsgrüße gingen stets hin und her und jene waren der Anlass, Anfang 2018 den Neustart auszurufen und plötzlich zeigten sich Wege, die wir bis dato nie gesehen hatten. Wir können sagen, dass es ganz konkret ein Rätsel gibt, dessen Lösung sich durch den wissenschaftlichen Fortschritt gewandelt hat. Aber selbst das ist recherchierbar, wenn auch nicht ganz einfach.
Irgendwann Ende Januar waren wir an dem Punkt angelangt, da wir drei Teams den identischen Wissensstand erreicht hatten und nun gemeinsam knobelten. Das ging besser als gedacht, mit Riesenschritten kamen wir voran. Was uns bis zum Schluss in Atem hielt war ein nicht gelöstes Rätsel der Tabula und ein weiteres, bei dem wir nicht sicher waren, das Rätsel bis zu Ende gelöst zu haben. Diese Unsicherheit sollte uns sogar noch im Outdoorteil beschäftigen, wenn auch unbegründet. Wir haben es nicht mehr benötigt.
Im Laufe des Monats März wurde klar, wir würden im April gern einen ersten Versuch wagen. Noch waren nicht alle Figurenrätsel entschlüsselt, doch der Termin wurde immer mehr von einer vagen zu einer festen Größe in unserem Kalender. Schlussendlich waren die Unterkünfte gebucht und noch ein Figurenrätsel weigerte sich, sein Innenleben preiszugeben. Inzwischen wurde sogar der Handycode entschlüsselt und ganz zum Schluss musste sich auch das Figurenrätsel Dreieck geschlagen geben – damit waren die Buchseiten 3, 5, 10 und 14 als letzte ausgerätselt. Was für ein Mammutwerk!
Nun dauerte es noch zwei Wochen bis zum vereinbarten Termin am Osterdienstag – genug Zeit, sich vorab Gedanken darüber zu machen, was uns vor Ort erwarten würde. Einen gewissen Teil der Schatzkarte konnten wir bereits zu Hause vorrecherchieren, anderes blieb uns trotz hartnäckiger Suche verborgen; und bei einem ganz konkreten Punkt hatten wir dermaßen Tomaten auf den Augen – selbst vor Ort dann noch!
Am Ostermontag reisten wir ins Zielgebiet. Der Osterdienstagmorgen begrüßte uns dann mit Nieselregen – beim Aufwachen! Pünktlich zum Außeneinsatz war der jedoch zu Ende und fast zeitgleich fielen wir auf dem errätselten Parkplatz ein. Die erste Stunde unserer Tour verlief ganz nach Plan. Dann kamen wir beim roten Dingens auf ca. 5 Uhr der Schatzkarte an. Hier dürfen wir vermelden, es werden Adleraugen benötigt, die vergangenen Jahre haben ihre Spuren hinterlassen. Doch plötzlich konnten die schemenhaften Informationen entdeckt und entziffert werden.
Ein echtes Aha-Erlebnis war die linke untere Ecke der Schatzkarte – da sind wir die ganze Zeit von etwas anderem ausgegangen. Wir haben es mehrmals betrachtet, aber hatten es nicht begriffen. Ja, und die Peilung, von der etliche Vorfinder berichteten, die hat auch uns einige Extrakilometer und mehr als eine Stunde Zeit gekostet. Als wir dann „11“ B. sahen, waren wir beruhigt. Natürlich sind auch wir im Anschluss zu zeitig abgebogen, haben einen Vollkreis gedreht und kamen dabei dem Cache bereits ziemlich nahe. Der nächste Versuch, zur Buchseite 10 zu gelangen, verlief dann aber prächtig und an Buchseite 15 angelangt bemerkten wir, dass wir die Gegend schon sehr gut kennen.
Noch einmal etwas verzweifeln ließ uns der blaue Stern 2. Als wir uns jedoch eher an der Skizze als an seiner Angabe orientierten, schaute sehr schnell ein Stück blaue Plastik in den herrlichen Frühlingshimmel – und wir waren im Cacherhimmel. Es war geschafft!
