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Descrizione Deutsch (Tedesco)
Ich habe einen großen Teil meines Lebens in Dillingen verbracht, bin dort geboren und fühle mich im Grunde genommen recht wohl in dieser Stadt. Deshalb habe ich mir überlegt, auch Menschen von außerhalb etwas über Dillingen zu erzählen. Zugegeben, vieles habe ich von Wikipedia und/oder anderen Seiten, aber gelegentlich werde ich auch Eigenes einfließen lassen.
Das Ganze soll eine Serie werden, in den Caches findet ihr Bonuszahlen, die ihr notieren solltet. Es wird eine Reihe von Mysteries mit (irgendwann) einem Bonus.
Quellen der unten stehenden Daten sind u. A.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dillingen/Saar
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Dillingen/Saar
https://www.dillingen-saar.de/
Die Reihe ist von meiner Seite aus auf 26 Caches angelegt und wird euch, wenn sie fertig ist, etwa 17 Km in, um und durch Dillingen geführt haben. Ihr werdet schöne Plätze, normale Plätze und manch einfaches Versteck gefunden haben, auch die Caches werden von ganz einfach bis selbstgebastelt auf euch warten.
Dummerweise habe ich zu Beginn die "maximale Abstandsregel" zwischen virtuellem und realem Cache aus den Augen verloren, so dass es nix wird mit dem Schriftzug "Dilli." auf der Karte. Und das Umschreiben von 16 virtuellen Koordinaten war nicht mehr machbar - egal, trotzdem...
Viel Spaß
Nachdem wir uns bei den ersten 16 Caches mit den geschichtlichen und städtischen Aspekten Dillingens beschäftigt haben, gehen wir ab jetzt ein wenig ins Detail.
Dillingen darf sich selbstbewusst als Stadt im Grünen bezeichnen. Der Stadtpark ist quasi die grüne Lunge der Innenstadt, aber auch darüber hinaus gibt es in der Hüttenstadt und in den Stadtteilen einige grüne Oasen zu entdecken. Zudem ist Dillingen umgeben von großflächigen Wäldern und Feldern, profitiert natürlich auch von seiner Lage am Wasser. Entlang der Saar und rund um den Ökosee verlaufen Spazier-, Wander- und Radwege, die zum Ausflug in die Natur einladen und Lust machen, die Region zu erkunden.
Die Stadt Dillingen, als Industriestadt im Grünen, ist umgeben von großen Wald- und Grünflächen und lädt ein, in öffentlichen Parkanlagen zu Verweilen. Unmittelbar in der Innenstadt finden sich Grünanlagen, die nicht nur den Anwohnern als Naherholungsgebiete dienen. Die größte Anlage, der Stadtpark, ist auch Treffpunkt großer und kleiner Veranstaltungen. In der Parkanlage steht eine Konzertmuschel für Musik- und Theaterveranstaltungen, gleich nebenan liegt die Stadthalle.
Zwei weitere Kleinode sorgen für eine erholsame Atmosphäre, und das mitten im Stadtgebiet. Der Rosengarten, direkt neben dem Albert-Schweitzer-Gymnasium, besticht mit einem Kunstwerk von Paul Schneider. Im "Kröppen", zwischen Saarlouiser Straße und Merziger Straße liegt ein kleiner Weiher inmitten einer gepflegten Grünanlage versteckt.
Am südlichen Stadteingang lädt die Parkanlage "Kröppen" zum Spaziergang ein. Auch die Pferdewiese, eine große, von Hecken umgebene Wiesenfläche an der Werderstraße kann zur Erholung genutzt werden und hat für Kinder zudem noch einen Spielplatz zu bieten. Dort hatte die Stadt 2013 den ersten Kleinkinderspielplatz eröffnet, ein Angebot, speziell für Kinder bis 5 Jahre. Neu gestaltet wurde im gleichen Jahr die Parkanlage am Römerkastell im Stadtgebiet „Überm Berg“.
Der Waldfriedhof ist ein Park ähnlich angelegter Friedhof im Dillinger Norden, oben auf der Pachtener Heide.
Der Dillinger See oder „Ökosee“ wie er in der Umgangssprache genannt wird, entstand in den 1980er Jahren im Rahmen des Saarausbaus aus einem Saar-Altarm als Ausgleichsmaßnahme für verloren gegangene Flächen. Der See dient zur Regulierung des Flusses bei Hochwasser, da sein Pegel etwa 45 Zentimeter unter dem der Saar liegt. Er hat sich jedoch vor allem für die Vogel- und Amphibienwelt zum attraktiven Lebensraum entwickelt. Der etwa 80 Hektar große See liegt am Westrand der Stadt zwischen dem Stadtteil Pachten in einer ehemaligen Auenlandschaft.
