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Description Deutsch (German)
Ich habe einen großen Teil meines Lebens in Dillingen verbracht, bin dort geboren und fühle mich im Grunde genommen recht wohl in dieser Stadt. Deshalb habe ich mir überlegt, auch Menschen von außerhalb etwas über Dillingen zu erzählen. Zugegeben, vieles habe ich von Wikipedia und/oder anderen Seiten, aber gelegentlich werde ich auch Eigenes einfließen lassen.
Das Ganze soll eine Serie werden, in den Caches findet ihr Bonuszahlen, die ihr notieren solltet. Es wird eine Reihe von Mysteries mit (irgendwann) einem Bonus.
Quellen der unten stehenden Daten sind u. A.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dillingen/Saar
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Dillingen/Saar
https://www.dillingen-saar.de/
Die Reihe ist von meiner Seite aus auf 26 Caches angelegt und wird euch, wenn sie fertig ist, etwa 17 Km in, um und durch Dillingen geführt haben. Ihr werdet schöne Plätze, normale Plätze und manch einfaches Versteck gefunden haben, auch die Caches werden von ganz einfach bis selbstgebastelt auf euch warten.
Dummerweise habe ich zu Beginn die "maximale Abstandsregel" zwischen virtuellem und realem Cache aus den Augen verloren, so dass es nix wird mit dem Schriftzug "Dilli." auf der Karte. Und das Umschreiben von 16 virtuellen Koordinaten war nicht mehr machbar - egal, trotzdem...
Viel Spaß
Nachdem wir uns bei den ersten 16 Caches mit den geschichtlichen und städtischen Aspekten Dillingens beschäftigt haben, gehen wir ab jetzt ein wenig ins Detail.
Auf Initiative der Dillinger Hütte ließ sich im Jahr 1828 ein erster Wundarzt in Dillingen nieder. 1855 richtete die Dillinger Hütte eine erste Krankenstube ein, die dazu diente, bei Betriebsunfällen verletzte Arbeiter behandeln zu können.
1888 baute die Dillinger Hütte auf dem heutigen Dr.-Deilmann-Platz ein Krankenhaus mit 21 Betten, das sie dem 1862 gegründeten „Knappschaftsverein der Dillinger Hütte“ übergab. Seit dem Jahr 1889 wurde die Pflege im Krankenhaus von den Barmherzigen Schwestern vom Orden des heiligen Karl Borromäus geführt. Der Orden war 1652 im lothringischen Nancy als „Schwestern der Liebe vom hl. Karl Borromäus“ als Reaktion auf den Dreißigjährigen Krieg gegründet worden. Aufgrund von Personalmangel wurden die Borromäerinnen im Jahr 1953 durch Schönstätter Marienschwestern abgelöst.
Im Jahr 1898 wurde die Kapazität des Krankenhauses auf 33 Betten erhöht, doch auch diese Maßnahme konnte den Bedarf an medizinischer Versorgung nicht mehr decken. So begann man 1907 mit den Planungen für ein neues Krankenhaus mit 114 Betten, das im Jahr 1911 in der Gemarkung „Im Präkert“ bezogen werden konnte. Der neobarocke Neubau war mit dem alten Krankenhaus durch einen unterirdischen Gang verbunden. Im alten Krankenhaus verblieben die Isolierstation, die Nähstube und die Klausur der Ordensschwestern, während die Chirurgische und die Innere Abteilung ins neue Gebäude wechselten.
Im Ersten Weltkrieg wurde das Mansardengeschoss des Neubaus zu einer Frauen- und Kinderstation ausgebaut. Mit der Evakuierung Dillingens zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Dillinger Krankenhaus nach Gießen und dessen näherer Umgebung evakuiert. Erst im Juli 1940 wurde das Krankenhaus wieder geöffnet.
Bei Fliegerangriffen im Zweiten Weltkrieg wurde das alte Krankenhaus im Winter 1944/1945 von Brandbomben getroffen und brannte vollständig aus. Es wurde daraufhin abgetragen und nicht wieder aufgebaut. Die zweite Evakuierung des Krankenhauses begann am 29. November 1944. Die Schwerkranken wurden ins Gebiet des heutigen Baden-Württemberg verteilt.
Das neue Gebäude des Dillinger Krankenhauses war durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt worden, konnte aber ab April 1945 seinen Betrieb wieder aufnehmen.
Im Jahr 1957 wurde ein neues Personalhaus westlich des neobarocken Krankenhauses in modernen Formen der 1950er Jahre errichtet. In den 1990er Jahren wurde es im Rahmen des Baues einer Entlastungsstraße zur Hüttenwerkstraße abgetragen und durch einen Neubau in Formen der Postmoderne ersetzt. Ab 1967 wurde dem Krankenhaus ein modernes Bettenhaus hinzugefügt. In den 1980er Jahren war der Altbau des Krankenhauses komplett renoviert worden.
Am 1. Juni 2013 fusionierten die Krankenhäuser St. Elisabeth-Klinik Saarlouis und das Caritas-Krankenhaus Dillingen zum Marienhaus Klinikum Saarlouis-Dillingen. Das Krankenhaus Dillingen hat sich auf die Fachabteilungen Innere Medizin und Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit spezialisiert.
Der Krankenhaus- Standort Dillingen mit etwa 120 Betten wird Ende 2015 Geschichte sein. Mit Auslaufen des aktuellen Krankenhausplanes für das Saarland beabsichtigt der Träger, die Marienhaus-Stiftung, am Standort in der Hüttenstadt eine Einrichtung für alte Menschen zu schaffen.
Damit endet das Modell „ein Krankenhaus an zwei Standorten“, das die Marienhaus- Gruppe 2013 mit der Fusion der Kliniken in Saarlouis und Dillingen vollzogen hatte.
Formel: N49° B*4 + A + C + 12 E006 B*9 + D + 1209
Überprüfe dein Ergebnis bei GCcheck.com
Bitte einen Schreiber mitbringen!
Wenn irgend etwas mit dem Cache nicht in Ordnung sein sollte, schreibt mir das bitte! Aber bitte als NM ("Needs Maintenance" / "Benötigt Aufmerksamkeit"), denn nicht immer lese ich alle Notes oder Logs, so dass mir Manches vielleicht entgeht! Bei einer NM bekomme ich aber explizit eine entschrechende Email! Also:
Idee von Sven Heuer: Mut zum NM
Zur Serie gehören:
Additional hint Decrypt
zntargvfpu, qeva
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
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