Die Dose selbst war wie die Ostsee: gut gefüllt, wie wohl schon vorher, denn sie hat ein Loch im Deckel. Glücklicherweise hatten einige Vorfinder dem Logbuch eine Filmdose spendiert, so dass es fast noch trocken war und wir uns gut einschreiben konnten. Auch das Schlussrätsel war zwar verblichen, aber lesbar. Zwei Tage später sollte es errätselt sein.
Der Rückweg gestaltete sich sehr euphorisch. Rücken, Knie, Hüfte, Erkältung – all das spielte in diesen Momenten keine Rolle. Stattdessen war es schwierig, eine Gaststätte zu finden, um den Erfolg zu feiern. Erst Anlauf Nummer 4 wollte uns etwas zu Essen und Trinken servieren. Warum sollte es auch zum Schluss einfach werden?
Liebes Team Genesis, wir haben euren Cache genossen. Wir haben ihn in uns aufgesogen. Er hat unsere Blicke auf die Welt geschärft, unsere Kreativität herausgefordert, unsere Gedankenwelt manchmal auf den Kopf gestellt und allermeistens anschließend wieder auf die Beine. Er hat uns neue Reiseziele offenbart, wir haben Lust bekommen auf so viel mehr. Es ist uns nie langweilig geworden und wir möchten den Hut ziehen vor eurer Leistung. Ein ganz herzliches Dankeschön, dass ihr uns an eurem Hobby, dem Rätseln und dem Generieren von Rätseln, habt teilhaben lassen. Was für ein schönes Geschenk, danke von Herzen!
Liebe Mitstreiter von den Teams Igors Gesandte und MATiKaL: Es hat mir ganz viel bedeutet, mit euch gemeinsam diesen Schatz auszurätseln, die Schatzkarte abzulaufen und den Cache zu finden. Ganz, ganz viel. Dass es so schwer war, spielt dabei bestimmt eine Rolle. Dass es bisher nur wenigen gelungen ist, sicher auch. Dass es von 2015 bis 2018 gedauert hat? Klar. Aber für mich persönlich sind damit auch Erinnerungen verbunden, was die zweieinhalb Jahre so alles passiert ist, wie sie abgelaufen sind, wie mich QE dabei begleitet hat und auch Mut gemacht hat, dass es immer wieder weiter geht. Und ich fand es sehr phantastisch, wie wir es alle gemeinsam über so lange Zeit hinbekommen haben, dieses Projekt "Wir wollen QE finden" am Leben zu halten und auch Durststrecken zu überwinden. Ich finde, wir können megamäßig stolz auf uns sein.
Danke für dieses unvergleichlich schöne Erlebnis und die wunderbare gemeinsame Zeit seit Dezember 2015!
13. August 2017 Igors Gesandte hat eine Bemerkung geschrieben
06. Dezember 2015 Die Wildensteiner hat eine Bemerkung geschrieben
Suche: Anschluss an eine Rätselgruppe zu QE. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine neue Gruppe zu eröffnen.
Biete: Klugen Kopf.
Kernkompetenzen: Mathematik, Logik, Internetrecherche, Um-die-Ecke-Denken
Einschränkung: Kein FB o.ä.
Da dieses Projekt wohl nur im Team lösbar ist, wäre es für mich am praktikabelsten, mich einer bestehenden Gruppe anzuschließen, die ihre Kommunikation z.B. über ein geschlossenes Forum betreibt. Leider habe ich eine derartige Gruppe noch nicht gefunden. Falls du oder ihr Interesse hättet, bitte einfach über meinen OC.de-Account melden, ich würde mich freuen.
08. August 2013 Graf Gebhard hat den Geocache gefunden
Ich war eigentlich nur als Fahrer eingeplant, mit dem Rätsel hatte ich nichts am Hut!
