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Description Deutsch (Allemand)
Ich habe einen großen Teil meines Lebens in Dillingen verbracht, bin dort geboren und fühle mich im Grunde genommen recht wohl in dieser Stadt. Deshalb habe ich mir überlegt, auch Menschen von außerhalb etwas über Dillingen zu erzählen. Zugegeben, vieles habe ich von Wikipedia und/oder anderen Seiten, aber gelegentlich werde ich auch Eigenes einfließen lassen.
Das Ganze soll eine Serie werden, in den Caches findet ihr Bonuszahlen, die ihr notieren solltet. Es wird eine Reihe von Mysteries mit (irgendwann) einem Bonus.
Quellen der unten stehenden Daten sind u. A.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dillingen/Saar
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Dillingen/Saar
https://www.dillingen-saar.de/
Die Reihe ist von meiner Seite aus auf 26 Caches angelegt und wird euch, wenn sie fertig ist, etwa 17 Km in, um und durch Dillingen geführt haben. Ihr werdet schöne Plätze, normale Plätze und manch einfaches Versteck gefunden haben, auch die Caches werden von ganz einfach bis selbstgebastelt auf euch warten. Viel Spaß
Bei diesem Cache waren wir uns nicht sicher, ob wir ihn da, wo er jetzt liegt, auch wirklich legen sollen!!
Ich warte die ersten Kommentare dazu ab, dann entscheide ich, ob er da bleibt oder ein paar Meter verlegt wird!
Im Kulturkampf, dem Konflikt zwischen dem Königreich Preußen bzw. später dem Deutschen Kaiserreich unter Reichskanzler Otto von Bismarck und der katholischen Kirche unter Papst Pius IX. war Dillingen als hauptsächlich katholisch geprägte Gemeinde stark betroffen.
Als Folge des Kulturkampfes wurde die seit 1868 vakante Pfarrstelle in Pachten nicht mehr besetzt. Die sozial-karitative Tätigkeit der Kirche in Dillingen, Pachten und Diefflen war verunmöglicht worden. Am 5. Mai 1874 wurde der ohne staatliche Anmeldung seit Herbst 1873 in Dillingen angestellte Kaplan Julius Wilhelm Imandt (1846-1915) verhaftet und in Saarbrücken ins Gefängnis gesperrt.
Das Amt des Küsters und Organisten hatte bisher ein staatlich angestellter Lehrer mitversorgt. Nun wurde ihm unter Androhung von beruflichen Konsequenzen durch den Staat die Mitarbeit in der Pfarrei verboten. Die Verbitterung der katholischen Bevölkerung hielt noch lange an, wurde dann aber durch die wirtschaftliche Prosperitätsphase in den sogenannten Gründerjahren, die den Wohlstand auch in Dillingen erheblich ansteigen ließen, gemildert.
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg standen bei der Dillinger Hütte 6.725 Menschen in Lohn und Brot. Durch den Aufbau einer Marine erlangte die Dillinger Hütte eine zentrale Stellung hinsichtlich der Rüstungsproduktion im Deutschen Reich. Sie stellte als einziges Unternehmen im Reich Schiffsbleche und Panzerplatten her.
Erst seit Ende der 1880er Jahre teilte sich die Dillinger Hütte den Markt in diesem Bereich mit den Kruppwerken in Essen. Dennoch blieb für Dillingen die Auftragslage gewaltig.
Das Hüttengelände wurde zur permanenten Baustelle: Im Jahr 1877 nahm die erste Walzstraße für Panzerplatten die Produktion auf, im Jahr 1881 ging das erste Siemens-Martin-Stahlwerk in Betrieb, im Jahr 1896 das neue Grobblechwalzwerk und ein Thomasstahlwerk. Im Jahr 1886 war ein Testbeschießungsplatz für Schiffspanzerplatten eingerichtet worden. Ab dem Jahr 1900 wurde in nahezu jedem Jahr eine neue Werkshalle mit großformatigen Maschinen errichtet. Ab 1914 wurde die Produktion auf Kriegsbedarf umgestellt. Eine Geschossfabrik, in der Granaten gedreht werden konnten, wurde eingerichtet. Darüber hinaus wurden die französischen Anteilseigner der Hüttenwerke, die bisher 42,9 % des Aktienkapitals gehalten hatten, im Jahr 1917 per Gesetz zwangsenteignet und ihre Anteile an deutsche Aktionäre verkauft.
Im Ersten Weltkrieg wurde Dillingen, als wichtiger Standort der deutschen Rüstungsindustrie von ca. 30-35 Flugzeugen der Alliierten angegriffen. Der Hochofen wurde von zwei Bomben getroffen. Schwerere Schäden entstanden am Gleisdreieck, in der Merziger Straße und an der Brücke über die Prims. Als Reaktion auf die ersten Angriffe auf Dillingen organisierte die Oberste Heeresleitung einen besonderen Luftschutz. Auf den Höhenzügen um Dillingen wurden Flugabwehrstationen aus Flakbatterien, Horcheinrichtungen, eine Fesselballonlinie und Scheinwerferanlagen eingerichtet.