Seit 2004 ist der Ökosee Vogelschutzgebiet. Neben Höckerschwänen, Enten- und Gänsearten sind auch Kormorane, Reiher, Störche, Greifvögel, Dommeln, Rallen und Möwen sowie zahlreiche Singvogelarten zu beobachten. Auch zahlreiche Insekten- und Fledermausarten sowie Amphibien und Reptilien nutzen den See als Lebensraum. Der NABU Saarlouis/Dillingen gestaltet seit 2006 die Uferzonen und die Inseln des Sees. Mehrere Hundert Meter Uferzonen wurden bereits abgeflacht, Inseln teilweise unter Wasserniveau angelegt, neu modelliert und Flachwasserzonen mit Tiefenstellen geschaffen. Am Ostufer entstand ein Beobachtungshügel, am Westufer aktuell eine Aussichtsplattform zur Vogelbeobachtung, ein gemeinsames Projekt von NABU und der Stadt Dillingen. Der etwa 4 Meter hohe Turm soll ein weiterer Beitrag sein, die Attraktivität des Ökosees für Besucher und Naturbeobachter gleichermaßen zu steigern.
Der See selbst darf aus ökologischen Gründen nicht direkt genutzt werden, dient der Bevölkerung aber als Naherholungsgebiet. Um den See führt ein 3,6 km langer und barrierefreier Rundwanderweg, der von Spaziergängern und Joggern rege genutzt wird, sich aber auch bestens als Radweg eignet.
Die Geschichte der Stadt Dillingen ist bereits seit über 2000 Jahren geprägt durch ihre besondere Lage am Fluss. Die Römer siedelten sich an der Saar an, lagen mit ihrem Kastell und Vicus Contiomagus an einer Saarfurt, Nähe der Mündungen von Prims und Nied, an den Kreuzungen der Fernstraßen Metz-Mainz, Tier-Straßburg. Heute teilt sich Dillingen mit Saarlouis den Industriehafen. Aber etwa zwei Kilometer flussabwärts, genauer gesagt bei Saarkilometer 56,40 RU, entstand ein Freizeithafen. Er bietet 85 Liegeplätze, darunter 15 an einem Gästesteg. Schiffe mit einer Länge bis 15 Meter sind am Yachthafen zugelassen. Die Stege haben Strom- und Wasseranschluss. Der Hafen hat mehrere Prämierungen mit der „Blauen Flagge" der Stiftung Umwelterziehung für seinen umweltbewussten Umgang mit Landschaft und Natur. Vom Yachthafen aus sind per Fuß- und Radwege die Sehenswürdigkeiten und die Innenstadt in kürzester Zeit zu erreichen. Über die Wege an der Saar ist der Hafen angebunden an das saarländische Radwegenetz, das grenzüberschreitend auch nach Frankreich und Luxemburg und Rheinland-Pfalz führt.
Die weicheren Sandsteine wurden in Sandgruben abgebaut, der härtere Sandstein zur Gewinnung von Bruchsteinen genutzt. Der terrassenartig vorkommende Lehm wurde in Ziegeleien verarbeitet. Auch der Kies fand Verwendung. Die im Wald gewonnene Holzkohle wurde bis zum Beginn des Steinkohleabbaus im naheliegenden Hüttenwerk verwendet. Gelegentlich kommt das Holz noch beim Anfahren der Hochöfen der Dillinger Hütte zum Einsatz. Heute dient der Wald als Naherholungsgebiet; ein 3,7 km langer Rundweg ist für Rollstuhlfahrer geeignet.
Nun ein paar Fragen zum Thema Parks und FreizeitFormel: N49° (A*B) + C - 3784 E006° D*B*A/25 + C + A*B - 1158
Überprüfe dein Ergebnis bei GCcheck.com
Bitte einen Schreiber mitbringen!
Wenn irgend etwas mit dem Cache nicht in Ordnung sein sollte, schreibt mir das bitte! Aber bitte als NM ("Needs Maintenance" / "Benötigt Aufmerksamkeit"), denn nicht immer lese ich alle Notes oder Logs, so dass mir Manches vielleicht entgeht! Bei einer NM bekomme ich aber explizit eine entschrechende Email! Also:
Idee von Sven Heuer: Mut zum NM
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Log per Dillingen/Saar #024
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