Derlei Schwierigkeitsgrade sind jenseits meines Motivationshorizontes!
Unterwegs war ich dann für die Motivation zuständig und konnte einen vorzeitigen Abbruch gerade noch verhindern. Auch für das leibliche Wohl war ich maßgeblich beteiligt, die Rätselprofis waren also versorgt und konnten zur Hochform auflaufen.
Das Beste war die Schatzkarte, wir hatten viel Spaß immer wieder etwas zu entdecken und zuzuordnen.
Der Cache sebst ist etwas enttäuschend, wir erwarteten eigentlch etwas, das Enigma #1 zumindes annähernd das Wasser reichen kann.
Leider ist auch nach dem Fund vom Ownerteam keinerlei persönlich Reaktion gekommen, gerade bei einem solchen Cache auch sehr enttäuschend.
Egal, wir hatten ein tolles Männer Cacherwochenende zu viert, der Outdoorteil hat uns sehr viel Spaß in toller Landschaft beschert!
08. August 2013 WIG.I.AM hat den Geocache gefunden
#2 – 28.07.2013
Am 27.09.2011 las ich die Note von baer2006 bei Enigma #1, dass Quinta Essentia, so etwas wie Enigma #2 nur in etwa D6, am 10.10.2011 an den Start gehen wird.
Oh Gott!!
Nun gut, der November, mit seinen langen regnerischen Tagen und der Winter mit seinen langen dunklen Nächten lagen vor uns. Genügend Zeit bis zur Tag- und Nachtgleichheit im März 2012 um das kommende Rätsel zu lösen.
Als ich dann im Oktober 2011 die Aufgaben betrachtete überkam mir schier die Verzweiflung.
D6, nee, das war mehr. An diesem Tage erfand ich, frei und in Anlehnung an die Richter-Skala, die nach oben offenen Difficullty-Skala.
Es sollten mehr als 6 Monate ins Land gehen, bis ich Licht in das Dunkel um Quinta Essentia bringen konnte.
Nein, nicht ich brachte das Licht. goella11 und seine Unnachgiebigkeit öffneten für uns die Türen zur Loge der Freimaurer. Dort wurden wir fündig.
Als dann vor Wochen eine E-Mail von goella11 ins Postfach flatterte konnte ich folgendes lesen: „ Ich weiß nicht was ihr am 27/28 Juli so alles vorhabt, aber ich bin bei Quinta Essentia“.
Nachdem mein Schottlandurlaub sich in den August verschoben hatte, Graf Gebhard zu diesem Zeitpunkt wieder im Lande weilen würde, attf91 auch immer für eine ungewöhnliche Sache zu haben ist, starteten wir am Freitag den 26. Juli zur Schatzsuche.
Tags darauf verbrachten wir von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang unsere Zeit im „Quinta Essentia Land“. Bevor die letzten Sonnenstrahlen unser Haupt trafen, stellten wir die Suche an der letzen Aufgabe ein. Im Basislager grübelten wir und waren echt betrübt darüber, ob unser Abenteuer ein gutes Ende nehmen würde. goella11 aber rettete den Tag.
Da war doch noch was. Eine Mitteilung der Owner aus dem Jahre 2012. Gut versteckt im Listing.
Nee, ja doch!! Warum so gut getarnt. Ich möchte jetzt gar nicht alles schreiben, was wir uns zu dieser Stunde alles sagten. Doch eine Aussage schreibe ich hier nieder:
„Liebe Owner von Quinta Essentia, bitte korrigiert doch die Formel für T auf der Schatzkarte. Danke!!
Nach einen ausgiebigen Frühstück machten wir uns daran unsere Suche fortzusetzen.
Tatsächlich, nach 24Stunden und 5 Minuten konnten wir den Heiligen Gral #2 in Händen halten.
Grandios!
Resümee:
Das Lösen der Aufgaben ist eine Mammutaufgabe. Eigentlich ein Ding der „Unmöglichkeit“.