Trotz starker Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weist Dillingen noch eine erstaunliche Dichte späthistoristischer Architektur (oft mit Jugendstilelementen) auf, von denen manche unter Denkmalschutz gestellt wurden.Als eindrucksvolles Gebäude dieser Zeitepoche kann das alte Dillinger Rathaus gelten, das zwischen 1906 und 1908 errichtet wurde. Städtebaulich bildete das Dillinger Rathaus bis zu den Zerstörungen des 2. Weltkriegs ein urbanes Zentrum aus Bahnhof, Gymnasium, Finanzamt, Kirche, Stadtpark und Wohnbauten.
Im Jahr 1976 zog die Stadtverwaltung in das benachbarte größere Neue Rathaus um. Heute beherbergt das Alte Rathaus die Polizeiinspektion Dillingen.
Ein Beispiel für die Hinwendung des Historismus zum Jugendstil stellt die Sandsteinfassade des Wohn- und Geschäftshauses Stummstraße 19 dar. Das Haus wurde im Jahre 1905 durch den Bauunternehmer Witsch, der eigene Steinbrüche besaß, errichtet. Die ursprünglich farbig bleiverglasten Fenster fielen dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. An der Fassade sind noch zahlreiche Einschusslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg zu sehen.
Auch außerhalb der Innenstadt weist Dillingen in der Wohnbebauung Jugendstilbebauung auf. Als Beispiel kann ein kleineres Wohnhaus in der Bismarckstraße angeführt werden.Das Alte Schloss Dillingen geht auf eine mittelalterliche Gründung zurück. Ab 1789 baut der nassau-saarbrückische Baumeister Balthsar Wilhelm Stengel die Anlage zu einer Residenz für das neu entstandene Herzogtum Dillingen um. Im Alten Schloss Dillingen finden jährlich der Kunsthandwerkermarkt sowie zahlreiche Konzerte statt. Des Weiteren ist es möglich, im Alten Schloss zu heiraten.
Durch die Gründung eines Kriegervereines in Dillingen im Jahr 1868 kam der Plan auf, für die Dillinger getöteten Soldaten der preußischen Feldzüge in der Revolution von 1848/49, im Schleswig-Holsteinischen Krieg (1848–1851), im deutsch-dänischen Krieg 1864 und im Deutsch-Deutschen Krieg 1866 ein Denkmal zu errichten. Erst in der Zeit der Völkerbundsverwaltung des Saargebietes konnte im Jahr 1933 ein Ehrenmal-Bauverein ins Leben gerufen werden. Finanziert wurde der Bau durch die Gemeinde Dillingen, sowie Spenden und freiwillige Arbeitsleistungen Dillinger Bürger. Die Grundsteinlegung erfolgte am 18. März 1934 auf dem Dillinger Heiligenberg. Die Dillinger Hütte hatte den Bauplatz gestiftet. Das Denkmal wurde am 24. November 1935 eingeweiht und dabei von den neuen nationalsozialistischen Ortsvertretern, NS-Ortsgruppenleiter Collet und NS-Kreisleiter Schaub in ihre Propaganda eingebunden. Im Kriegswinter 1944/45 wurde das Denkmal durch Beschuss zerstört.
Nach der Angliederung des Saarlandes an die Bundesrepublik Deutschland wurde am 27. Mai 1957 mit dem Wiederaufbau begonnen und das neue Ehrenmal am „Tag der Deutschen Einheit“, am 17. Juni 1958 eingeweiht.
Die NS-Embleme an der Ruine des Vorgängerbaues hatte man entfernt. Die Inschrift auf dem steinernen Unterzug in der Krypta „UNSEREN TOTEN HELDEN“ aus der NS-Zeit blieb im Nachkriegsbau unverändert; ebenso die Inschrift auf dem Sarkophag („Er war getreu bis in den Tod“). Sie ist eine Abwandlung aus den sieben Sendschreiben der biblischen Apokalypse des Johannes. Mit der Adaption des biblischen Zitats wird das Schicksal der im Krieg getöteten Dillinger Soldaten mit dem gewaltlosen Opfer der ersten Christen in eine Reihe gestellt. Der Ort des Ehrenmals hatte jahrhundertelang als Hinrichtungsort der Dillinger Herrschaft fungiert. Hier stand der Dillinger Galgen. Darüber hinaus existiert eine alte Sage, wonach sich hier ein untergegangenes Nonnenkloster befunden haben soll.
Nun ein paar Fragen zum Thema Innenstadt (Part 1)Formel: N49° B*C*C + 3029 E006° (A*D + 3)/2 +2424
Überprüfe dein Ergebnis bei GCcheck.com
Bitte einen Stift mitbringen!
Wenn irgend etwas mit dem Cache nicht in Ordnung sein sollte, schreibt mir das bitte! Aber bitte als NM ("Needs Maintenance" / "Benötigt Aufmerksamkeit"), denn nicht immer lese ich alle Notes oder Logs, so dass mir Manches vielleicht entgeht! Bei einer NM bekomme ich aber explizit eine entschrechende Email! Also:
Idee von Sven Heuer: Mut zum NM
Zur Serie gehören:
Indice additionnels Déchiffrer
zntargvfpu; Jraa qh enhf xbzzfg, tru' qvr "Fghsra" ubpu
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