Was mich aber vollends begeistert hat, war die herrliche Landschaft in welcher wir uns begeben durften. Ohne diese Herausforderung wäre ich wohl hier nicht gestrandet.
Die Umsetzung der Schatzkarte in die Landschaft, oder auch umgekehrt, ist sehr gut gelungen. Immer wieder musste ich beobachten, wie uns diese Aufgabe in freier Natur in ihren Bann gezogen hat. Jede im Team goella11, Graf Gebhard, attf91 und WIG.I.AM war ständig bei der Sache. Langweile kam nie auf. Es war ein herrliches Erlebnis.
Grüße an die Owner
WIG.I.AM
08. August 2013 goella11 hat den Geocache gefunden
Lange ist es her, da ist uns das Rätsel Enigma1# über den Weg gelaufen. Wir trommelten damals ein Heer Jünglinge zusammen und wagten das Geheimnis zu lüften.
Die Freude war riesig, als wir die Info bekamen, dass es einen Teil 2 geben wird.
Kurz nach Veröffentlichung trommelten wir sofort wieder das Erfolgsteam der Jünglinge zusammen (jetzt natürlich schon etwas gealtert....) mit Verstärkung einer jungen Maid.
Die ersten vermeintlichen Lösungen waren dann bald vorhanden jedoch stellte sich nach kurzer Zeit heraus, dass es wohl länger dauern wird, bis man alle Rätsel gelöst hat.
Die Tage/Wochen/Monate verstrichen und die Erfolge wurden immer kleiner. Ein Wink des Schicksal beschert uns die Aufnahme in die Loge der Freimaurer zu Quinta-Essentia. Hier wurden wir mit Wissen und Geheimnisse der alten Bräuche der Geocacher beigebracht. Als Gegenleistung verkauften wir unsere Seele und waren nun für immer diesem Rätsel verfangen.
In solchen Kreisen sind jedoch solche Rätsel keine Probleme und man kommt zum Schluß wirklich sinnvolle Lösungen - unglaublich. Manche Aufgaben hätten wir wohl bis zu unserem Lebensende gerätselt......
Es war klar, wir bekommen erst wieder unsere Seele frei, wenn wir die Schatzkarte ablaufen und zum Schluß aus dem heiligen Gral (oder war dies der erste Teil 1) trinken.
Wir haben stolze 12 h zu Fuß benötigt - zum Schluß waren es ca. 24 km - ja wir haben die Gegend hier genau besichtigt - man kann dies bestimmt auch mit weniger Stunden und km schaffen
Hätten wir vorher nochmals die letzten Mitteilungen aus dem Jahr 2012 berücksichtigt wären wir an diesem Tag auch noch fündig geworden, aber so mussten wir daheim erst noch mal nachlesen und durften erst am nächsten Tag die Schatzkiste ans Tageslicht bringen.
Der Zahn der Zeit hat an der Dose schon genagt - aber wir haben unsere Seele wieder zurück bekommen.
Großen Respekt, Lob und Dank an die Owner für diesen wirklich sehr anspruchsvollen Cache. Die Aufgaben hier im Grünen waren bestimmt genauso anspruchsvoll, wie die Aufgaben am PC.
Grüße aus der Oberpfalz und nochmals herzlichen Dank an die "Loge der Freimaurer zu Quinta-Essentia" ohne diese wäre es nie möglich gewesen diese Abenteuer zu erleben.
Herzlichen Dank an unsere Begleiter, wo wirklich jeder seinen Beitrag geleistet hat und zum Schluß möchte ich meiner Familie Danken die für mein Hobby soviel Zeit opfern hat müssen......
Das letzte Rätsel wird uns wohl immer ein Rätsel bleiben
08. September 2012 Vocalix hat den Geocache gefunden
Was soll ich noch schreiben, ohne etwas zu schreiben, was nicht schon in den Logs der anderen Team-Mitglieder enthalten ist?
Scheinbar ist alles gesagt, also versuche ich es mal mit einer kleinen Aufzählung:
- Vorfreude (Quinta wird angekündigt!)
- "Ach Du Sch.....!" (Quinta ist veröffentlicht)
- Begeisterung (Antimuggel.de hat die Gruppe eröffnet)
- Ernüchterung (Quinta ist wohl doch mehr als Tante Google)
- Enttäuschung (Das Team wird immer kleiner)
- Neue Hoffnung (Geocaching Paderborn und Antimuggel im Rätsel vereint)
- Lichtblicke (Die ersten Lösungsansätze erscheinen aus dem Nichts)
- Himmelhochjauchzend (Es geht zügig voran)
- Zu Tode betrübt (Der FTF ist geloggt)
- Lethargie (Der Elan geht gegen null)
- Arschtritt (groundsearcher holt uns in die Realität zurück)
- Staunen (Da wäre ich nie drauf gekommen)
- Euphorie (Quinta ist gekackt)
- Stress (Was brauchen wir für den Outdoorteil?)
- Ungewissheit (Haben wir wirklich alles?)
- Anstrengung (Los gehts)
- Begeisterung (Eine herrliche Gegend!)
- Spannung (Hier muss es irgendwo sein)
- Genugtuung (Ja, wir haben (fast) alles richtig gemacht)
Zusammenfassend eine bunte Mischung der Gefühle, die die letzten 11 Monate bei mir im Kopf umherschwirrten.
Auch von mir ein herzliches Dankeschön an die Macher und das Team von Geocaching Paderborn und Antimuggel.
Zum Schluss bleibt ein weiteres Gefühl zu nennen, das aber wohl noch einige Zeit vorhalten wird:
- Luftleere (Was soll das noch übertreffen?)
Beste Grüße aus Geseke und natürlich
DFDC sagt
M.
08. September 2012 Handkopfler hat den Geocache gefunden
Wahnsinn! Ich weiß garnicht, was ich schreiben soll. Vor 11 Monaten hieß es: "Enigma #2 kommt!" Gespannt, was die Macher sich wohl wieder haben einfallen lassen, gruppierten sich etliche Cacher aus dem (nahen und ferneren) Paderborner Raum. Parallel gab es viele weitere Gruppen, die auf den Startschuss warteten. Kaum fiel dieser, gab es wohl viele zerzauste Frisuren und unruhige Nächte. Die ersten Ergebnisse wurden schnell gefunden, andere ließen dafür lange auf sich warten. Die knackigen Aufgaben brachten uns immer wieder an der Rand der Verzweifelung. Leider verloren wir immer wieder Miträtsler in unserem Team. Kontakt mit benachbarten Teams zeigte, dass es ihnen ähnlich ging. So schlossen sich Team Antimuggel und Team Geocaching-Paderborn zusammen. Erneut gestärkt ging es voran. Weitere Verluste machten jedoch nicht vor uns halt. So dass das End-Team leider nur noch aus wenigen Miträtslern bestand. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Miträtslern bedanken. Es gab so viele, die an diesem Fund mitbeteiligt waren! Entkräftet warf uns der FTF schließlich herb aus der Bahn. Die Ermüdung, immer über den selben Fragen zu grübeln, nicht voran zu kommen, machte sich bemerkbar. Frust und Unsicherheit über in die Irre führende Hints, die mittlerweile keinen logischen Zusammenhang mehr haben, kam hinzu. Schließlich lockte uns der Sommer raus und fort von der Rätselarbeit. Doch wollten wir den Lohn der bisherigen Mühe nicht entsagen. Nach längerer Funkstille rappelten einige wenige sich schließlich wieder auf. Allen voran Groundsearcher, der gegen Schluß noch mal richtig aufdrehte, am Team festhielt und uns Verbliebende antrieb. Die Ergebnisse waren bestätigt, die letzten Lücken gefüllt, Stufe für Stufe kamen wir voran. Schließlich war es geschehen: Die letzte Wissenslücke war gefüllt, alles beantwortet, übersetzt, eingetragen und ausgedruckt. Ungläubig, dass es nun soweit war, aber auch ungeduldig hieß es noch Termin abstimmen und abwarten.
Als Belohnung winkte uns schließlich bei bestem Wetter eine schöne und spannende Entdecker-Runde. Die Schatzkarte führte uns gut durch die Gegend. Zwei kleine Extraschleifen bauten wir ein. Nach "11" B. waren wir wohl etwas ungeduldig und bogen doch etwas früh ab. Trotz unserer kleinen Patzer kamen wir gut voran. Und so winkte nach guten fünf Stunden der Eintrag in ein neues Logbüchlein. Glücklich und noch immer etwas ungläubig - das war's, nach 11 Monaten. Hoffentlich hält das Filmöschen im wieder trocken gelegten Döschen nun die irgendwann wieder einsetztende Feuchtigkeit auf Distanz. Der FTF-Streifen wurde wegen der Feuchtigkeit eingekürzt, die FTF-Einträge blieben aber natürlich erhalten.
Ich danke dem ganzen Owner-Team für das wahnsinnig aufwendige Rätsel. Die ganze Arbeit und Mühe, die dort reingeflossen ist! Absolut wahnsinn!
Vor allem danke ich unserem Owner-Kontakt, der uns bei unserem wieder-in-Schwung-bringen half, uns Sicherheit gab, und auch am Ende noch ein paar Hinweise für uns parat hatte!
Natürlich danke ich auch den ganzen "verschollenen" Miträtselnern aus den Teams Antimuggel und Geocaching-Paderborn! Es haben so viele Anteil an diesem Fund!
Last but not least, möchte ich mich bei den Kollegen bedanken, die bis zum Schluß durchgehalten haben, nicht aufgaben, keinen Alleingang wagten, sondern an dem Rätsel und der Gruppe festhielten und auch mich aufmunterten und mitrissen!
Vielen Dank und viele Grüße!
Auch im Namen von Tillimaus, der keinen OC-Account besitzt.
Handkopfler
08. September 2012 groundsearcher hat den Geocache gefunden
Was soll man hierzu sagen? Ein wirklich hammerhartes Rätsel, was mich lange beschäftigt, und ab und an in die Verzweiflung getrieben hat. Ein riesen Dankeschön an Nasi für die Stupser im richtigen Moment!!
Auch wenn ich denke das drei der 'Grundaufgaben' unlösbar sind.
Hat man aber die Lösung der Schatzkarte komplett, dann lässt sich die Runde in wirklich traumhafter Wandergegend in annehmbarer Zeit ablaufen, 2 kleine Unstimmigkeiten in der Karte können zu einem Irrläufer führen - bei dem man unwissenderweise 20m Meter am Final vorbeiläuft, oder (ich sehe es mal als Strafe an, nicht auf meine Zweifel gehört zu haben) im Morast versinkt :D
Wenn man sofort den richtigen Weg einschlägt, empfiehlt es sich dem Weg an der Finalposition weiter zu folgen, hier gibt es noch eine - so finde ich - sehenswerte Location.
Besonders gelacht habe ich übrigens bei dem Wegpunkt 'ELF' B., manchmal sieht man den Wald vor Bu.. äh Bäumen nicht.
Das Final ließ sich prima finden, war allerdings ein Aquarium - wir haben den nassen Logstreifen entfernt (Natürlich den Schnipsel mit den Erstloggern erhalten), und ein neues Logbuch in wasserdichter Verpackung spendiert. Vielleicht sollte die Dose besser erneuert werden, da sonst das Schlussrätsel in naher Zukunft unlesbar sein wird.
Alles in allem: Vielen Dank für die Macher dieses Caches für das interessante Rätsel, das Zeigen der wirklich tollen Gegend und die dadurch entstandenen kurzweiligen Treffen der Miträtsler. Wirklich Schade, das dieser Cache so wenig angegangen wird, bei der Mühe ist er sicher mehr Besuche wert. Etwas Schuld ist ganz sicher auch das Fehlen bei GC..
Viele Grüße aus NRW vom groundsearcher! :)
08. September 2012 7u1g1 hat den Geocache gefunden
Auf der Durchreise nach Dänemark im Vorbeifahren auf dieses Rätsel gestoßen. Auf dem Autobahnrastplatz gelöst und schnell geloggt...
TFTC
************* Ach nee, das war anders ;) *************
STF but FTS !
(second to find but first to solve)
Elf Monate hat uns dieses Rätsel beschäftigt, 77 Fragen waren schnell gelöst, aber die letzten drei waren hartnäckig.
Als dann auch noch der FTF Log reinkam, sank unser Interesse, hier weiterzumachen, auf Null. Nach den Sommerferien war es Groundsearcher, der uns allen nochmal einen riesen Arschtritt verpasste, und siehe da, es geht doch! Vielen Dank dafür!
Mein Dank geht an das Team Antimuggel und Geocaching-Paderborn, von den ursprünglich bestimmt 30 Rätslern aus 2 Foren sind am Ende 5 übriggeblieben. So ging es dann heute im Team mit Groundsearcher, Handkopfler, Tillimaus und Vocalix an den großen Outdoorpart. Was hatten wir nicht alles mitgeschleppt, weil wir nicht wussten, was uns erwarten würde. Alles Unsinn, die normale Cacheausrüstung reicht völlig (wenn man mal von Wathose und Seil absieht -- kleiner Insider )und der Proviantvorat kann auch klein ausfallen. Wenn man ALLE (!) Infos für die Karte hat, dann lässt sich die Runde bequem in fünf Stunden laufen! An zwei Stellen ist die Karte nicht ganz eindeutig, was uns ein paar Extrameter gekostet hat, schlimm war das aber nicht!
Die Finaldose stand dann (wie schon zu erwarten war) voller Wasser. Wir haben dann mal alles trocken gelegt und Handkopfler hat ein neues Logbuch nebst Umverpackung gespendet! Und dann war da ja noch das kleine fiese Abschlussrätsel zu lösen...
Mein Dank gilt auch dem Ownerteam für dieses Mega-Rätsel und den geleisteten Support!
Gruß
koki-so
Bilder für diesen Logeintrag:04. März 2012 ManniK hat den Geocache gefunden
FTF
Im Fünferteam mit findus, marvin, supi und chopper gefunden. Leider wurde bei der Bergung der Deckel der Dose beschädigt . Ein Mini-Logbuch haben wir spendiert, um unseren Eintrag zu hinterlassen.
Danke an die Macher für das Hammer-Rätsel, an Supi und Chopper fürs rätseln, an Findus fürs "zurückholen" und an Marvin fürs graben . Und überhaupt...
Und schließlich noch einen lieben Gruß an Conny, unsere Rätselpartnerin der ersten Stunde.
04. März 2012 Supi hat den Geocache gefunden
Nach insgesamt 5 Monaten Arbeit, Schweiß, Tränen, Wahnsinn, Dauerflüchen und letztendlich der Zusammenarbeit von zwei Teams - zumindest vor Ort - konnte dieser Freizeitkiller endlich beerdigt werden. ManniK, die-findus, marvinupps, ChopperMUC und ich haben die Dose heute gehoben. Danke an die Rätselmacher für die kostenlose Freizeitgestaltung und ein hammerhartes Rätsel. Nachdem im Cache überraschender Weise kein Logbuch vorhanden war, haben wir einen Mini-Logstreifen hinein gelegt. TFTC
04. März 2012 Catweazle. hat den Geocache gefunden
Schatz gehoben
- Bericht folgt -
06. November 2011 Vinnie & Nici hat eine Bemerkung geschrieben
Der Lohn für den Erstfinder erhöht sich durch eine zusätzliche Spende von 1000€ auf 1200€!